Haibike XDURO Nduro 9.0 im Test: Langhubiges eMTB mit kraftvollem Yamaha PW-X

Haibike XDURO Nduro 9.0 im Test: Langhubiges eMTB mit kraftvollem Yamaha PW-X

Haibike XDURO Nduro 9.0 im Test: Ein E-Freeride-Bike wie es im Buche steht. Potentes Fahrwerk mit hochwertigen RockShox-Elementen, stabilem Rahmen mit moderner Formensprache und ein Yamaha PW-X Motor, der mächtig Druck auf die Kette gibt. Wie sich dieses E-Mountainbike in der Praxis schlägt, erfahrt ihr in unserem Review.

Den vollständigen Artikel ansehen:
Haibike XDURO Nduro 9.0 im Test: Langhubiges eMTB mit kraftvollem Yamaha PW-X
 

Anzeige

Re: Haibike XDURO Nduro 9.0 im Test: Langhubiges eMTB mit kraftvollem Yamaha PW-X
Also die unglaubliche Sparsamkeit habe ich auch bei meinen beiden Giant's. Als "elektrischem" Laien nicht so ganz erklärlich, denn Leistung haben die wie die Konkurenz. Akkuleistungsangabe ist auch gleich. Sind 500 Yamaha Watt ungleich 500 Bosch/Shimano Watt? Vielleicht gibt's ja einen Elektro Inscheniör der das erklären kann.
 
Bei dem Preis dürften aber solche Kleinigkeiten nicht sein, das Display ist echt nicht hübsch, der Akkustecker sieht extrem Billig aus, der Aufgesetzte Akku ist Geschmackssache, aber das ganze Teil sieht aus wie ein 2016er Model, sorry.
Bin mal auf den Test des 10ners gespannt, von der Optik schon viel schöner. @vio Da der Akku im Giant nicht von Yamaha ist weiß ich nicht ob man das vergleichen kann, bekomme am Samstag mein Giant, dann mal testen.
@riCo Wenn das Teil einen Stabilen Rahmen hat und hochwertige RockShox Komponenten, wieso dann die lächerlichen 120Kg Gesamtgewicht.
Gruß Cookie
 
Zuletzt bearbeitet:
Welchen Nutzen die Intube-Geschichte abgesehen von der Optik bringt, ist sicherlich diskussionswürdig, wenn ansonsten Nachteile wie höheres Gewicht, umständlicheres Akkuhandling und evtl. problematischeres Hitzemanagement auf der Sollseite stehen. Die Sache mit dem Verstecken des Akkus erinnert mich immer wieder an die Honda CBR 1000 F von 1987, unter den Motorradlern damals als Joghurtbecher verlacht. Bei den Motorrädern hat sich seitdem ästhetisch viel getan, bei den E-Bikes wird es das sicher auch noch.
 
Der Test liest sich sehr gut. Das macht Lust zum Testen. Aber der Laufleistungstest wurde mit Strava gemacht? Wenn ich bei Strava die Höhenmeter mit barometrischer Höhenmessungen vergleiche liegen sie meißt 40% mehr an Hm zu. Wie machst du das?
Evt stellst sich noch die Frage würde 2.8 zoll dicke Reifen passen?
Grüßle Markus
 
Zuletzt bearbeitet:
...beim Specialized wurde die puristische Bedieneinheit - ohne Display gelobt. Und mit keinem Wort wurde die sinnfreie Akkuanzeige nebst Tastern am Unterrohr erwähnt. Auch dass es immer noch keine Möglichkeit (außer am Unterrohr) der kompletten Motorabschaltung gibt - es sei denn man opfert eine Unterstützungsstufe für eine "0%" Einstellung - wurde nicht erwähnt. Beim Yamaha wird nun das Display (juhu, es hat sogar Eines, und Eines das man sieht) bemängelt. Das Yamaha-Display ist sehr stabil und sturzsicher, sowohl vom Gehäuse her, als auch von der hervorragenden Anbringungslösung.

Ein Bosch Nyon (bsp. ...und gilt auch für Intuvia) bricht beim Sturz an der Gehäuseunterschale aus. Man muss nicht raten... ...genau Diese gibt es nicht als Ersatzteil. Ein neues Display für 400€ (100€ Intuvia) ist fällig. Nicht viel anders verhält es sich im Sturzfalle beim Bosch Purion oder dem BMZ (Brose) Display. Euer Minuspunkt ist eigentlich ein ganz klarer Pluspunkt.


...zur textlichen Gestaltung allgemein...

