Ghost E-Riot Trail Pro im Test: Alles an Bord, was ein E-Trailbike braucht

Ghost E-Riot Trail Pro im Test: Alles an Bord, was ein E-Trailbike braucht

Ghost E-Riot Trail Pro im Test: Carbon-Rahmen, Tractionlink-Technologie, Superfit-Geometrie, 150/140 mm Federweg, Bosch Performance CX Motor-System mit 625-Wh-Akku und große 29-Zoll-Laufräder – das Ghost E-Riot Trail Pro hat alles, was ein E-Trailbike braucht. Hier gibt es den ausführlichen Test des Ghost E-Riot Trail Pro.

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Ghost E-Riot Trail Pro im Test: Alles an Bord, was ein E-Trailbike braucht

Wie gefällt euch das E-Riot von Ghost? Habt ihr bereits Erfahrungen mit E-Bikes der Marke Ghost?
 

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Re: Ghost E-Riot Trail Pro im Test: Alles an Bord, was ein E-Trailbike braucht
Den Aspekt Servicefreundlichkeit finde ich grundsätzlich klasse. Optisch ansprechend ist das mit dem schwarzen Cover aber nicht gerade gelöst. Änlich geht's mir bei der Farbwahl. Ich stehe ja auf kräftige Farben an Bikes. Die Kombi aus rot und orange und nochmal einem anderen orange an der Federgabel ist aber schon arg gewöhnungbedürftig.
 
Ihr schreibt hier das Ghost hier noch das "alte" System verbaut... Ja weil es ein 2021er Modell ist, da gab es Smart System noch nicht. Also ist es falsch es so abwertend zu beschreiben.

Das Cube ist ja ein 2022er Modell mit Smart System, wenn dann hätte man auch das neue E-Riot mit 750WH als Vergleich nehmen müssen.

Cube hat ja 2022 auch noch das "alte" System bei einigen Modellen verbaut.
 
Nein, aber kleinere mit 27,5" oder 26" ;)
Ah, kleinere 29" Räder mit 27,5" und 26". Was es nicht alles gibt, wieder was gelernt.
Wenn du aber schon so gut bist, 29" und 27,5" gibt es im Grunde ebenfalls nicht, sind halt Kunstworte 🙂.
 
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Der Rahmen ist Geschmackssache, farblich für mich überladen, die Lackierung der Gabel passt schon gleich dreimal nicht. Die Plastikcover, na ja. Man kann Kabel und Leitungen auch im Rahmeninneren durchaus servicefreundlich verlegen.
Der Hinterbau ist aus Alu, ok, die langen Kurbeln waren wohl noch im Container gelegen und gehören da ganz richtig nicht mehr ran. Warum aber die XT Bremse besser bremsen soll als eine SLX, erschließt sich mir nicht. Ebensowenig, warum Bikes mit 625er Akkus mit einmal fast nicht mehr fahrbar sind. In den allermeisten Fällen ist der kleinere Akku die bessere Variante.

Edit:
Hätte ich beinahe vergessen, "alt" und "neu", also Bosch mit Smart und mit ohne zu vergleichen ist auch nicht gerade der Objektivität dienlich. Äpfel mit Birnen eben. Na ja, war gerade nix anderes da.
 
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Der Vergleich zwischen einem Cube Stereo MY22 und einem Ghost E-Riot MY21 ist für mich total sinnfrei. Sorry!
Mir ist durchaus bewusst, dass hier das Thema "Hersteller aus der Oberpfalz" angeschnitten wurde. Dann muss man als Redaktion aber auch so fair sein, dass das neueste Model von Ghost zum Vergleich antritt.
Klar das der Hersteller Ghost 2021 noch kein Smart System verbauen konnte, da zum Bike Release dieses von Bosch noch gar nicht auf dem Markt war. Es werden auch wirklich Kleinigkeiten wie z.B. die Griffe bemängelt. Dem einem taugen diese und dem anderen wiederum nicht. Das sind für mich alles keine Kriterien.

Bin echt Fan eurer Seite aber manche Berichte finde ich in letzer Zeit echt fragwürdig. Ich meine wenn Ghost zum damaligen Zeitpunkt noch kein Bike von MY22 liefern konnte, wieso vergleicht man dann ein "altes" von 2021 mit einem Cube von 2022. Auch wenn es damals das "aktuellste" war ... dann sollte man darüber keinen Bericht verfassen. Hier werden meiner Meinung nach eindeutig Äpfel mit Birnen verglichen. Echt schade drum. So kann man Bike Hersteller echt mies dastehen lassen
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie man bei so einem langen Reach und Oberrohr auch noch eine Sattelstütze mit Setback verbauen kann, bleibt mir schleierhaft. Würde man eine normale Variostütze verbauen würde sich das Bike im Sitzen bestimmt schon deutlich mehr nach Trailbike anfühlen, als nach XC Bike.
 
