E-Bike-Apps von Bosch, Shimano & Specialized: Smarte Apps für dein E-Bike

E-Bike-Apps von Bosch, Shimano & Specialized: Smarte Apps für dein E-Bike

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Moderne E-Bike-Systeme lassen sich mit der passenden App smarter machen. Sie erlauben es das System zu individualisieren, ermöglichen die Routenplanung oder zeigen die gefahrene Strecke an und geben detailreiche Einblicke in spezielle Daten, die Aufschluss über die eigene Fahrweise geben. Wir möchten euch hier die offiziellen Apps von Bosch, Shimano und Specialized im Überblick vorstellen.

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E-Bike-Apps von Bosch, Shimano & Specialized: Smarte Apps für dein E-Bike
 

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Re: E-Bike-Apps von Bosch, Shimano & Specialized: Smarte Apps für dein E-Bike
@Malfurion Ein sehr guter Beitrag. Insgesamt ergeben sich zwei große Gefahren dadurch:

a) Ein Hersteller könnte den anderen abmahnen (Wettbewerbsrecht), da wie oben aufgezeigt die Schwelle zum Entsperren einfach zu gering ist, aufgrund Nichteinhaltung der DIN Norm, denn sie steht ja explizit auf dem Bike. Das könnte durchaus zur Folge haben, das es demnächst (vorrübergehend) keine Pedelecs mit Shimano Motor mehr zu kaufen gibt, bis hin zu Rückrufaktionen um die Lücken zu schließen (unwahrscheinlicher).

b) Das andere, weitaus schlechtere Szenario, ist der Wegfall des Fahrradstatus bei Pedelecs. Die Einstufung der Pedelecs als Fahrrad ist eine reine Fiktion, man hätte die Grenze durchaus anders ziehen können. Und man kann das schneller ändern als vielen lieb sein wird. Die Gefahr ist größer als in der Öffentlichkeit bisher diskutiert. Alleine eine Helmpflicht wird ja mit dem Argument abgelehnt, die Akzeptanz würde dadurch geringer (ADFC). Versicherungslobby (Vertragsabschlüsse) und Autolobby (Behauptung des Verkehrsraums) stehen schon parat.

Wie ich gestern erfuhr kann das Vanmoof, dass die 32 km/h Funktion abgestellt hat, inzwischen mit einer Drittanbieter App optimiert werden. Das geht alles nicht lange gut.

Vor allem wenn man weiß das es in Wahrheit überall nur ein paar Zeilen Programmiercode sind es zu verhindern...
 
Zuletzt bearbeitet:
Die einzige Konsequenz die ich befürchte ist angelehnt an dein "a". Nämlich das Motoren, die so leicht manipulierbar sind keine Zulassung mehr erhalten.

Der Wegfall des Fahrradstatus hingegen ist völlig illusorisch. Es handelt sich dabei nämlich nicht um ein deutsches Gesetz, sondern um EU-Richtlinien. Da kann man zwar als Autolobby oder Fahrradverband gegen angehen, aber die Chancen dieses Gesetz zu kippen sind sehr gering, wenn nicht ein Großteil aller EU-Staaten dafür ist.
Und bisher erlebe ich diese "Korinthenkackerei" selbstverständlich nur in Deutschland. Wenn diese EU-Richtlinie angepasst wird, dann eher in die Richtung des US-Modells (also knapp über 30 Kmh Unterstützung), als noch mehr Verbote auszusprechen.

Und so lange Punkt a nicht erreicht ist, erfreue ich mich meiner Drittanbieterapp.
 
Das hat ja lange gedauert, bis der erste obrigkeitshörige Mensch vorbeikommt und die "Gesellschaftsmoralkeule" schwingt.

