KalleAnka
Bekanntes Mitglied
wenn man sich nicht durch Eigenverschulden langmacht, dachte ich bisher. Seit heute bin ich eines Besseren belehrt!
Ich fahre ganz gemütlich einen kerzengeraden, leicht ansteigenden 250cm breiten Feldweg entlang. Rechts und links ein frisch gepflügter Acker, locker 50cm Kante runter. In etwa 500m Entfernung kommt mir ein Trecker mit mindestens 50 Sachen entgegen. Vorne drauf so einen Heuballen, der Fachbegriff ist wahrscheinlich Silo.
Zuerst denke ich, respektable Geschwindigkeit für so ein altes Ding. Dann sehe ich neben dem Heuballen nur die alleräußersten Ecken des Führerhauses und frage mich, wie der Fahrer sieht, wohin er fährt. Sekunden später schieße ich bereits die Kante runter in den lehmigen Acker und der Trecker um Haaresbreite an mir vorbei.
Wild fluchend und mit schlotternden Knien liege ich im Acker und bedenke den Bauern mit allen Schimpfworten, die mir so einfallen. Beispielsweise unterstelle ich ihm Geschlechtsverkehr mit gefiedertem Nutzvieh.
Der Bauer hält an, sieht das ich noch lebe, entschuldigt sich kurz schulterzuckend und fährt seiner Wege.
Weiter geht die Fahrt, gehörig verdreckt, aber unverletzt. Auf einem Golfplatz, genauer auf dem Weg zwischen zwei Löchern, höre ich hinter einer scharfen Kurve mit mannhohen Büschen lautes Geklapper. In Gedenken an das vorherige Erlebnis verlasse ich bereits den Weg, als mir ein Rasentraktor mit Höchstgeschwindigkeit (ok, das waren sicher nicht mehr als 25 Sachen) entgegenkommt. Der Platzwart am Steuer hat rechts eine Kippe und links sein Handy in der Hand und ist bereits an mir vorbei, bevor er mich überhaupt bemerkt. Sein einziger Kommentar mit Blick über die Schulter ist, Uih, Uih Uih. Angehalten hat er nicht.
Gut, jetzt nur noch 5km bis nach Hause (ich kam von der Arbeit), ausschließlich durch den Wald. Breite Forstautobahn, uneinsichtige Kurve, eigentlich Platz genug für drei Räder nebeneinander. Links eine schlammige Pfütze, rechts eine schlammige Pfütze, in der Mitte trocken. Wo fährt also der beherzte E-MTBler? Genau und das dachte sich der entgegenkommende Biker auch. Er links ins Schlammloch, ich rechts.
Aber am Ende bin ich doch noch heil zuhause angekommen.
Ich fahre ganz gemütlich einen kerzengeraden, leicht ansteigenden 250cm breiten Feldweg entlang. Rechts und links ein frisch gepflügter Acker, locker 50cm Kante runter. In etwa 500m Entfernung kommt mir ein Trecker mit mindestens 50 Sachen entgegen. Vorne drauf so einen Heuballen, der Fachbegriff ist wahrscheinlich Silo.
Zuerst denke ich, respektable Geschwindigkeit für so ein altes Ding. Dann sehe ich neben dem Heuballen nur die alleräußersten Ecken des Führerhauses und frage mich, wie der Fahrer sieht, wohin er fährt. Sekunden später schieße ich bereits die Kante runter in den lehmigen Acker und der Trecker um Haaresbreite an mir vorbei.
Wild fluchend und mit schlotternden Knien liege ich im Acker und bedenke den Bauern mit allen Schimpfworten, die mir so einfallen. Beispielsweise unterstelle ich ihm Geschlechtsverkehr mit gefiedertem Nutzvieh.
Der Bauer hält an, sieht das ich noch lebe, entschuldigt sich kurz schulterzuckend und fährt seiner Wege.
Weiter geht die Fahrt, gehörig verdreckt, aber unverletzt. Auf einem Golfplatz, genauer auf dem Weg zwischen zwei Löchern, höre ich hinter einer scharfen Kurve mit mannhohen Büschen lautes Geklapper. In Gedenken an das vorherige Erlebnis verlasse ich bereits den Weg, als mir ein Rasentraktor mit Höchstgeschwindigkeit (ok, das waren sicher nicht mehr als 25 Sachen) entgegenkommt. Der Platzwart am Steuer hat rechts eine Kippe und links sein Handy in der Hand und ist bereits an mir vorbei, bevor er mich überhaupt bemerkt. Sein einziger Kommentar mit Blick über die Schulter ist, Uih, Uih Uih. Angehalten hat er nicht.
Gut, jetzt nur noch 5km bis nach Hause (ich kam von der Arbeit), ausschließlich durch den Wald. Breite Forstautobahn, uneinsichtige Kurve, eigentlich Platz genug für drei Räder nebeneinander. Links eine schlammige Pfütze, rechts eine schlammige Pfütze, in der Mitte trocken. Wo fährt also der beherzte E-MTBler? Genau und das dachte sich der entgegenkommende Biker auch. Er links ins Schlammloch, ich rechts.
Aber am Ende bin ich doch noch heil zuhause angekommen.