E-MTB-Neuheiten 2020 – Bulls Copperhead EVO AM: Neuer E-Allrounder setzt auf Bosch und technische Innovationen

E-MTB-Neuheiten 2020 – Bulls Copperhead EVO AM: Neuer E-Allrounder setzt auf Bosch und technische Innovationen

Bulls präsentiert die neue Copperhead EVO AM Serie mit Bosch Perfromance CX Gen4 Antrieb und vollgefedertem 150 mm Fahrwerk sowie in der Top-Varainte mit Blubrake Antiblockiersystem. Das Copperhead ist ein vielseitiges Performance-E-MTB welches sowohl für den Einsteiger wie auch den sportlich ambitionierten Nutzer geeignet ist.

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E-MTB-Neuheiten 2020 – Bulls Copperhead EVO AM: Neuer E-Allrounder setzt auf Bosch und technische Innovationen
 
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Re: E-MTB-Neuheiten 2020 – Bulls Copperhead EVO AM: Neuer E-Allrounder setzt auf Bosch und technische Innovationen
Ich bin mal gespannt wie sich das Blubrake Antiblockiersystem in der Praxis schlägt, zumindest wird es für einige, die zwar einen Berg dank Motor hochkommen, aber dann im Downhill völlig überfordert sind einen deutlichen Mehrgewinn bringen.
 
Es kommen nicht nur Renter eine steile Abfahrt kaum runter, was man da alles in den Bergen seit dem eMTB sieht, rauf geht es auf einfachen Wegen mit extraPower fast immer, wenn man dann aber wieder runter muss, dass ist dann ein ganz neuer Blickwinkel .....
 
Blickwinkel bleibt auch mit ABS.
Ich denke eher wird ABS auch bei Abfahrten zur Selbstüberschätzung führen. Schräglage auf Schotter? Kann er das?
Als Verkaufsargument sicherlich nicht schlecht.

Selbstüberschätzung, wie bei PKWs damals auch und später bei Motorräder ebenfalls.
MX und Sport-Enduros sind bis heute ohne ABS unterwegs, die sogen. Reise-Enduros haben es teils abschaltbar, sehen aber Gelände nur selten, da meist nur für Werbezwecke.
 
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Es gibt genug MTB Fahrer*innen, die sich generell nicht trauen die VR-Bremse zu betätigen.
Für diese Gruppe wird ABS ohne Einschränkungen ein Zugewinn sein.
Außer sie meinen damit ohne Einschränkungen überall immer voll bremsen zu können.

Die Versicherungen haben damals Autos mit ABS zunächst niedriger eingestuft, als die erste Statistiken da waren, höher.
 
Zumindest wird man eine Bremsleistung vom Berg bis ins Tal haben, das bei Dauerbremsen ohne ABS eher schwierg wird
Nö, denn ABS greift ja nur ein wenn das Rad an der Blockierbremse ist, auch mit ABS kannst du deine Bremse abrauchen lassen
 
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@Julian_Hu : Bitte klär uns mal auf, wie funktioniert und reagiert das ABS beim Bulls?

Normalerweise ist am Rad eine Zahnscheibe mit vielen Zähnen und ein Sensor, wenn das System erkennt dass das Rad anfängt zu blockieren nimmt es den Bremsdruck zurück.

Auf der Bulls Webseite ist zu aber lesen:
.....die Technologie des Blubrake Antiblockiersystems. Sensorgesteuert verhindert es durch Bremskontrolle ein Abheben des Vorderrads und sorgt für bei Vollbremsungen durch Verzögerung für erhöhte Fahrkontrolle.

Wie verhindert dieses ABS ein Abheben des Vorderrads?

Und was wird bei einer Vollbremsung verzögert.

Das klingt für mich für völlig sinnfreies Marketinggeschwafel oder funktioniert das ABS beim Bulls anders?
 
Im Motorad Basis Fahrtraining lernt man ja auch schon das nen blockiertes Vorderrad nicht sofort Sturz bedeutet.
Kann man mit Ebike auf Schotter auch prima üben. lol
Einfach mal gegen die Bremse treten und sehen wie weit man gradaus kommt.
 
Ich kann mir ABS beim Radfahren schwer vorstellen. Wie bereits von Euch und im Text erwähnt, gibt es doch so viele Situationen, in denen man absichtlich die Bremse schleifen oder die Räder (bzw zumindest das Hinterrad) blockieren lässt.

Ob es bei den typischen Anfängerfehlern mit der Vorderradbremse hilft, wage ich zu bezweifeln. Denn da entstehen doch in der Regel Unfälle, wenn man die Vorderradbremse zu stark zieht. Und da das ein technischer Fehler des Fahrers ist, greift doch das ABS nicht ein, oder? Der Abwurf nach vorn passiert doch so schnell.

Der einzige Vorteil, den ich mir vorstellen kann, ist das das Hinterrad nicht durchdreht, wenn der Motor gerade zu viel Power gibt.

Ich glaube ich muss mal den Artikel dazu lesen.

Ansonsten: Langweiliges Rad.
 
@Malfurion: Sicher greift das ABS ein wenn das Vorderrad überbremst wird. Das sollte das gleiche Prinzip wie im Auto/Motorrad sein. Rad blockiert - Bremse geht auf und der Fahrer kann weiter lenken. Ob man es an einem MTB braucht, aus meiner Sicht max am Vorderrad, denn das Hinterrad wird ja meist bewusst überbremst. Was ich für meinen Geschmack sinnvoll fände, wäre eine Kombibremse, wo das Hinterrad ganz leicht mitbremst, wenn das Vorderrad verzögert wird.
 
Ich bleibe da mal skeptisch. Ich habe nen zeg Händler direkt um die Ecke, vielleicht kann ich es ja mal ausprobieren.

Ich habe jetzt mal den Artikel zu der bremse gelesen. Viel schlauer bin ich jetzt nicht. Ich kann mir gut vorstellen, dass diese technische Hilfe beim normalen radeln hilft, Abgänge zu verringern, aber im mtb Bereich?!

Ich kann mir nur schwer vorstellen, wie das System in steilem Gelände bergab helfen soll, ohne das Bremsen an sich komplett zu verändern. Ich bin aber auch der absolute Technik vollpfosten. Ich kann mir so vieles nicht vorstellen ?
 
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