...ich kann nicht reiten, und weiß deshalb nicht, wie sich ein junger Henst beim Beritt anfühlt. Deshalb kann ich mit der Erklärung zur Motorleistungsentfaltung ebensowenig anfangen, wie mit dem "Biest". Biester hat man oft nicht, oder nur schwer unter Kontrolle. Wenn der Motor also "biestig" ist, wie Ihr schreibt, dann wäre die ebenfalls erwähnte Endorphinausschüttung https://de.wikipedia.org/wiki/Endorphine wohl gerechtfertigt. Hier solltet Ihr dann allerdings eine Kaufwarnung für ein derart unkontrollierbares, Angst und Schmerz auslösendes Gerät aussprechen.

....oder vielleicht weniger reißerisch, mehr sachlich kommentieren.
 
Das ist doch nur der inzwischen normale Umgang mit der deutschen Sprache. Ohne Anglizismen und reißerisches Ausschmücken geht doch garnix mehr.
 
Also die unglaubliche Sparsamkeit habe ich auch bei meinen beiden Giant's. Als "elektrischem" Laien nicht so ganz erklärlich, denn Leistung haben die wie die Konkurenz. Akkuleistungsangabe ist auch gleich. Sind 500 Yamaha Watt ungleich 500 Bosch/Shimano Watt?

Lass dich nicht verunsichern. Ich kann aus eigener Erfahrung sagen, das Yamaha Watt in keinster Weise anders als Bosch oder Spezi Watt sind. Zudem sind die im Test erwähnten "44,8 km / 939 hm" ganz gewöhnlicher Durchschnitt für einen 500er Akku. Nimmt man dann noch die Realität hinzu, nämlich das ab 30% Akku gar kein EXPW mehr gefahren werden kann und der Yamaha-Akku keine "echten" 500Wh vorhält, so ist die Steighöhe/Reichweite sogar eher am unteren Ende anzusiedeln.
Am Giant kanns aber durchaus besser aussehen, da hier andere Software und ein anderer Akku zum Einsatz kommen. Bin ich aber leider noch nicht gefahren.

Das Yamaha-Display ist sehr stabil und sturzsicher, sowohl vom Gehäuse her, als auch von der hervorragenden Anbringungslösung.
Ein Bosch Nyon (bsp. ...und gilt auch für Intuvia) bricht beim Sturz an der Gehäuseunterschale aus.

Ja, in dieser Form ist es tatsächlich gut geschützt. Die integrierte Anbringung im letzten Jahr war hingegen vollkommen misslungen, schlecht ablesbar, Glasbruch, USB unzugänglich.
Übrigens, auch Nyon/Intuvia lassen sich in gleicher Art/Position befestigen und überstehen dann auch mal härteren Bodenkontakt.

...ich kann nicht reiten, und weiß deshalb nicht, wie sich ein junger Henst beim Beritt anfühlt. Deshalb kann ich mit der Erklärung zur Motorleistungsentfaltung ebensowenig anfangen, wie mit dem "Biest". Biester hat man oft nicht, oder nur schwer unter Kontrolle.

Die Beschreibung trifft für das Fahren in EXPW, aber durchaus recht gut zu. Der Motor will vom Start weg in EXPW einfach nur los, nahezu unkontrollierbar über die Pedalkraft und auf Geschwindigkeit aus. In steilen Stein-/Wurzelpassagen steht man dann immer wieder vor der Herausforderung das Hinterrad mittels Bremse in Zaum zu halten.
 
Soweit ok, nur warum man mit den 5 Unterstützungsstufen (besonders als nicht versierter User) überfordert sein soll erschließt sich mir irgendwie überhaupt nicht. Das Display ist beim fahren gut ablesbar, die Unterstützungsstufen werden klar angezeigt und noch farblich hinterlegt, also ich (hab im xduro das gleiche Paket) kam vom ersten Meter an mit klar.
 
Also die Sparsamkeit meiner Giant's ist real, weil ich auch Bosch und Shimano bike's habe und auf meinen hometrails vergleichen kann. Vielleicht macht Giant hier einfach einen besonders guten Job.....
 
Wenn das Teil einen Stabilen Rahmen hat und hochwertige RockShox Komponenten, wieso dann die lächerlichen 120Kg Gesamtgewicht.
Gruß Cookie

Sorry für die Verwirrung. Die 120 kg die wir hier angeben sind NICHT das zulässige Gesamtgewicht, sondern das Systemgewicht (Fahrer, Rucksack und eMTB) mit dem wir den Reichweitentest absolviert haben.
 
Nö, Haibike hat nur 120 Kg zulässiges Gesamtgewicht, wie Cube nur 115Kg hat, BH dagegen gibt 160Kg an, wie kann man sich das vorstellen, sind die bei BH einfach Mutiger was das an geht, gehen Cube und Haibike auf Nummer sicher oder sind die BH zB. tatsächlich stabiler?
Will jetzt nicht alle auf zählen hier.
Gruß Cookie
 
Zurück