Der Vergleich zwischen einem Cube Stereo MY22 und einem Ghost E-Riot MY21 ist für mich total sinnfrei. Sorry!
Mir ist durchaus bewusst, dass hier das Thema "Hersteller aus der Oberpfalz" angeschnitten wurde. Dann muss man als Redaktion aber auch so fair sein, dass das neueste Model von Ghost zum Vergleich antritt.
Klar das der Hersteller Ghost 2021 noch kein Smart System verbauen konnte, da zum Bike Release dieses von Bosch noch gar nicht auf dem Markt war. Es werden auch wirklich Kleinigkeiten wie z.B. die Griffe bemängelt. Dem einem taugen diese und dem anderen wiederum nicht. Das sind für mich alles keine Kriterien.

Bin echt Fan eurer Seite aber manche Berichte finde ich in letzer Zeit echt fragwürdig. Ich meine wenn Ghost zum damaligen Zeitpunkt noch kein Bike von MY22 liefern konnte, wieso vergleicht man dann ein "altes" von 2021 mit einem Cube von 2022. Auch wenn es damals das "aktuellste" war ... dann sollte man darüber keinen Bericht verfassen. Hier werden meiner Meinung nach eindeutig Äpfel mit Birnen verglichen. Echt schade drum. So kann man Bike Hersteller echt mies dastehen lassen
Das neue Modell von Ghost ist bis dato nicht lieferbar. Das aktuelle, hier im Test, ist immer noch aktuell und käuflich zu erwerben. Also muss es sich auch mit anderen verfügbaren Rädern messen.
 
@riCo
Rico, das war überspitzt gemeint 🍻

Natürlich sind die noch fahrbar, habe selber zwei und die jetzt erst ganz bewusst so gekauft. Nur, wenn man sieht, wie sich die Meute auf die fetten Akkus stürzt und sogar jahrelange Wartezeiten dafür in Kauf nimmt, obwohl andere durchaus verfügbar wären, könnte man fast darauf kommen.
 
Systemgewicht ist doch ok. Wer bei 180cm 100Kg wiegt, soll als erstes mal abnehmen. So jemand ist nämlich schon krankhaft fettleibig (BMI >30), außer er ist Bodybuilder.

Und das mit der Notwendigkeit von 220er Scheiben versteh ich auch nicht. Selbst am Nordkettensingletrail (extrem steile 1000hm zum Dauerbremsen abwärts) hatte ich noch nie das Bedürfnis nach größeren Scheiben als 200mm, egal ob Bio oder E-Bike.
Aber OK, wenn man fettleibig ist braucht man vielleicht echt größere Scheiben.
 
Das neue Modell von Ghost ist bis dato nicht lieferbar. Das aktuelle, hier im Test, ist immer noch aktuell und käuflich zu erwerben. Also muss es sich auch mit anderen verfügbaren Rädern messen
Find ich ganz und gar nicht. Wie gesagt. Allein der Logik nach vergleiche ich kein Rad von 2021 mit einem von 2022. Vielleicht ist der Redaktion auch der Stoff für neue Berichterstattung ausgegangen ;-)
 
ich habe jetzt knapp 500km mit meinem eRiot auf dem Tacho und bin recht zufrieden bisher.
Ergänzend zu dem Test kann ich berichten:
- Reichhöhe: 2000hm sind mit dem 625er Akku problemlos drin. Allerdings wiege ich nur 77kg bei 185cm Größe 😊
- Mit dem L Rahmen komme ich gut zurecht, bergauf habe ich es bisher auch auf sehr steilen Rampen nicht zum abkippen gebracht. Auf dem Trail liegt es satt und sicher, von der Wendigkeit aber deutlich von meinem Propain Tyee bio bike entfernt.
- Die Ausstattung finde ich sehr gut, die SLX Bremsen haben bisher hervorragenden Biss. Keine Notwendigkeit da was zu ändern.

Was mich gestört hat ist das sehr hohe Gewicht von gemessenen 23,7kg ohne Pedale in Grösse L. Deswegen habe ich eine Reihe von Tuning Maßnahmen durchgeführt:
- Carbon Lenker und Tune Vorbau
- Leichte flatpedals
- Tubeless. Hier waren serienmäßig bleischwere, dicke Schläuche gefüllt mit einem grünen Schleim verbaut🙀

Gewichtsmässig komme ich jetzt auf ca 23kg ohne Pedale und das Fahrverhalten ist merklich agiler.

Fazit: ein gutes Tourenbike, dass sich auf Trails auch mit Sprüngen sehr sicher und komfortabel fahren lässt.
Der 625er Akku reicht mir völlig aus. Ich sehe keinen Grund ein bike mit720Wh Akku zu kaufen um dann das Mehrgewicht rumzuschleppen.

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