Kaufberatung für Einsteiger für leichtes E-MTB bis 5000€

Robin19923

Neues Mitglied
Hallo zusammen,

ich lese nun schon seit einiger zeit hier im Forum und in diversen anderen stellen Tests von Emtbs.
Ich bin 1,75 Groß, wiege ca 67kg und war 4 mal im Bikepark mit einem Leih Biobike und früher als Kind auch öfter auf lokalen Dirtparks unterwegs.
Aktuell suche ich ein leichtes E-MTB was man hier gut auf Lokalen Trails aber eben auch im Bike park bewegen kann, dabei am liebsten recht verspielt.
Ich bin körperlich zwar Fit aber am ende werde ich wohl doch faul sein und gerne den Turbo nutzen um steile strecken hoch zu fahren.

In meiner näheren Auswahl stehen aktuell:
Obera Risen H30, H20
Obera Wilde H30, H20
Score 4060 Z LT

Bin ich mit den Bikes so grob im richtigen Segment unterwegs?
Reicht ein H30 aus? Gerade Federweg und Schaltung machen mir sorgen aber ich muss gestehen, ich kenne mich mit der Materie überhaupt nicht aus.
Möchte aber ungern nach 2-3 besuchen im Bike Park direkt defekte teile oder Probleme haben.
Je nach Angebot soll das Rad über die Jobrad Geleast werden, gebraucht oder neu gekauft werden.
Da bin vom Angebot her offen für alles.
 
Jetzt wirst Du hier viele verschiedene Antworten von: "man kann auch mit nem Hardtail alles im Bikepark fahren" bis "das Rise ist nicht für Sprünge zugelassen, hat also im Park nichts zu suchen" bekommen.


Es kommt natürlich darauf an, was du im Park fährst. Nimmst du den 10 Meter weiten und 2 Meter tiefen Road Gap mit, oder ballerst Du "nur" über die Flowlines?! Am Ende ist es Deine Entscheidung. Ich Persönlich fühle mich nicht wohl, wenn das Rad was ich fahre nicht die vom Herrsteller berechtigte Zulassung für meine Voraussetzungen hat. Kategorie 4+ muss (für mich persönlich) schon sein, um damit im Bikepark zu fahren.

Bei deiner Aufzählung würde ich mich für das Wilde entscheiden. Das Score kenne ich aber auch ehrlicherweise nur von Bildern.

Ich würde mal noch das Strive On in den Raum werfen:
Das Merida eOne Sixty
Das Giant Reign
Das Radon Deft
Oder das YT Decoy

Edit:
Aktuell fahre ich selbst das eOne-Sixty, stand aber schon häufiger kurz davor mir das Strive zu bestellen. Einzig das Grün hält mich vom Klick ab ;).

Ich gebe die Hoffnung nicht auf, dass Canyon das Strive:On CFR mit dem Rahmen von Underdog anbieten wird ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Mich meinen frischen 30 Jahren werde ich wohl nichtmehr die ganz krassen abfahrten im Bikepark machen.
Ich werde wohl meistens in Winterberg unterwegs sein und fahre dort alles außer die schweren Trails.
Das mit den Zulassung für den Bikepark wusste ich garnicht, lese ich mich direkt mal ein, Danke! :)

Deine Tipps schaue ich mir auch mal an.
Das YT Decoy war auch mal mit auf meiner Liste.
Allerdings wollte ich gerne aufgrund meines eigenem Gewichts ein leichtes Bike haben. Daher ist es wieder raus geflogen.
 
Leicht, günstig und Park ist halt schwierig unter einen Hut zu bringen. Das Stabilere Zeugs wiegt halt etwas.
Wenn Du bereit bist auf ein Motorpower zu verzichten, gibt es das Kenevol SL der ersten Genertaion auch schon häufig unter 5000 Euro.

Ich würde vor dem Kauf mal ein E-Bike im park ausprobieren. Es ist (durch das Gewicht) fast eine andere Sportart, als mit dem Bio. Durch das hohe Gewicht empfinde ich persönlich die schiwerigen Strecken als leichter, da man satter auf der Strecke liegt und das Gewicht für einen arbeitet und die leichteren Strecken schwieriger, weil man sehr viel aktiver fahren und deutlich mehr bremsen muss (wenn man so ein Schisser ist wie ich ;) ).
 
Gebraucht aus Jobrad-Verträgen, das Angebot ist riesig, und die Ausstattung meist besser.
Mein Levo SL mit MT5 und unter 2000km hat nur 3500 gekostet (ist aber schon weg).
 
Das Orbea Wild ist kein Light eMTB mehr... Es gibt genug Bespiele, bei denen ein Orbea Rise mit 150-160 Gabel und/oder Dämpfern (Federn) umgerüstet im Bikepark bewegt wird. Ich war mit meinem XC-Fully auch im Bike-Park. Die Frage ist, was man fährt/springt. Für Flowtrails bis zu leichten Enduro Strecken sehe ich kein Problem. Für Jumplines ist das Rise nicht gedacht/gemacht.
 
Gebraucht aus Jobrad-Verträgen, das Angebot ist riesig, und die Ausstattung meist besser.
Mein Levo SL mit MT5 und unter 2000km hat nur 3500 gekostet (ist aber schon weg).
Gibt es da gängige Plattformen für?
Mir ist es persönlich total egal, ob das Bike neu oder gebraucht ist.


