E-MTB für Einsteiger ?!

Sethix

Neues Mitglied
Guten Tag zusammen :)

Ich bin der Niko, bin neu hier und auf der Suche nach dem passenden Rad.
Ich möchte mir demnächst ein E-MTB zulegen, da das Auto öfter mal stehen bleiben soll bzw. demnächst mein Leasing ausläuft und ich mir die monatlichen Gesamtkosten (Sprit, Rate, Versicherung etc.) von knapp 400,00 € nicht mehr anbinden möchte.

Warum ein E-MTB und kein MTB ? Ich arbeite im Büro, habe meistens 2 Taschen dabei und möchte gerne trocken ankommen. Zusätzlich war ich letztes Jahr in Österreich in der Area 47 und hab da ne E-MTB Tagestour durch die Berge gemacht und war sofort begeistert :D

Größe, Gewicht , Schrittlänge ? Aktuelles Rad ?
Ich bin 184cm groß und wiege aktuell 95kg. Die Schrittlänge muss ich noch nachmessen. Aktuell habe ich kein Rad, da ich hauptsächlich mit dem Auto unterwegs bin.

Budget ?
Mein Budget liegt bei 2.000 - 3.000 €. Im besten Fall ist da ein Helm und ein gescheites Schloss schon inbegriffen.

Welche Anforderung stellst du an dein MTB , wo möchtest du fahren ?
Hauptsächlich wird das Fahrrad für den Arbeitsweg und Touren durch Wälder etc. genutzt und ggf. möchte ich auch mal in den Bikepark, um mal zu schnuppern wie das so ist - wobei ich denke, dass ich dafür mit einem Hardtail falsch aufgestellt bin.

Welche Bikes hast du gefunden?
Ich habe aktuell diese beiden Bikes vor Augen:

1. Ghost E-Teru
2. Cube Reaction Hybrid Allround
3. Cube Reaction Hybrid Performance

Andere Räder in der Preisklasse hab ich jetzt nicht wirklich gefunden.

Das Ghost bin ich bei B.O.C. ein paar kleine Runden im Geschäft gefahren, aber wie es im Alltag nachher ausfällt ist wieder was anderes. Die mir bekannten Händler hier in der Umgebung (Ostwestfalen) bieten alle keine Probefahrten z.B. übers Wochenende an.

Der Verkäufer hatte mir eine Rahmengröße von 49" angeboten und Räder waren 29". Muss es ein größerer Rahmen sein ? Empfiehlt es sich auf 27,5" zu gehen ?

Vielen Dank vorab!
 
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Hilfreichster Beitrag geschrieben von toddy

Hilfreich
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Hi und willkommen.
Deine Ambition in Ehren, jedoch unterschätzt du so ein bißchen, was Fahrrad fahren im Alltag bedeuted. Auch da wirst du von außen und innen nass werden, außer die Strecke auf Arbeit sind 1..2km
Wie lang ist die Strecke zur Arbeit, die du mit dem bike zurücklegen möchtet?
Die aufgeführten Bikes werden zwar als eMTB geführt, sind aber eher Trekking Bikes, ist ja nix schlimmes bei.
Am besten wäre eines mit StVO Ausrüstung, also Licht, schutzbleche und Gepäck Träger.
Bike Park Einsatz uiuiui, dafür sind die Bikes nicht ausgelegt. 😂
Bike Größe kann was um die 20..21 Zoll sein. 19 könnte schon etwas klein ausfallen, je nach Beinlänge.
Dein Budget ist gerade mal so an der Grenze, wo es vernünftige Einstiegsbikes gibt.

Wenn dir 400 für Unterhalt vom Auto zu viel ist, wie viel erwartest du dir mit dem Umstieg auf ein bike zu sparen?
Realistisch betrachtet würde ich mal schätzen könntest du ca 50 Euro sparen, was schon echt viel wäre. 3..4 Tage die Woche mit dem bike auf Arbeit müssten dann schon drin sein.
 
Hi und willkommen.
Deine Ambition in Ehren, jedoch unterschätzt du so ein bißchen, was Fahrrad fahren im Alltag bedeuted. Auch da wirst du von außen und innen nass werden, außer die Strecke auf Arbeit sind 1..2km
Wie lang ist die Strecke zur Arbeit, die du mit dem bike zurücklegen möchtet?
Die aufgeführten Bikes werden zwar als eMTB geführt, sind aber eher Trekking Bikes, ist ja nix schlimmes bei.
Am besten wäre eines mit StVO Ausrüstung, also Licht, schutzbleche und Gepäck Träger.
Bike Park Einsatz uiuiui, dafür sind die Bikes nicht ausgelegt. 😂
Bike Größe kann was um die 20..21 Zoll sein. 19 könnte schon etwas klein ausfallen, je nach Beinlänge.
Dein Budget ist gerade mal so an der Grenze, wo es vernünftige Einstiegsbikes gibt.

