Oder vielleicht aus Angst vor Verantwortung?
Nein, die Zurückhaltung ist wohlüberlegte Verantwortung. Die ungebremste Fortpflanzung der Menschen führt zur Überpopulation bei den "dann" endlichen Ressourcen.
Ich möchte nicht, dass meine Nachkommen an dem unvermeidlichen Verteilungskampf um Grundnahrungsmittel wie zum Beispiel Trinkwasser teilnehmen müssen. Ja, ich weiß dass diese Probleme
-auch in Deutschland- nicht ausreichend wahrgenommen werden, also weitestgehend unbekannt sind.
Eine Folge der Überpopulation ist die Massentierhaltung mit all ihren Auswirkungen. ZB. Abholzung, enormer Trinkwasserverbrauch, Vergiftung der Böden und damit von Oberflächenwasser und Grundwasser, das freisetzen von Treibhausgasen und Feinstaub usw.
Oder der Aufkauf von Wassernutzungsrechten durch Nahrungsmittelkonzernen.
Das privatisieren von noch sauberen Grundwasser führt dazu, dass die Bevölkerung keinen freien Zugang mehr zu diesem Lebensmittel hat und die Konzerne mit abgefülltem Wasser riesige Geschäfte machen.
Oder die Gewinnung von Palmöl wieder -wie bei der Massentierhaltung- Rodung der Regenwälder enormer Trinkwasserverbrauch usw.
Dazu kommen noch weitere Gefährdungen von Oberflächenwasser/Grundwasser durch die Industrie.
Ich kann das an dieser Stelle nicht alles ausführen, aber ich kenne sehr genau den technischen und finanziellen Aufwand, um schon heute aus Oberflächenwasser, Uferfiltraten und Grundwasser ...trinkbares Wasser herzustellen.
Einfach mal mit diesen angerissenen Problematiken beschäftigen, sie werden nicht täglich breit publiziert, sind aber auch kein Geheimnis.
ZB. die Politik.
Schon ein ernst zu nehmendes Tierschutzgesetz geböte der Massentierhaltung Einhalt und würde viele der oben genannten Probleme lösen.
Da macht JEMAND mal etwas halbwegs gescheit, und trotzdem ist es wieder nicht richtig.
Nein, jede Bemühung ist richtig, ich schrieb nur, dass ich sie nicht als relevant für die Problemlage erachte, das ist etwas anderes.