Eine kritische Haltung gegenüber Judikative und Executive ist die Basis für unser "Zusammenleben". Menschen sollten in der Laage sein, dumme Gesetze zu hinterfragen. Wobei ich die Beschränkung auf 25kmH nicht mal als dumm bezeichnen würde. Für den großen Teil derer, die nur (wieder) Fahrrad fahren können, weil sie einen Motor haben, ist diese Richtlinie sogar sinnvoll. Für alle anderen aber nicht! Es gibt einen Haufen guter (objektiver) Gründe, warum die Begrenzung auf 25 Kmh bescheuert ist. Und deshalb habe ich auch, wie schon geschrieben, kein Unrechtsgefühl, wenn ich auf US umstelle.

Wenn Du meinst, dass ich deshalb kein vollwertiges Mitglied dieser Gesellschaft sein kann, tut es mir sehr leid für Dich. Dann bist aber leider Du derjenige, der Demokratie nicht verstanden hat.
 
Mich interessiert, wo man mit dem eMTB eine Unterstützung über die 25Km/h braucht, bzw. anwenden möchte.
Bergab ist es uninteressant, bergan in technischen Passagen nicht möglich.
Bleibt der Waldweg, ...wer da aber mit über 30Km/h unterwegs ist hat einen Sprung in der Schüssel und gehört weggesperrt, ...egal ob er/sie mit oder ohne Motor fährt.
 
Ich bin mir sicher, das Spezialisten nach einem Unfall und Sicherstellung
des eBIke feststellen können, ob es irgendwann mit einer App entsperrt wurde.
Zumindest wurde mir das aus unserer Schadenabteilung mitgeteilt,
ohne die technischen Möglichkeiten preiszugeben.

Wie oben schon erwähnt, Jeder wie er mag, aber dann sollte man auch mit den Konsequenzen leben können.

Ich kann nur raten, wenn man in einem Unfall mit einem eBiker verwickelt ist,
die Polizei zu rufen.
 
Für mich erschließen sich die Begrenzungen für Deutschland auch nicht so recht. Ich fände 30 km/h für Pedelec und 50 km/h für SPedelec sinnvoller. Denn das sind die Geschwindigkeiten, die innerorts auf der Straße gefahren werden dürfen. Ist man langsamer, ist man eventuell ein Hindernis für PKW etc.
Die Begrenzungen sind für alle trittunterstützten Fahrräder gleich. Und ein Fahrrad, wie es die meisten hier im Forum besitzen oder gar ihr eigen nennen, macht meines Wissens nach nicht den Großteil der eBikes in Deutschland aus. Also ist die Waldraserei womöglich auch nicht das hauptsächliche Gegenargument.

Ja, man kann auch ohne Trittunterstützung 80 km/h fahren.

Und ich weiß, das habe ich auch schonmal geschrieben, dass es spezialisierte Beamte gibt, die genau erkennen, ob etwas frisiert wurde, oder nicht. Und dann hat man halt Pech, wenn man in deren Fänge gerät.
Noch schlimmer ist das Ganze bei einem Unfall mit Folgen. Und am Ereignisort ändert niemand mal eben flott seine App oder sonstiges.
 
Ich kann nur raten, wenn man in einem Unfall mit einem eBiker verwickelt ist,
die Polizei zu rufen.
So ein totaler Schwachsinn, was hast du dann davon? Nix als Ärger.

Wenn der Biker sein Bike tatsächlich frisiert hat und die Polizei hat das festgestellt zahlt seine Versicherung nicht.

Ist natürlich ganz toll für dich, kannst dich dann ewig mit ihm rumprozessieren um an dein Geld zu kommen wenn überhaupt.

Aber immerhin kannst du dir auf die Schulter klopfen, du hast als braver Staatsbürger deine Pflicht erfüllt und dieses subversive Subjekt denunziert.

Hat der gute Mann keine Versicherung, kannst du deine Ansprüche, egal ob frisiert oder nicht sowieso in den Wind schreiben, und das Herbeirufen der Polizei wird die Zahlungsbereitschaft deines Unfallgegners eher vermindern.
 