Wenn dir 400 für Unterhalt vom Auto zu viel ist, wie viel erwartest du dir mit dem Umstieg auf ein bike zu sparen?
Realistisch betrachtet würde ich mal schätzen könntest du ca 50 Euro sparen, was schon echt viel wäre. 3..4 Tage die Woche mit dem bike auf Arbeit müssten dann schon drin sein.
Danke :) Dem bin ich mir bewusst, nur wäre das Ausmaß mit einem normalen MTB sicherlich größer. Etwas Deo und ein Ersatzshirt tun's ja zur Not auch. Deshalb würde ich sowas gerne testen, aber ist halt schwierig ohne Bike..

Die Strecke zur Arbeit hat gute 9km. Die ganze Ausrüstung für die StVO kann man ja im Nachhinein noch kaufen. Hab mich für ein eMTB entschieden, weil mir die anderen Räder optisch nicht so zusagen..

Der Verkäufer meinte, dass wäre gar kein Problem mit dem Bikepark :D

Also nach meiner Rechnung komme ich mind. auf ein Ersparnis von 200,00 €, weil die Rate für das Auto wegfällt. Als Ersatz kommt ne kleine Möhre für schlechte Tage :)
 
Wenn es dir wirklich um die wirtschaftlichkeit geht, muss ich ehrlich sagen, sehe ich nicht.
Gebrauchtwagen sind aktuell super teuer, und dann hast du ein bike und ein Auto zu unterhalten.
Zudem muss dir auch bewusst sein, das du dann beim Auto als auch beim bike gewisse Kompromisse eingehen wirst müssen, wenn es alles günstig sein soll.
Also rein so vom Gefühl: bei einer Strecke von 9km einfach, mit diesem Szenario monatlich 200 zu sparen, sehe ich einfach nicht. Das wird mehr oder weniger 2 Jahre ne null Nummer sein und dann so 50..70 Euro monatlich Ersparnis bringen, wenn überhaupt.
Gerade wenn das bike auch viel benutzt werden wird, ist mit Sicherheit eine all in one Versicherung eine Überlegung wert, die deckt auch Verschleiß ab. Ist halt auch nicht günstig.
Und dann lieber ein bike kaufen, welches alles beinhaltet, als später dann noch zusätzliches Zubehör kaufen müssen.
 
Ich kann dir aus Erfahrung sagen, dass es nix nervigeres gibt, als mit dem Mtb zur Arbeit zu fahren, weil einfach die Straßenausstattung fehlt. Jetzt nicht Reflektoren und so, sondern in erster Linie Licht und Schutzbleche.
Die Akkulampen sind meistens genau dann leer, wenn man sie wirklich mal braucht. Hatte ich schonmal morgens auf dem Weg zur Arbeit. Im Regen und dunklen nicht so lustig, das war echt gefährlich. Man wird einfach kaum gesehen...
Wenn es regnet kommt man total eingesaut an, weil die Mtb-Schutzbleche, also die Plastikdinger z.b. von skf viel zu kurz sind...

Ich habe das ein paar Jahre mitgemacht und mich nur rumgeärgert. Habe mir dann mal ein Trekkingbike dafür gekauft - war die beste Entscheidung. Nabendynamo, Schutzbleche, die funktionieren und Taschen statt schwitzigem Rucksack. Für den Arbeitsweg echt das beste.

Entweder baut man ständig um, oder die Straßenausstattung fehlt auf dem Arbeitsweg oder nervt auf dem Trail. Alles nicht so besonders toll.
 
