HAIBIKE Rahmenbruch

onkelcricri

Mitglied
Hallo Leute,
am 17.10.2017 habe ich ein HAIBIKE XDURO AllMtn 10.0 mit Yamaha Antrieb gekauft.
Aktuell, nach 22 Monaten Gebrauch: Rahmenbruch, siehe Foto.

Status :
-Am 14.08.2019 zum Händler (Little John Bikes) gebracht.
-Fall bei Haibike aufgemacht : keine Rückmeldung bis heute -> -Anwalt eingeschaltet
-Termin zur Nacherfüllung am 23.09.2019 wurde nicht gehalten
-Gestern: Rücktritt vom Kaufvertrag, Aufforderung mir den Kaufbetrag zu erstatten.

Bin gespannt ob es zum Mahnbescheid kommt und das Thema noch vor Gericht geht, oder ich zügig den Kaufpreis erstattet bekomme!?

Hat jemand eine ähnliche Erfahrung mit HAIBIKE gemacht, oder noch einen Tipp ?

VG
Christian


Bruch.jpg
 
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Scheiße

Was ist das denn für ne Größe bzw. wie lang ist deine Variostütze. Das ist ja genau im Bereich in dem die endet. Beim Größe M passt da blos ne 125er rein weil das Sitzrohr nicht weiter aufgerieben ist.
 
44er Rahmen
Ist glaube ich ´ne 125er
Wobei ich denke: egal welcher Hub, Du bekommst die eh nur bis zu einer gewissen Tiefe eingesteckt...
Definitiv nicht unmittelbar bis zu der Stelle wo der Bruch ist

VG
 
Ich habe von Haibike auch keine Antwort auf meine Anfrage wegen der zu langen Sattelstütze bei Rahmengröße M bekommen. Wenigstens kümmert sich der Händler. Mich würde mal interessieren wie schwer du bist.

edit: habe allerdings ein Fullseven, da kann die verbaute Variostütze nur 16cm versenkt werden
 
Zuletzt bearbeitet:
Hab das 8.0 in 44
ne 150er würde reinpassen wenn tiefer ausgerieben wäre, dann wäre das Sitzrohr auf Höhe der Bruchstelle dünner. Bei 18cm Einschub ist jedenfalls ne deutliche Kante. Die Dinger sind ja für Enduro ASTM4 freigegeben. Wie ist das passiert?
 
Gewicht : Mit Rucksack 90KG
Bin ne ganz normale Tour gefahren , ein leichtes Segment (Schotter) bergab ohne Stfufen. Plötzlich ein lauter Knall, dachte es sei ein dicker Stein gg. das Unterrohr geknallt. Hab mich gewundert weshalb es sich plötzlich so komisch schwammig am Hinterbau anfühlt. Bin dann sofort abgestiegen und habe den Riss gesehen. Das Rad in´s Auto und sofort zum Händler und das Bike abgegeben.
 
Ob das Risiko des Rahmenbruches mit ein Grund ist warum andere Hersteller die Dämpferaufhängung bzw. das Dämpferlager zum Oberrohr oder Vorderrohr verlegen?
 
Beim Hardtail geht die Kraft eher ins oberrohr.

Hier ist es ja am drehpunkt gebrochen an der schwächsten stelle. Wenn Dämpfer zu geht viel kraft richtung drehpunkt.
 
Die Belastung bei einen Hardtrail ist doch noch viel höher. Da müssten die Rahmen dann alle Brechen.
Sehe ich etwas anders. Der Hinterbau am Hardtail ist doch anders aufgebaut. Oder gibt es Hardtails wo die Sitzstrebe wie auf den Fotos deutlich unterhalb des Oberrohrs an das Sitzrohr geht? Deswegen kann ich mir schon vorstellen, dass Krafteinwirkung bei gesperrter Hinterradfederung bei dieser Bauweise deutlich höher ist als bei einem Hardtail wo die Kraft an die stabilsten Punkte eingeleitet wird.
 
Es ist aber doch so, dass die modernen Dämpfer nie komplett sperren.
Und es ist so, dass der Bereich der gerissen ist, durch den Dämpfer auf Zug belastet wird.
Eine Zugbelastung kann meiner Ansicht nach nicht zu einem solchen Bruch führen.
Der Bruch kommt eher durch die Biegebelastung vom Sattel aus.

Es ist doch so, dass zig Hai und Bulls Rahmen durch die Wälder fahren, die nicht gebrochen sind.
Solche Einzelfälle weißen eher auf einen Materialfehler oder ein fehlerhafte Verschweißung hin.
Mist ist in diesem Fall, wie der Hersteller mit der Reklamation umgeht.
Das ganze was da jetzt passiert, kostet den Hersteller mehr Geld, als wenn er den Rahmen sofort ausgetauscht hätte.
 
Es ist aber doch so, dass die modernen Dämpfer nie komplett sperren.
Stimmt, habe ich nicht daran gedacht.

Solche Einzelfälle weißen eher auf einen Materialfehler oder ein fehlerhafte Verschweißung hin.
Mist ist in diesem Fall, wie der Hersteller mit der Reklamation umgeht.
Das ganze was da jetzt passiert, kostet den Hersteller mehr Geld, als wenn er den Rahmen sofort ausgetauscht hätte.
Da stimme ich völlig zu. Die Art und Weise passt einfach nicht und blöd finde ich auch, dass durch solch ein Verhalten dann auch die Händler leiden. Denn die verkaufen ja das Rad und nicht der Hersteller. Also sind sie bei solchen Problemen dann immer die Ersten, die Post vom Anwalt bekommen.
 
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