C0815Coder
Neues Mitglied
Servus liebe Forumskollegen und Ebikefahrer,
ich habe wegen den hohen Preisen lange überlegt mir ein Ebike zu kaufen. Letztlich bin ich nun warum auch immer am Cube Kathmandu Hybrid Pro 625 hängen geblieben. Das kostet zwar stolze 3100€, dennoch würde es wohl meine Zwecke erfüllen in der Hoffnung dass es sich bei dem stolzen Preis um ein Qualitätsebike handelt das viele Jahre zuverlässig und ohne großen Verschleiß laufen wird.
Ich wäre so spontan gewesen, mir das 2021er Bike im Münchner Raum direkt zu kaufen. Leider nirgends mehr zu bekommen.
Ich bin 1,90 groß und würde mir daher den Rahmen mit 62cm nehmen. Meine Schritthöhe ist 91cm. Gewicht derzeit 98KG, sollte demnächst wieder auf 90KG runter sein.
Ich möchte das Rad nutzen um ausschließlich bei trockener Straße zu fahren, in die Arbeit sind es 14KM (insgesamt hin& zurück), dazu Überlandfahrten im Raum Flughafen MUC z.B. Kilometerlang vom Flughafen MUC die Isar entlang bis nach München / um München rum rein und auch hier in der Flughafenregion auf dem Land. Meist fahre ich mit normalem Fahrrad wenn ich spazieren fahre um die 40-50KM, danach hab ich keine Lust mehr weil es mir zu anstrengend wird. Gerade bei Wind oder kleineren Steigungen.
Derzeit fahre ich ein normales Tracking Bike ohne E-Antrieb. Ich fahre meist so mit 23-24 KmH dahin auf der Geraden. Ich erhoffe mir mit dem Ebike auch bei Wind und Steigungen konstante 25KmH / besser 27 KmH fahren zu können und vorwärts zu kommen.
Fragen die ich zpeziell zum auserkorenen Cube Kathmandu Hybrid Pro 625 habe wären vorab:
- das Modell 2022 hat offenbar die höherwertige Luftfedergabel spendiert bekommen (sollte ja gut sein) sowie einen überflüssigen? Gang mehr. Zudem einen gefederten Sattel. Die Größe XL (62cm) sollte für mich trotzdem passen?
- welche Erfahrung mit Reichweite (echte Werte, keine Hersteller Fakeangaben) hat man mit dem 625er Akku, meinem Setup (Größe, Gewicht) real an KM auf normaler nicht bergiger Strecke zu kommen? Wenn ich z.B. 1x Flughafen MUC - München - zurück fahren möchte sind das ca. 100Km mit einer Mischung aus Asphalt und Schotterweg neben der Isar entlang. Keine Berechnungen sondern wer hat das Bike und kann berichten und auch die echt maximale Reichweite bis Akku Empty? Interessant wäre dabei 1x bei dauerhafter voller Unterstützung und bei dauerhaft geringster Unterstützung.
- welche Erfahrungen gibt es bei dem stolzen Preis von über 3K€ bzgl. der Qualität der Anbauteile? der Rahmen ist sicherlich sehr stabil, aber die Anbauteile wie schaut es mit denen aus? Meine Arbeitskollegen haben letztes Jahr in Bikes um die 2300€ investiert und ich war richtig geschokt welch glumpertes Glump an Anbauteilen (Schutzblech, Radsensor, Befestigungen etc.) von deren Stabilität her verbaut sind.
- man ließt in den Foren, dass die Bosch Motoren oft zu früh die Unterstützung abschalten, selbst meine Nachfrage in einer Händlerwerkstatt eines Cube Dealers bestätigte dies. Sehr oft zwischen 22 und 23KmH bereits, lässt sich weder durch Händler noch selbst legal einstellen, der Radumfang korrigiert ja nur den Tacho. Yamaha scheint da eher bei 27 KmH zu liegen, also Toleranz fast voll ausgenutzt. Nicht dass ich ein KmH Fuxxer bin, aber ich trete ohne E-Unterstützung ja schon 23KmH und mehr auf der Geraden und würde schon gern minimum 25 besser (mit 10% Tolerenz = 2,5 KmH = 27KmH) dauerhaft auf gerader Strecke ohne Wind etc. fahren können. Gibt es hier im Zweifelsfall eine legale Möglichkeit (außer größere Reifen) wie man die Abschaltung auf den Maximalwert einstellt?