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Wenn es dir wirklich um die wirtschaftlichkeit geht, muss ich ehrlich sagen, sehe ich nicht.
Gebrauchtwagen sind aktuell super teuer, und dann hast du ein bike und ein Auto zu unterhalten.
Zudem muss dir auch bewusst sein, das du dann beim Auto als auch beim bike gewisse Kompromisse eingehen wirst müssen, wenn es alles günstig sein soll.
Also rein so vom Gefühl: bei einer Strecke von 9km einfach, mit diesem Szenario monatlich 200 zu sparen, sehe ich einfach nicht. Das wird mehr oder weniger 2 Jahre ne null Nummer sein und dann so 50..70 Euro monatlich Ersparnis bringen, wenn überhaupt.
Gerade wenn das bike auch viel benutzt werden wird, ist mit Sicherheit eine all in one Versicherung eine Überlegung wert, die deckt auch Verschleiß ab. Ist halt auch nicht günstig.
Und dann lieber ein bike kaufen, welches alles beinhaltet, als später dann noch zusätzliches Zubehör kaufen müssen.

Ich sitze bei den Gebrauchtwagen an der Quelle sozusagen bzw. das Fahrzeug wird unter 1.000€ kosten, da wir noch ein zweites Auto haben und sozusagen nur für schlechte Tage sein soll. Kannst du mir bitte erklären, wieso du die Ersparnis nicht siehst ? Ein paar Beispiele wären gut, um deine Aussagen nachzuvollziehen :)
Mich würde solch ein Bike ca. 60€ im Monat kosten (inbegriffen ist das Rad, sowie die Wertgarantie inkl. Service etc. - Verschleiß weiß ich grad nicht). Hinzu kommt ein, welches mich streng genommen mit Sprit, Versicherung etc. ca. 90€ im Monat kostet. Die Anschaffung von 500-700€ habe ich nicht eingerechnet.
Da stehen 150€ gegenüber aktuell 400€. Was hab ich nicht berücksichtigt ? Bitte um Korrektur :)
Ich kann dir aus Erfahrung sagen, dass es nix nervigeres gibt, als mit dem Mtb zur Arbeit zu fahren, weil einfach die Straßenausstattung fehlt. Jetzt nicht Reflektoren und so, sondern in erster Linie Licht und Schutzbleche.
Die Akkulampen sind meistens genau dann leer, wenn man sie wirklich mal braucht. Hatte ich schonmal morgens auf dem Weg zur Arbeit. Im Regen und dunklen nicht so lustig, das war echt gefährlich. Man wird einfach kaum gesehen...
Wenn es regnet kommt man total eingesaut an, weil die Mtb-Schutzbleche, also die Plastikdinger z.b. von skf viel zu kurz sind...

Ich habe das ein paar Jahre mitgemacht und mich nur rumgeärgert. Habe mir dann mal ein Trekkingbike dafür gekauft - war die beste Entscheidung. Nabendynamo, Schutzbleche, die funktionieren und Taschen statt schwitzigem Rucksack. Für den Arbeitsweg echt das beste.

Entweder baut man ständig um, oder die Straßenausstattung fehlt auf dem Arbeitsweg oder nervt auf dem Trail. Alles nicht so besonders toll.
Inwiefern taugen, diese Clip-Schutzbleche den nicht ? Ich hatte nicht wirklich vor bei schlechtem Wetter zu fahren, deshalb könnte sich das in Grenzen halten.
Kann ich nachvollziehen, aber da es nicht nur für den Arbeitsweg sein soll kommt das eher nicht in Frage. Die Taschen kann man doch auch MTB fest machen oder nicht ? Gibt doch Erweiterung.. Sieht blöd aus aber erfüllt seinen Zweck.
 
Ich hatte nicht damit gerechnet, dass du ein Auto für 1000 Euro fahrfertig hast.
Meine Rechnung war: 20 AT a 20km plus x km, ca. 500km im Monat, allein Sprit bei 8L Verbrauch 80..90 Euro.
Wenn man von den 200 AT im Jahr in den fahrrad freundlichen Monaten die Hälfte eher 40% mit dem bike macht, Ersparnis von 430 aufs Jahr, sind 36 Euro im Monat.
Ist für mich realistisch. Wenn du ne andere Rechnung hast, ist das auch ok.
Ob ich jetzt für 36 Euro im Monat unbedingt ein bike brauch, fraglich, also ich nicht.
Selbst bei 50 Euro im Monat würde ich nicht unbedingt aufs bike wollen, aber jeder wie er möchte 😉
Und da ist die Anschaffung vom bike noch nicht dabei
 