Das Orbea Wild ist kein Light eMTB mehr... Es gibt genug Bespiele, bei denen ein Orbea Rise mit 150-160 Gabel und/oder Dämpfern (Federn) umgerüstet im Bikepark bewegt wird. Ich war mit meinem XC-Fully auch im Bike-Park. Die Frage ist, was man fährt/springt. Für Flowtrails bis zu leichten Enduro Strecken sehe ich kein Problem. Für Jumplines ist das Rise nicht gedacht/gemacht.
Das Wilde fand ich nur Interessant, da es ebenfalls relativ leicht ist.
Bei dem Rise wäre die frage, reicht das H30 aus?
Was kostet so ein Gabelupgrade? Ist es wirklich notwendig?
Ich denke umbauen kann ich selber habe da aber null Erfahrung.
Finde es Preislich sehr attraktiv und die Option mit dem Range Extender finde ich top.

Bisher war ich eher wenig auf Jumplines unterwegs. Ich springe zwar gerne bin da aber eher Anfänger und werde wohl keine riesen Sprünge oder Drops machen.
 
Gibt es da gängige Plattformen für?
Mir ist es persönlich total egal, ob das Bike neu oder gebraucht ist.



Das Wilde fand ich nur Interessant, da es ebenfalls relativ leicht ist.
Bei dem Rise wäre die frage, reicht das H30 aus?
Was kostet so ein Gabelupgrade? Ist es wirklich notwendig?
Ich denke umbauen kann ich selber habe da aber null Erfahrung.
Finde es Preislich sehr attraktiv und die Option mit dem Range Extender finde ich top.

Bisher war ich eher wenig auf Jumplines unterwegs. Ich springe zwar gerne bin da aber eher Anfänger und werde wohl keine riesen Sprünge oder Drops machen.
Das H30 reicht sicherlich "erstmal aus". Zumal es hier https://www.liquid-life.de/products/orbea-23-rise-h30-metallic-mulberry-black-2023 recht günstig ist und du das Geld für die Updates: Bremsen incl. Scheiben, leichterer Laufradsatz und dann vielleicht die Gabel schon raus hast.
 
Das H30 reicht sicherlich "erstmal aus". Zumal es hier https://www.liquid-life.de/products/orbea-23-rise-h30-metallic-mulberry-black-2023 recht günstig ist und du das Geld für die Updates: Bremsen incl. Scheiben, leichterer Laufradsatz und dann vielleicht die Gabel schon raus hast.
Ich hatte sowieso überlegt dort am Wochenende mal hinzufahren.
Fand den Preis auch super und dort könnte ich es ggf. direkt mal Probefahren :).
Denke eine Vorort Beratung kann da auch nicht schaden.
Ist leider gut eine stunde fahrt aber hier in der nähe gibt es kaum Händler die überhaupt ein EMTB haben.

https://www.staterabikes.de/p/scor-4060-z-st-carbon-slx-short-travel-shimano-720wh-30001634

Bin von dem Angebot sonst noch sehr angetan.
Finde aber kaum Private erfahrungen dazu. Die Tests sind zwar durchweg positiv aber scheinbar hat kaum einer das Rad.
 
Kann zu der E-Variante nichts sagen, fahre aber das normale 4060 ST GX. Geiles Bike!! Klar, aufgrund der Bauform ist der Dämpfer versteckt mit allen Vor-und Nachteilen (Dreck, Erreichbarkeit usw. ).

Zum Händler, Statera Bikes, kann ich nur positives berichten. Nett, gute Beratung, top Angebote, keine Aufschwatzerei.
„Probefahrt“ auf dem Parkplatz möglich.
Radübergabe läuft separat wo sich Zeit genommen wird das Fahrwerk usw. einzustellen und ggf. die E-Technik/Bedienung zu erklären.

Hab dort das Scor und ein Focus E-Bike gekauft und würde dort auch wieder einkaufen.

Ich hoffe es hilft dir ein wenig bei der Suche.
 
Das Wilde fand ich nur Interessant, da es ebenfalls relativ leicht ist.
Bei dem Rise wäre die frage, reicht das H30 aus?
Was kostet so ein Gabelupgrade? Ist es wirklich notwendig?
Das Wild ist weder leicht noch günstig. Die Aluvariante mit dem großen Akku kommt in L laut EMTB-Forum auf über 25kg!

Zum Rise:
Beim H30 sehe ich den größten Schwachpunkt bei den billigen 2-Fingerbremshebeln. Auch macht es m. M. nach wenig Sinn, das H30 upzugraden wenn man es neu konfiguriert und kauft. Da ist es einfach am besten gleich ein H10 zu nehmen (habe ich gemacht).
Damit kannst du es schon ordentlich krachen lassen. Es ist Kat. 4 (Sprünge und Drops bis max. 1,20m).
Und es wiegt nur knapp über 20kg.

Nachtrag:
Da ein neues Rise auf dem Markt ist, kann man gelegentlich die hochwertigen Carbon-Modelle mit Top-Ausstattung unter 6K abgreifen!
 
Angebot sieht wirklich gut aus aber ich tendiere aktuell eher zum H wegen des größeren Akkus :).
Die option den Motor zu Erdrosseln und einen Zusatz Akku zu nutzen, damit ich ohne Probleme bei normalen E MTB`s mitfahren kann reizt mich aktuell sehr.
Ich geh es am Wochenende einmal Probefahren und hoffe sowohl H als auch M fahren zu können.

https://mybikes-shop.de/e-bikes/e-m...ise-h20-iceberg-grey-moondust-blue-gloss-2023


Bei dem Shop gibt's das H für folgende Preise:
H10: 4999€
H20: 3699€
H30: 3389€

Würde da zum H20 Tendieren.
Wie schätzt ihr die passende Rahmengröße ein?
Ich hoffe das ich M und L fahren kann.
Da ich mit 1,75 recht klein bin und eher verspielte Bikes fahre denke ich wird M besser passen, oder?
 
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