Lapierre eZesty AM LTD Ultimate im Test: Der Beginn einer neuen Ära?

Lapierre eZesty AM LTD Ultimate im Test: Der Beginn einer neuen Ära?

Die Eckdaten des Lapierre eZesty AM LTD Ultimate klingen absolut fantastisch: 160 mm Federweg an der Front, 150 mm am Heck, Carbon-Rahmen, vollintegrierter Akku und Fazua-Motor sowie ein sensationell niedriges Gewicht von 18 kg. Wie schlägt sich das flammneue eZesty auf dem Trail? Wir haben es für euch herausgefunden!

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Re: Lapierre eZesty AM LTD Ultimate im Test: Der Beginn einer neuen Ära?
Ich finde das Konzept absolut genial. Für mich als Tourenfahrer käme auch die Abstimmung gerade recht. Nach wie vor versuche ich als Mountainbiker die Berge zu erklimmen. Trotzdem ist es beruhigend eine Reseve (Motor) mitzuhaben. Für einen Reserveakku sind 1,5 Kilo im Rucksack auch kein Thema. Nur selten habe ich auf meinen Touren mehr als 50% meines 500Wh Akkus verbraucht.
Endlich ein Bike das auch andere Kriterien als hauptsächlich Motorpower in den Vordergrund stellt.
Hoffentlich geht zumindest ein Teil der Entwicklung weiter in diese Richtung. Wer zu wenig Power in den Beinen hat, sollte auf starke Motoren setzen. Ich habe die Power meines Motors bisher nur zum probieren benutzt. Gebraucht habe ich sie noch nie.
Weiter so, bin begeistert!
 
Genau so sieht es auch für mich aus.
Ich empfinde sämtliche am Markt erhältlichen Motoren für zu stark. Ich benötige und will auch nicht mehr, als ein bisschen Unterstützung; aber keinen 4,8L Diesel.
Demnach sehe ich solche Räder als eine sehr willkommene Abwechslung und Ergänzung zu den „PowerBoliden“ am Markt.
Wobei ich gerade für eine kurze Zeit das aktuelle Levo im Keller stehen habe und sagen muss, das ist schon ein richtig geiles Gerät. Die Geo ist mega und der Motor kaum zu spüren. Nur zu schwer ist die Kist, was das Handling massivst einschränkt; wenn man es mit einem stromlosen Bike vergleicht. Aber immer noch deutlich über dem, was ich im E-Sektor so gefahren bin.
Tja, und Optik spielt halt auch immer eine große Rolle.
Also weiter in diese Richtung.




Sascha
 
Dann fahre doch in Eco + rumm, und du @tib bist ein Träumer, 15kg E-Mtb:eek:, wie soll das gehen, und wenn, für 6500,- wirst du sowas nicht bekommen:cool:.
 
Sinnlose Diskussion hier. Einfach weniger unterstützte Flachland km fahren dann gehen mehr Hm mit wenig Wh.

Das Rad ist nichts für die Turbo ich lass die Beinchen fallen Fraktion.

Muss es auch nicht, für jene gibt es Bikes ohne Ende. Wer da nichts findet ist selber schuld.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
....bist ein Träumer, 15kg E-Mtb:eek:, wie soll das gehen, und wenn, für 6500,- wirst du sowas nicht bekommen:cool:.
Für ein E-Enduro (wie das E-Zesty) hast du recht, Focus kommt mit seinen beiden Hardtails Raven2 den Vorgaben
15 kg E-MTB + 6500 € doch schon recht nahe:
9.8 - Gewicht: 16,55 kg, 5199 €
9.9 - Gewicht: 15,05 kg, 6999 €.;)
 
Interessante Bewertung:
Uphill => super

aber

"Am E-Mountainbike reicht die Motorleistung oftmals nicht, um sehr steile Rampen hinauf zu fahren,..."

und

"An steilen Rampen fehlt es dem eZesty aufgrund des kompakten Fazua-Motors deutlich an Power - Uphillflow kommt mit diesem E-MTB leider nicht auf..."

Wenn hier schon eMTBs bewertet und verglichen werden, dann gehört hier der "Uphillflow" doch deutlich dazu. Nur weil das Vorderrad nicht steigt und traktionsstarke Reifen verbaut sind, ist die Uphill Bewertung doch im Vergleich eher ein mangelhaft und nicht super.

P.S.: Die Progression hinten läßt sich sicher noch mit Volumenspacern optimieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Uphillflow am meinen MTB lässt auch oft zu wünschen übrig x'D

Wie soll auch mit einem schwächeren Motor der gleich Flow kommen..wollen die Käufer den Flow überhaupt, dann würden Sie doch eher auf Bosch und Co. zurückgreifen.

Spannend wäre der Vergleich zum normalen MTB, bringt der Motor trotz Mehrgewicht im Uphill einen spürbaren Vorteil..

