Akkupflege - so hält er am längsten

Bei den ganzen Light-eMTB sind ja relativ kleine Akkus verbaut, die ja öfter geladen werden müssen,
als die größeren in den Full-eMTB.
Verschleissen die kleinen Akkus dadurch schneller?
 
Theoretisch ja, da du für dieselbe Fahrleistung mehr Ladezyklen brauchst. (nicht 1:1, da man ja auch weniger Gewicht bewegen muss)
Praktisch spielen da so viele Faktoren rein, dass es wohl nur für ein definitives "Vielleicht" reicht.

Selbst wenn, die kleineren Akkus sind auch günstiger, von der Kennzahl "€ pro Jahr" aus gesehen sollte es also fast egal sein.
 
Bei den ganzen Light-eMTB sind ja relativ kleine Akkus verbaut, die ja öfter geladen werden müssen,
als die größeren in den Full-eMTB.
Verschleissen die kleinen Akkus dadurch schneller?
Es zählen die Ladezyklen.
Wenn man egal mit welchem bike gleich viele Ladezyklen am jeweiligen akku hat, kann man von einer ähnlichen Alterung sprechen.
 
Bei den ganzen Light-eMTB sind ja relativ kleine Akkus verbaut, die ja öfter geladen werden müssen,
als die größeren in den Full-eMTB.
Verschleissen die kleinen Akkus dadurch schneller?
Warum sollten die öfter geladen werden?
Man fährt mit weniger Unterstützung seinen Akku oder REX herunter auf einer Tour und lädt danach oder vor der nächsten Tour.
 
Schafft man die gleichen hm und km mit dem kleinen Akku, bleiben die Akkuladezyklen gleich,

Das ist dann aber Theorie ;)
Mein Bosch z.B. benötigt, bei ähnlicher Geschwindigkeit und HM, mehr Akkuleistung als z.B. der Fazua Ride 50.

Mit dem 625er Akku fahre ich mit mittlerer Unterstützung ca. 60-70km mit ca. 2.100-2.300HM.
Hierfür reichen mir zwei 252er Akku nicht aus, obwohl das Bike leichter ist.
 
ist vielleicht auch der grund wieso Bosch für das Smart system keinen 6A lader bringt?
Aber schon irgendwie komisch, das sollte schneller laden als 4A...
Hängt sicherlich auch von der Akkugröße ab.
Irgendwann begrenzt der Akku die Stromaufnahme, was bei einem 500Wh Akku halt eher passiert als einem 800Wh Akku.
Pauschal kann man solche Aussagen nicht treffen.
 
Ein kleinerer Akku benötigt doch für die gleiche Fahrleistung mehr Ladezyklen 🤔
Nicht unbedingt. Könnte sogar weniger sein.
Wenn Du natürlich immer Vollgas fährst sieht das anders aus. Dann ist ein Light aber sowieso das falsche Rad.
Wenn man meistens immer nur bis 80-90% läd ist es gar kein Ladezyklus. Zumindest keiner der Ausgelesen werden kann. ( Rocky Mountain Instinct PP)

Einen Ladezyklus hat man immer dann verbucht wenn die Akkukapazität komplett verbraucht wurde. Somit kann man auch mit 2x oder 3x Laden nur einen gezählten Ladezyklus haben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Den 252er Akku im eZesty muss ich nach einer Hausrunde laden,
den 625er Akku dagegen erst nach 3 Hausrunden.
Bei ähnlicher Unterstützung.
Dann hattest du ein anderes Nutzerverhalten als ich.
Ich fahre seltenst 3x hintereinander kleine Hausrunden und wenn dann meistens mit dem Bio.
Das EMTB fahre ich eigentlich immer voll geladen. Da bin ich unterwegs flexibel und kann noch spontan eine Schleife anhängen.
Bezüglich Akkualterung hatte ich mit Ausnahme eines 500Wh Shimano-Akkus noch nie nennenswerte Probleme, trotz hoher Fahrleistung und oftmals nicht idealem Ladeverhalten. Und das über Jahre.
Sollte sich ein Akku nach einigen Jahren erschöpfen, dann wird er zurückgegeben und ein neuer besorgt oder das Bike bis dahin verkauft oder anders eingesetzt.
 
Dann hattest du ein anderes Nutzerverhalten als ich.
Ich fahre seltenst 3x hintereinander kleine Hausrunden und wenn dann meistens mit dem Bio.

Möglich, aber ich hatte hier ja schon öfters erwähnt, dass ich meist meine Hausrunden mit dem Bio fahre.
Nur im Winter nehme ich hierzu meist mein eMTB und da muss ich unter der Woche den Akku nur 1x laden.
 
Möglich, aber ich hatte hier ja schon öfters erwähnt, dass ich meist meine Hausrunden mit dem Bio fahre.
Nur im Winter nehme ich hierzu meist mein eMTB und da muss ich unter der Woche den Akku nur 1x laden.
Jetzt müsste man noch deine Hausrunde definieren.
Wahrscheinlich ginge die mit zB. einem LevoSL und REX auch 3 mal ohne nachzuladen.
Wird es auf der letzten Runde knapp, etwas Unterstützung raus oder "Bio" heimtreten. Geht damit zu Not problemlos.

Nochmals: Für mich sind die Akkus Gebrauchsgegenstände. Lassen sie nach 500-1000 Zyklen nach und rechne ich zB. 50Km pro Ladung, wären dies 25-50tKm. Da brauche ich ein paar Jährchen und habe mit hoher Wahrscheinlichkeit bis dahin eh ein neues Bike.
Fahre ich diese Distanz schneller und kann mich gar nicht vom geliebten Hobel trennen, gönne ich mir einen neuen Akku. Läuft dann unter Betriebskosten. Deutlich günstiger als ein neues Bike wäre dies allemal.
 
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