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es gibt mehrere Möglichkeiten


1. grössere Scheibe, dadurch erhöhen sich die Werte in der Excel Liste von Oberfläche und Volumen um ca. 2000

2. gleich grosse Scheibe aber mit höherer Reibringkühloberfläche wählen

3. zusätzlich Beläge mit Kühlrippen verwenden (veringert die Belag T. um bis zu 40K)


man muß das System als gesamtes sehen


bei jeder Bremsung erhöht sich die Scheiben T. und kühlt danach wieder etwas ab, ab einer bestimmten sehr  hohen Temperatur hält sich das die Waage (da hohe Diff. zu AT) Scheiben mit hoher Kühloberfläche bleiben da sehr nieder (<200°C) Scheiben mit weniger Oberflächenkühlung gehen deutlich höher hinauf, Scheiben mit weniger Oberflächenkühlung und mehr Masse da braucht es halt länger bis es höher hinauf geht


ist natürlich auch abhängig vom Gefälle und der Geschwindigkeit


die Scheibe hat allerdings nur Zeit zum runter kühlen in der Kontaktzeit, zwischen den Bremsungen baut sich die hohe Belagtemperatur in Richtung Bremssattel ab, das sehe ich gut bei meinen Testmessungen wie sich die Bremssattel T. zyklisch um 4-5K erhöht und auch wieder schnell hinunter geht (je nach Kühlung)  wenn ein gut leitender Kühlkörper dazwischen ist (Kupferbeschichtung, Kupferblech, Alukühlplatte) dann geht das enorm schnell, und die Zeit zwischen den Bremsungen ist meistens ja auch genügend vorhanden


derzeit mache ich auch Versuche in diese Richtung mit Kupferbeschichtung und Kupferkühlbleche

ein guter Belag mit Kühlkörper bringt schon deutlich Abkühlung am Belag


Lg Tirolbiker63


Tabelle

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Belag mit Kühlkörper (Koolstop) es funktionieren auch die Shimanos mit Kühlkörper sehr gut

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Versuche mit Kupferbeschichtungen und dünnen Kupferblechen

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Galfer schwarz veredelt

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Welche Farbe hat der Himmel?
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