Sieht bei uns in den Wäldern absolut gleich aus, riesige Schneisen durch die Harvester und Forwarder, die, wenn überhaupt, mit dicken Steinen verfüllt werden, weder in den Schneisen noch über die Steine kann man noch radfahren, fast nicht mehr laufen.
Und nach Regen wird das dann immer eine Schlammwüste.
Bin letztens wieder gut eine halbe Stunde, das Rad schiebend, den "Weg" zu einem Gipfel hochgekraxelt.
Und überall dünne und dicke Äste auf den Wegen.
Sobald die Eukalyptus-Bäume geernet sind, nach 10-15 Jahren Wachstum, wird Herbizid versprüht, damit vor dem Setzen von neuen Setzlingen nix anderes mehr wachsen kann.
Aber es regt sich Widerstand gegen die Monokultur der Plantagen, die Eukalyptus verdrängen zudem andere Pflanzen und saufen Wasser ohne Ende, was anderen Bäumen dann fehlt.
Und bei Waldbränden wirken Eukalyptus als Brandbeschleuniger, brennen wie Zunder.
Hier in Asturien inzwischen schon 20% der gesamten Waldfläche Plantagen, an der Küste fast ausschließlich nur noch Eukalyptus, im Süden von Asturien zum Glück immer noch Tannen, Eichen und Buchen.
Hier ein Foto vom einer Sprühaktion, an einem Samstagnachmittag bis um 20 Uhr, stundenlang den ganzen Hang besprüht.
Bin dann zur Guardia Civil und hab gefragt, ob das so toll ist, unkontrolliert alles zu besprühen, lapidare Antwort "Waldbesitzer können auf ihrem Grundstück machen, was sie wollen"
Anzeige könnte ich machen, wenn mir die Haare vom Kopf fallen.... Ha Ha Ha....