Mich interessiert, wo man mit dem eMTB eine Unterstützung über die 25Km/h braucht, bzw. anwenden möchte.
Bergab ist es uninteressant, bergan in technischen Passagen nicht möglich.
Bleibt der Waldweg, ...wer da aber mit über 30Km/h unterwegs ist hat einen Sprung in der Schüssel und gehört weggesperrt, ...egal ob er/sie mit oder ohne Motor fährt.
Ich gebe dir weitgehend recht, nur in dem Punkt "Waldweg > 30 km/h = weggesperrt" kann ich leider nur widersprechen.
Vermutlich kannst du es als Flachlandindianer und Strandläufer nicht nachvollziehen dass in bergigen Gelände 30 km/h bergab nix sind, man ist da oft wesentlich schneller unterwegs, ob mit oder ohne E. Und es wurden noch keine Wildschweine niedergefahren. Kannst ja auch gleich die Geschwindigkeit von Rennradfahren auf 30 km/h limitieren.
 
Mich interessiert, wo man mit dem eMTB eine Unterstützung über die 25Km/h braucht
Um langweilige Wege schneller hinter sich zu lassen, um mit Freunden auf dem Bio-Bike (man mags ned glauben, die fahren meist über 28, eher 30 in der Ebene, gehören glatt weggesperrt) mitzuhalten...
Ich denke da gibts viele Gründe, jeder hat wohl seine eigenen, musst mal über den Tellerrand gucken :)
 
So ein totaler Schwachsinn, was hast du dann davon? Nix als Ärger.

Wenn der Biker sein Bike tatsächlich frisiert hat und die Polizei hat das festgestellt zahlt seine Versicherung nicht.

Ist natürlich ganz toll für dich, kannst dich dann ewig mit ihm rumprozessieren um an dein Geld zu kommen wenn überhaupt.

Aber immerhin kannst du dir auf die Schulter klopfen, du hast als braver Staatsbürger deine Pflicht erfüllt und dieses subversive Subjekt denunziert.

Hat der gute Mann keine Versicherung, kannst du deine Ansprüche, egal ob frisiert oder nicht sowieso in den Wind schreiben, und das Herbeirufen der Polizei wird die Zahlungsbereitschaft deines Unfallgegners eher vermindern.

Hast Du schon mal was von einer Ausfalldeckung gehört oder gelesen?

Unabhängig davon, bei einer Manipulation kann das die Einschätzung der Schuldfrage vereinfachen.
Ein eBiker mit frisiertem Motor hat zumindest fast immer eine Teilschuld.
 
Zuletzt bearbeitet:
Vermutlich kannst du es als Flachlandindianer und Strandläufer nicht nachvollziehen dass in bergigen Gelände 30 km/h bergab nix sind, man ist da oft wesentlich schneller unterwegs, ob mit oder ohne E. Und es wurden noch keine Wildschweine niedergefahren. Kannst ja auch gleich die Geschwindigkeit von Rennradfahren auf 30 km/h limitieren.
Ich fahre fast täglich im Schnitt 600Hm, ab und an auch 1500Hm, ...so flach wie dein Kommentar ist die Topografie hier offensichtlich nicht. 😁
Aber es ist eine Gegend mit Zivilisation, heißt dass auf Waldwegen ...Wanderer, Läufer, Nordic Walker und Spaziergänger mit Kindern und Hunden unterwegs sind. Also kein Ort an dem man mit Motorfahrzeugen 30Km/h fahren sollte.
Und, wer bergab eine Motorunterstützung benötigt hat sicher ganz andere Probleme.

musst mal über den Tellerrand gucken
Was sehe ich denn da ?
 