Es wird Zeit für ein drittes Forum MtB mit Assist Antrieb ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Das sehe ich z.B. komplett anders. „Uphillflow“ ist in meinen Augen nicht zwingend mit einem ebike verbunden.
Ich kaufe mir kein ebike, um auf einmal sämtliche Steigungen hoch zukommen, die ich vorher nicht hoch kam.
Ich kann dem Uphillflow nichts abgewinnen.
Für mich ist eine leichte Unterstützung an „schlechten“ Tagen wichtig.
Demnach ist für mich persönlich das eZesty genau das richtige eBike. Und es bleibt ein eBike, so lange es einen Akku inkl. Motor hat. Und wenn es ein Motor aus dem ferngesteuerten Auto mit einer AAA-Batterie ist. Es bleibt ein eBike.
Aber die Richtung ist für ein Kundenklientel, wie mich (und ich habe ein paar Freunde, die sich das so wünschen, wie ich) genau das richtige.
Ich fahre auch weiterhin den „einfachsten“ Weg Berg auf; also Straße oder Schotter; auch mit meinem jetzigen Levo.
Macht aber alles keinen Sinn diese Diskussion, da bei jedem neuen Konzept wieder da drüber diskutiert wird, dass nicht genug Bumbs vorhanden ist und natürlich der Akku viel zu klein. Und nebenbei die bikes trotzdem viel zu schwer.
Sorry, wer duscht, wird wohl oder übel auch nass.



Sascha
 
Das sehe ich z.B. komplett anders. „Uphillflow“ ist in meinen Augen nicht zwingend mit einem ebike verbunden.
Ich kaufe mir kein ebike, um auf einmal sämtliche Steigungen hoch zukommen, die ich vorher nicht hoch kam.
Ich kann dem Uphillflow nichts abgewinnen.

Da spricht ja auch gar nichts dagegen. Trotzdem paßt diese Bewertung nicht, egal ob
man mit Uphillflow etwas anfangen kann oder nicht.
Wenn ich den Uphillbereich bewerte, dann ist es verglichen mit anderen Bikes in dieser Disziplin eben sicher nicht super.

Auch die Bewertung im Downhillbereich ist imho nicht passend, wenn man den Text gelesen hat...

Ansonsten finde ich das Rad vom Prinzip her auch klasse.
 
Uphillflow kann man auch mit weniger Unterstützung haben, sogar ganz ohne Unterstützung. Nicht immer das "Bosch Marketing Wörtchen" mit Motorleistung in Verbindung bringen würde einigen von euch helfen, dann bekommt ihr auch in Eco mal nen Flow.

riCo kann den Flow halt nur mit Bosch,Shimano oder Brose mit langen Kettenstreben und im sitzen bekommen. Bricht die Welt deswegen jetzt nicht zusammen.

Selbst wenn man die getretene Eigenleistung nur verdoppelt bekommt ist das schon eine ganze Menge!
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Na ja…sicher wird das Rad ein paar Fans finden, die Optik ist sehr gelungen. Sonst sehe ich in dem Konzept wenig Sinn was das Thema E MTB angeht. Im Flachland oder im gemäßigten Gelände macht so ein Konzept für den einen oder anderen sicher Sinn, aber in den Alpen fährt das Teil auf Grund vom Ecomotor :rolleyes: und dem kleinem Akku nicht unbedingt besser als ein 12 kg. Biobike.
Und wenn der Akku (siehe Reichweite) leer ist trete ich trotzdem einen 18 kg Klotz ohne Strom den Berg hoch.:rolleyes:
Ach ja.. da gibt es ja noch die Option zweit Akku im Rucksack…dann kann ich gleich auf ein oder zwei kg. Verzichten und zb. zu einem Levo oder ähnlichen greifen.

Ein Bekannter der im 2 oder 4 Rad Sektor immer das außergewöhnliche kauft hat sich ein Quantor Dampfhammer 12.9 zugelegt. Das Teil kostet knapp 11.000€ hat einen 500 Akku und einen Shimano Steps E8000, wiegt aber (nachgewogen) in Größe L schlappe 17,6 kg….also finde ich den Hype um das Fazua inkl. Taschenuhren Akku etwas übertrieben.x'D
 
Zuletzt bearbeitet:
aber in den Alpen fährt das Teil auf Grund vom Ecomotor :rolleyes: und dem kleinem Akku nicht unbedingt besser als ein 12 kg. Biobike.

Wieso nicht, es reicht doch schon wenn man 1/3 seiner Eigenleistung dazu gesponsert bekommt. Dieses 1/3 glättet alle Spitzenbelastungen weg. Glättet natürlich dann auch deine Kondi nach unten hin.

Und wenn der Akku (siehe Reichweite) leer ist trete ich trotzdem einen 18 kg Klotz ohne Strom den Berg hoch.:rolleyes:
Irgendeinen Tod muss man sterben wenn man ein leichtes E-MTB haben will.

Beim Quantor Dampfhammer 12.9 kannste halt nicht Motor und Akku Zuhause lassen und eine Runde komplett ohne Unterstützung drehen. Mit dem eZesty schon. Letztendlich lässt Du aber beim Dampfhammer fast das gleiche Gewicht Zuhause wie beim Fazua wenn Du nur den Akku entfernst.
 
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