Ich hatte nicht damit gerechnet, dass du ein Auto für 1000 Euro fahrfertig hast.
Meine Rechnung war: 20 AT a 20km plus x km, ca. 500km im Monat, allein Sprit bei 8L Verbrauch 80..90 Euro.
Wenn man von den 200 AT im Jahr in den fahrrad freundlichen Monaten die Hälfte eher 40% mit dem bike macht, Ersparnis von 430 aufs Jahr, sind 36 Euro im Monat.
Ist für mich realistisch. Wenn du ne andere Rechnung hast, ist das auch ok.
Ob ich jetzt für 36 Euro im Monat unbedingt ein bike brauch, fraglich, also ich nicht.
Selbst bei 50 Euro im Monat würde ich nicht unbedingt aufs bike wollen, aber jeder wie er möchte 😉

Danke für deine Rechnung! Ich hatte etwas anders gerechnet, weil ich nicht nur die Strecken zur Arbeit berücksichtigt hab. Ich mache aktuell gefühlt jede Strecke mit dem Auto.. Bei 36€ bin ich vollkommen bei dir, aber die 200€ Leasingrate fallen weg und ich tu was für meine körperliche Gesundheit :)
Ich dachte du wolltest darauf hinaus, dass der Verschleiß bei dem Rad so hoch ist. Hab da nämlich gar keine Erfahrungswerte.
 
Meine Freundin fährt das Teil zum Hundeanhänger ziehen... ich würd mich damit nichtmal auf S1 Trails trauen.
Zum Pendeln is das einwandfrei.

Wenn du in den Bikepark gehst, miet dir einfach dort ein Bike. Der Verschleiss im Bikepark ist hoch und die Anforderungen sind komplett anders als fürs pendeln. Alleine schon die Reifen wären ein fetter Kompromiss.

Würde mich hier klar aufs pendeln und Tourenfahren konzentrieren.
9km mit nem Bosch CX ist quasi nichts, wenns zu warm ist ballerst du das halt im Turbo Modus weg.
Rahmengröße von 49" angeboten und Räder waren 29". Muss es ein größerer Rahmen sein
Die Hersteller haben alle einen Größenrechner dafür auf der Website.
Ebenso variieren die Größen von Hersteller zu Hersteller.

Und völlig egal ob du damit Geld sparst oder nicht, aber die Umwelt und deine Gesundheit werden es dir danken.
 
Meine Freundin fährt das Teil zum Hundeanhänger ziehen... ich würd mich damit nichtmal auf S1 Trails trauen.
Zum Pendeln is das einwandfrei.

Wenn du in den Bikepark gehst, miet dir einfach dort ein Bike. Der Verschleiss im Bikepark ist hoch und die Anforderungen sind komplett anders als fürs pendeln. Alleine schon die Reifen wären ein fetter Kompromiss.

Würde mich hier klar aufs pendeln und Tourenfahren konzentrieren.
9km mit nem Bosch CX ist quasi nichts, wenns zu warm ist ballerst du das halt im Turbo Modus weg.

Die Hersteller haben alle einen Größenrechner dafür auf der Website.
Ebenso variieren die Größen von Hersteller zu Hersteller.

Und völlig egal ob du damit Geld sparst oder nicht, aber die Umwelt und deine Gesundheit werden es dir danken.
Ah okai das mit dem leihen wusste ich nicht. Dann kann man das für die Male ja machen :)
Gepäckträger von Racktime + 2 Taschen, dann sollte das eigentlich gehen.

Warum das Cube und nicht das Ghost ?

Hab noch alternativ dieses hier rausgesucht:
Cube Reaction Hybrid One
 
hat aber auf Teer einen hohen verschleiß
und deutlich mehr Rollwiderstand.

Warum das Cube und nicht das Ghost ?
War keine Wertung. Ich hab das nur rausgepickt weil meine Freundin eins hat.
Aber nackte Hardtails waren bei uns mit dem ganzen Zubehör dann unterm Strich alle teurer als das Allroad.

Das schöne ist auch: Die Kassette an unserem Allroad kostet 23€ als Ersatzteil und keine 110€ wie bei meinem Enduro.
Kette 12€ zu 50€
Kettenblatt 15€ zu 60€
Reifenpreise wurde ja schon erwähnt
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein EMTB mit passenden Reifen etc. für den Bikepark hat aber auf Teer einen hohen verschleiß. Und die reifen sind auch nicht grad günstig. Ich würde das trennen.
Verstehe! Danke für die Info.
und deutlich mehr Rollwiderstand.


War keine Wertung. Ich hab das nur rausgepickt weil meine Freundin eins hat.
Aber nackte Hardtails waren bei uns mit dem ganzen Zubehör dann unterm Strich alle teurer als das Allroad.

Alles klar, also nicht aufgrund der Teile etc. sondern nur wg. Licht, Bleche etc.
 
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