Mich interessiert, wo man mit dem eMTB eine Unterstützung über die 25Km/h braucht, bzw. anwenden möchte.
Bergab ist es uninteressant, bergan in technischen Passagen nicht möglich.
Bleibt der Waldweg, ...wer da aber mit über 30Km/h unterwegs ist hat einen Sprung in der Schüssel und gehört weggesperrt, ...egal ob er/sie mit oder ohne Motor fährt.
Weggesperrt gehören Leute die so was fordern, bzw. hätte man ihnen gar nicht aussperren dürfen.
Weggesperrt gehören meiner Meinung die ganzen moralaposteln und hilfssheriffs, Denunziaten und neidische nichtgönner und natürlich die ganzen schisser die vor lauter Angst vorm Leben, den anderen mit Vorschriften und massregelungen das Leben schwer machen, in der Hoffnung weniger Angst vor Leben zu haben. Aber dann wird ganz schön einsam in Deutschland und hier im forum wären auch nicht mehr viele....
 
Mich interessiert, wo man mit dem eMTB eine Unterstützung über die 25Km/h braucht, bzw. anwenden möchte.
Bergab ist es uninteressant, bergan in technischen Passagen nicht möglich.
Bleibt der Waldweg, ...wer da aber mit über 30Km/h unterwegs ist hat einen Sprung in der Schüssel und gehört weggesperrt, ...egal ob er/sie mit oder ohne Motor fährt.
Auf den Punkt gebracht 👍, außer dem weggesperrt. Es ist wirklich unsinnig, im Wald schneller als 25 km/h zu fahren, auch aus Rücksicht anderer Waldbesucher (Wanderer, Tiere, ...).
 
Mich interessiert, wo man mit dem eMTB eine Unterstützung über die 25Km/h braucht, bzw. anwenden möchte.
Im Straßenverkehr, auf asphaltierten Radwegen, auf den Pendlerradwegen (da gibt es gerade hier im Ruhrgebiet ne menge von, hauptsächlich ehemalige industriell genutzte Bahntrassen) und ja, manchmal auch im Wald. Und da denke ich schon, dass ich sowohl einschätzen kann, ob es dafür leer genug ist, als auch in der Lage bin vorausschauend genug zu fahren, dass ich mit dem Speed zu Recht komme. Denn gerade Du solltest doch wissen, dass man mit dem Bio auch nicht selten schneller fährt. Da fahre ich häufig sogar schneller, als mich mein EMTB mit US Umstellung unterstützt. Deshalb habe ich nicht das Gefühl etwas unrechtes zu tun.

Mir geht diese Moralapostelkeule einfach mega auf den Sack. Alle die das kritisieren stehen wahrscheinlich auch nachts um 3 bei rot an der Ampel, wenn weit und breit kein Auto und Mensch zu sehen ist, haben noch nie das Tempolimit mit dem Auto überschritten, ein privates Dokument auf der Arbeit ausgedruckt, oder in der Mittagsruhe ihren Rasen gemäht. So zu tun, als sei die Umstellung gleichzusetzen mit dem Verkauf von Drogen vor der Grundschule ist einfach lächerlich.
 
Auf die möglichen Folgen eines Unfall mit einem frisierten eBike
hinzuweisen, hat nichts mit einer Moralapostelkeule zu tun.

Es verhält sich dabei ähnlich, wie mit einem KFZ ohne Betriebserlaubnis.
Fragt mal bei Eurer Versicherung nach, wie es da mit Haftpflicht bei
einem Unfall aussehen würde.

Zufällig hat mein berufliches Umfeld in letzter Zeit öfter mit frisierten eBikes
zu tun, deshalb weiß ich auch, was ich hier schreibe.

Und glaubt mir, die Versicherungen werden zukünftig noch verstärkter
hinsehen, um etwaige Haftpflichtansprüche ablehnen zu können.
Gerade bei Personenschäden, denn die kosten richtig Geld.

Aber Jeder wie er mag ;)
 
Ich meinte Dich auch nicht persönlich sub. Um sachliche Aufklärung bin ich ja auch dankbar.
Aber es gibt ja genug Leute hier, die sich regelrecht persönlich angegriffen fühlen und meinen man stünde bereits abseits der Gesellschaft, wenn man sein Ebike auf US umstellt.

Dass das polemischer Bullshit ist, brauch ich ja wohl nicht zu betonen.
 
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