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Habe gestern das Kato meines Händlers im Karwendel ausgeführt. Für die geplante Tour mit 86km und 2.200Hm mußte ich natürlich das Ladegerät mitnehmen.


Sehr positiv überrascht war ich von der angenehmen Unterstüzung im ECO-Modus, was sich auf der langen Tour aber bzgl. der Reichweite als negativ herausstellte.

Gefühlsmäßig ist die Unterstützung im ECO noch stärker als schon beim Bosch-CX, hätte lieber eine etwas kleinere Unterstützung, dafür mehr Reichweite.


Vom Fahrverhalten des Kato bergauf bin ich sehr begeistert, auch wegen des geringeren Gewichts gegenüber dem KTM-Kapoho.

Auch die Tretlagerhöhe ist ideal gewählt, sodas die Kurbeln erst spät aufsetzen und man gute Bodenfreiheit im Downhill hat.


Sehr entäuscht bin ich vom undefiniertem Lenkverhalten, die im Kopf gewählte beste Linie läßt sich nicht exakt einhalten. Hatte das Gefühl das das VR immer leicht tänzelt auf schnellen Forstwegabfahrten. Zudem kippt es bergauf gelegentlich unverhofft ab. Da ist mein Kapoho dagegen traumwandlerisch sicher zu dirigieren.

An den im Test reklamierten NobbyNics in 2,8" kann es nicht liegen, sind die gleichen wie im KTM. Denke die Geo ist für meine Bedürfnisse einfach nicht perfekt ausgelegt.

Die Macken von der schleifenden Kette an der Ketttenstrebe wurden oben ja schon erwähnt, ein ganz klares Argument beim Kaufentscheid damals von meiner Seite zugunsten des KTM, welches an dieser Stelle mit Gummi geschützt ist.


Vom Rahmen her ist es sehr viel weicher (Steifigkeit) ausgelegt, hier wurde evtl. das Gewicht am falschen Fleck gespart (dünne Speichen). Das KTM wiegt ja auch 1,5kg mehr und ist deutlich steifer, gerade im Hinterbau.


Welche Farbe hat der Himmel?
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