Santa Cruz Heckler – After the Lifts Closed: Magische Herbstausfahrt in den Alpen

Santa Cruz Heckler – After the Lifts Closed: Magische Herbstausfahrt in den Alpen

Wenn die Lifte in den Alpen geschlossen werden, ist auf den Trails noch lange nicht Schluss – im Clip „After the Lifts Close“ nimmt uns Santa Cruz mit auf eine atemberaubende Herbstfahrt mit dem neuen Heckler. Viel Spaß beim Anschauen und Nachmachen!

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Santa Cruz Heckler – After the Lifts Closed: Magische Herbstausfahrt in den Alpen

Wie nutzt ihr die liftfreie Zeit auf eurem E-Bike?
 

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Re: Santa Cruz Heckler – After the Lifts Closed: Magische Herbstausfahrt in den Alpen
Mich betrifft die liftfreie Zeit aus drei Gründen nicht:
Erstens habe ich das Rad um damit auch hinauf zu fahren. Ich brauche keine Lifte.

Zweitens ist das Radfahren in der kalten Zeit weniger gesundheitsfördernd, da der Körper einen wesentlich größeren Teil zur Warmhaltung benötigt und der trainingsspezifische Teil, die Fitnesserhaltung dadurch deutlich kleiner ausfällt.

Und drittens sollte man auch immer dran denken, dass die Natur im Spätherbst in einen Ruhemodus übergeht in dem Fauna und Flora auf Veränderungen und Störungen empfindlicher als sonst reagieren. Ich denke da im ganz speziellen an die Tierwelt, die in der vegetationsarmen Zeit mit der Futterbeschaffung viel intensiver beschäftigt ist als sonst. Störfaktoren wie wir MTB-er können durch Vertreibung (wir tauchen ja relativ leise und relativ schnell auf) eine verringerte Futteraufnahme auslösen, die dann im Winter zur Schwächung bzw. sogar Unterernährung führt. Das kann dann sogar so weit führen, dass einige Tiere den Winter nicht überleben.

Insofern also halte ich einen Redaktionsbeitrag wie diesen, zumindest is dieser Form für durchaus verzichtbar.
Die Redaktionsmitglieder wären gut beraten sich einmal dem Thema Wildbiologie zu nähern, denn hier orte ich nicht mangelndes sondern nicht vorhandenes Wissen.
 
Mich betrifft die liftfreie Zeit aus drei Gründen nicht:
Erstens habe ich das Rad um damit auch hinauf zu fahren. Ich brauche keine Lifte.

Zweitens ist das Radfahren in der kalten Zeit weniger gesundheitsfördernd, da der Körper einen wesentlich größeren Teil zur Warmhaltung benötigt und der trainingsspezifische Teil, die Fitnesserhaltung dadurch deutlich kleiner ausfällt.

Und drittens sollte man auch immer dran denken, dass die Natur im Spätherbst in einen Ruhemodus übergeht in dem Fauna und Flora auf Veränderungen und Störungen empfindlicher als sonst reagieren. Ich denke da im ganz speziellen an die Tierwelt, die in der vegetationsarmen Zeit mit der Futterbeschaffung viel intensiver beschäftigt ist als sonst. Störfaktoren wie wir MTB-er können durch Vertreibung (wir tauchen ja relativ leise und relativ schnell auf) eine verringerte Futteraufnahme auslösen, die dann im Winter zur Schwächung bzw. sogar Unterernährung führt. Das kann dann sogar so weit führen, dass einige Tiere den Winter nicht überleben.

Insofern also halte ich einen Redaktionsbeitrag wie diesen, zumindest is dieser Form für durchaus verzichtbar.
Die Redaktionsmitglieder wären gut beraten sich einmal dem Thema Wildbiologie zu nähern, denn hier orte ich nicht mangelndes sondern nicht vorhandenes Wissen.
Wenn Gesichtscremé 20 Jahre jünger macht, ist die dann tödlich wenn man erst 19 ist?
 
Zuletzt bearbeitet:
:):):)
Wenn aus Raps Rapsöl,
aus Sonnenblumenkernen Sonnenblumenkernöl und
aus Kürbiskernen Kürbiskernöl gemacht wird,
sag bloß nicht, dass Babyöl aus.... nee, is nicht wahr!
 
Als "Bergler" sehe ich das nicht ganz so tragisch wie der Kollege. Natürlich stimmt es, dass im Spätherbst die Natur und Tierwelt in einen sensibleren "Übergangsmodus" kommt, aber der wird mit den paar "verirrten" MTBlern nicht gestört. Da gibt es ganz andere Probleme. In manchen Regionen strömen Skitourengeher kreuz und quer durchs Gelände und scheuen sich nicht durch Futterplätze zu fahren - nur um den Unterschied zu verdeutlichen.
 
Damit bin ich ganz bei dir. Die Skitourengeher sind ein wesentlich größerer Störfaktor in der alpinen Region.
Ich als Bewohner des Voralpengebiets bin hier im Winter mit mehr MTB-er als Skitourengeher konfrontiert, zumal ich obendrein mitten in einem bekannten MTB-Gebiet wohne. Tendenziell haben wir hier auch weniger Schnee, von daher...
 
Schließt Du dich ab September in den Keller ein?

Und warum wirst Du konfrontiert. Das würde ja bedeuten Du bist genau am selber Stelle wie die MTB auch.

Was suchst Du da wenn andere dort nicht hin sollen?
 
Niemand schliesst sich freiwillig in einen Keller ein. Insofern ist die Frage entbehrlich.
Konfrontiert werde ich weil ich in der stillen Zeit dort als Wanderer unterwegs bin. Diese Gegend beherbergte schon vor der Geburt des MTB ein sehr ausgeprägtes Netz an Wanderwegen aller Art.
Nicht hin sollen nur MTB-er, für Wanderer ist das Gebiet ganzjährig offen.
 
Ja ne, is klar, Ski oder Schneeschuh Touren Geher so wie MTB / EMTB stören das Wild. Aber der lustige Wandersmann der bei jedem Tritt seine Stöcke in den Boden stampft der hat Narrenfreiheit. Der stört natürlich niemanden.
 
Die Redaktionsmitglieder wären gut beraten sich einmal dem Thema Wildbiologie zu nähern, denn hier orte ich nicht mangelndes sondern nicht vorhandenes Wissen.

2. Störung von Wildtieren – vor allem in der Dämmerung ein Problem​

Ein wichtiger Aspekt, der immer wieder bei der Umweltverträglichkeit von Mountainbiken diskutiert wird, ist die Störung von Wildtieren. Papouchis (2001) hat die Reaktionen von Wildtieren auf Freizeitsportler in Utah untersucht und herausgefunden, dass Wildtiere beispielsweise Mountainbiker schon ab einer Entfernung von 380 Meter wahrnehmen, während es bei Wanderern nur 190 Meter sind. Dadurch dass Wanderer erst so spät wahrgenommen werden und sie sich langsamer bewegen, fliehen Wildtiere deutlich länger. Sie reagieren deshalb auf Wanderer insgesamt zwölf Minuten und gerade einmal zwei auf Mountainbiker. Nur in sechs Prozent der Fälle flüchten Tiere vor Mountainbikern, dagegen in 60 Prozent vor Wanderern.

https://wildrecreation.com/2019/05/05/ist-mountainbiken-umweltschaedlicher-als-wandern/
Dummheit läuft, Intelligenz fährt.
 
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