- auch beim 2022er Modell scheint nur eine 2A Ladefuznzel dabei zu sein. Unnütze 110V Kompatibilität anstatt bums beim Laden. Prinzipiell habe ich Haus und Garage in der das Bike über Nacht laden kann. Dennoch erscheint mir ein gezieltes Laden z.B. wenn ich weiß ich möchte eine Tour fahren besser. Das muss dann aber auch schneller gehen. Ich hätte mir dazu dann gern eine meiner WLAN Steckdosen dazwischen gesteckt, so kann ich Zeiten programmieren oder manuell auf "Laden" schalten egal wo ich gerade bin. Hätte den Vorteil, dass der Akku meist teilgeladen bleiben kann und ich ihn wirklich nur 100% voll lade wenn ich danach auch länger damit fahre. Habe gesehen es gibt die 4A und 6A Ladegeräte. Evtl. hat die der Händler ja auch und gibt es als Tausch des 2A als Top drauf?
Ich kann das Bike natürlich auch in der Arbeit laden aber dann wird der Akku nicht voll und wenn ich nach der Arbeit noch nach z.B. München rein will ist das blöd.
Oder gibt es bereits eine Möglichkeit mit entsprechendem Adapter z.B. eine Powerbank zum Laden während der Fahrt zu nutzen die quasi sagen wir 4-6A beisteuert die dann gleich verbraucht werden beim fahren? Ein Ersatzakku wäre mir zu teuer.
Wenn es dumme Fragen sein sollten möge man es mir verzeihen, ich habe mich quasi vergleichbar aus der Bildzeitung und der Tagesschau gebildet und habe selbst keine realen Erfahrungen. Andernfalls wäre meine Anschauung sicher anders.
Vielen Dank.
Alex
ich habe wegen den hohen Preisen lange überlegt mir ein Ebike zu kaufen. Letztlich bin ich nun warum auch immer am Cube Kathmandu Hybrid Pro 625 hängen geblieben. Das kostet zwar stolze 3100€, dennoch würde es wohl meine Zwecke erfüllen in der Hoffnung dass es sich bei dem stolzen Preis um ein Qualitätsebike handelt das viele Jahre zuverlässig und ohne großen Verschleiß laufen wird.
Ich wäre so spontan gewesen, mir das 2021er Bike im Münchner Raum direkt zu kaufen. Leider nirgends mehr zu bekommen.
Ich bin 1,90 groß und würde mir daher den Rahmen mit 62cm nehmen. Meine Schritthöhe ist 91cm. Gewicht derzeit 98KG, sollte demnächst wieder auf 90KG runter sein.
Ich möchte das Rad nutzen um ausschließlich bei trockener Straße zu fahren, in die Arbeit sind es 14KM (insgesamt hin& zurück), dazu Überlandfahrten im Raum Flughafen MUC z.B. Kilometerlang vom Flughafen MUC die Isar entlang bis nach München / um München rum rein und auch hier in der Flughafenregion auf dem Land. Meist fahre ich mit normalem Fahrrad wenn ich spazieren fahre um die 40-50KM, danach hab ich keine Lust mehr weil es mir zu anstrengend wird. Gerade bei Wind oder kleineren Steigungen.
Derzeit fahre ich ein normales Tracking Bike ohne E-Antrieb. Ich fahre meist so mit 23-24 KmH dahin auf der Geraden. Ich erhoffe mir mit dem Ebike auch bei Wind und Steigungen konstante 25KmH / besser 27 KmH fahren zu können und vorwärts zu kommen.
Fragen die ich zpeziell zum auserkorenen Cube Kathmandu Hybrid Pro 625 habe wären vorab:
- das Modell 2022 hat offenbar die höherwertige Luftfedergabel spendiert bekommen (sollte ja gut sein) sowie einen überflüssigen? Gang mehr. Zudem einen gefederten Sattel. Die Größe XL (62cm) sollte für mich trotzdem passen?
