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Ich denke mal, dass es beim Rise darum ging die Light-Schlagworte zu vermarkten.

Dass der RS in Drehmoment und Leistung reduziert wurde hat seinen Grund.

Das geringere Drehmoment erlaubt die Verwendung von leichteren Rahmen- und Antriebskomponenten.

Die reduzierte Leistung reduziert die Stromentnahme am Akku und verlängert damit nicht nur die Reichweite sondern auch die Lebensdauer des kleinen Light-Akku resp. Extender.

Nun versucht man für die weniger zahlungskräftige Klientel so ein halbgares Produkt im Windschatten des top-Bike auf den Markt zu bringen.

Wems gefällt, der soll es kaufen.

Warum ein eMTB grundsätzlich eine andere Gabel brauchen soll leuchtet mir nicht ein. Die Fahrergewichte der eBiker schwanken weit mehr als dies dem eBike-Zuschlag am Fahrzeug entspricht. Also mit einem entsprechenden Einsatzgewicht kann das eMTB auch ohne eGabel fahren.


Ich fahre 40% der 10tkm im Jahr mit dem eMTB & 60% MTB. Dabei wird das eMTB zu 95% im Modus eco 30% oder wann immer es auch geht mit 0% gefahren. Hin und wieder mal im Trail-Modus und nie im Boost. Für mich wäre also der RS wahrscheinlich ein unauffälliger Motor.

Ich wünsche mir ein leichteres eMTB als Weiterentwicklung nicht als Alternative.

Das Gefühl des über den Trail Fliegens mit meinem 12,5 kg AM kann wahrscheinlich niemals von einem eMTB erzeugt werden. An den Vergleich mit meinem 10kg Race-Fully wage ich gar nicht zu denken.

Deswegen sind Zugeständnisse wie rahmenfester Akku absolut "no go".

Jeder hat eben seine Vision vom Light-eMTB.

Es ist aber schön, dass Orbea den Ball aufnimmt und hier über die Zukunft des Light diskutiert wird.


Was von Socke, Bibliothek, Kuchen oder gelb ist eine Farbe?
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