- welche Erfahrung mit Reichweite (echte Werte, keine Hersteller Fakeangaben) hat man mit dem 625er Akku, meinem Setup (Größe, Gewicht) real an KM auf normaler nicht bergiger Strecke zu kommen? Wenn ich z.B. 1x Flughafen MUC - München - zurück fahren möchte sind das ca. 100Km mit einer Mischung aus Asphalt und Schotterweg neben der Isar entlang. Keine Berechnungen sondern wer hat das Bike und kann berichten und auch die echt maximale Reichweite bis Akku Empty? Interessant wäre dabei 1x bei dauerhafter voller Unterstützung und bei dauerhaft geringster Unterstützung.
- welche Erfahrungen gibt es bei dem stolzen Preis von über 3K€ bzgl. der Qualität der Anbauteile? der Rahmen ist sicherlich sehr stabil, aber die Anbauteile wie schaut es mit denen aus? Meine Arbeitskollegen haben letztes Jahr in Bikes um die 2300€ investiert und ich war richtig geschokt welch glumpertes Glump an Anbauteilen (Schutzblech, Radsensor, Befestigungen etc.) von deren Stabilität her verbaut sind.
- man ließt in den Foren, dass die Bosch Motoren oft zu früh die Unterstützung abschalten, selbst meine Nachfrage in einer Händlerwerkstatt eines Cube Dealers bestätigte dies. Sehr oft zwischen 22 und 23KmH bereits, lässt sich weder durch Händler noch selbst legal einstellen, der Radumfang korrigiert ja nur den Tacho. Yamaha scheint da eher bei 27 KmH zu liegen, also Toleranz fast voll ausgenutzt. Nicht dass ich ein KmH Fuxxer bin, aber ich trete ohne E-Unterstützung ja schon 23KmH und mehr auf der Geraden und würde schon gern minimum 25 besser (mit 10% Tolerenz = 2,5 KmH = 27KmH) dauerhaft auf gerader Strecke ohne Wind etc. fahren können. Gibt es hier im Zweifelsfall eine legale Möglichkeit (außer größere Reifen) wie man die Abschaltung auf den Maximalwert einstellt?
- auch beim 2022er Modell scheint nur eine 2A Ladefuznzel dabei zu sein. Unnütze 110V Kompatibilität anstatt bums beim Laden. Prinzipiell habe ich Haus und Garage in der das Bike über Nacht laden kann. Dennoch erscheint mir ein gezieltes Laden z.B. wenn ich weiß ich möchte eine Tour fahren besser. Das muss dann aber auch schneller gehen. Ich hätte mir dazu dann gern eine meiner WLAN Steckdosen dazwischen gesteckt, so kann ich Zeiten programmieren oder manuell auf "Laden" schalten egal wo ich gerade bin. Hätte den Vorteil, dass der Akku meist teilgeladen bleiben kann und ich ihn wirklich nur 100% voll lade wenn ich danach auch länger damit fahre. Habe gesehen es gibt die 4A und 6A Ladegeräte. Evtl. hat die der Händler ja auch und gibt es als Tausch des 2A als Top drauf?
Ich kann das Bike natürlich auch in der Arbeit laden aber dann wird der Akku nicht voll und wenn ich nach der Arbeit noch nach z.B. München rein will ist das blöd.
Oder gibt es bereits eine Möglichkeit mit entsprechendem Adapter z.B. eine Powerbank zum Laden während der Fahrt zu nutzen die quasi sagen wir 4-6A beisteuert die dann gleich verbraucht werden beim fahren? Ein Ersatzakku wäre mir zu teuer.
Wenn es dumme Fragen sein sollten möge man es mir verzeihen, ich habe mich quasi vergleichbar aus der Bildzeitung und der Tagesschau gebildet und habe selbst keine realen Erfahrungen. Andernfalls wäre meine Anschauung sicher anders.
Vielen Dank.
Alex