Mc Guyvers E-Bike: E-Bike Antrieb selbst gebaut

Mc Guyvers E-Bike: E-Bike Antrieb selbst gebaut

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Für 1.000 Euro plus den Anschaffungswiderstand eines Mountainbikes hätte sich Georgi Kasev bestimmt auch ganz einfach ein hübsches gebrauchtes E-MTB zulegen können. Aber das war ihm wohl zu unkompliziert. Also besorgte Georgi sich einen alten Downhiller von Nicolai und baute seinen eigenen MTB-Mittelmotor.

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Mc Guyvers E-Bike: E-Bike Antrieb selbst gebaut

Selber bauen oder lieber fertig kaufen? Wie haltet Ihr's mit technischen Gadgets am Bike?
 

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Re: Mc Guyvers E-Bike: E-Bike Antrieb selbst gebaut
30V im Akku aber 2400W am Motor? Das wären ja 80A (bei 90A max. Last des Motors)

Wie hast Du das in den Griff bekommen?
Hallo bluecat, die Batterien sind dafür ausgelegt, dass man extrem viel Strom beziehen kann und dabei die Spannung relativ wenig abfällt. Die Batterien sind für 15C spezifieziert, d.h. ich kann sie mit einem Dauerstrom von 15C*10000mA=150A entladen.

Damit die gesamte Kette funktioniert, muss auch das Steuergerät entsprechend ausgelegt sein. Ich benutze das HobbyWing 110A, welches für 110A Dauerstrom zugelassen ist. Die Spitzleistung liegt sogar höher.

Dies alles verdanken wir die Entwicklung der Drohnen im Hobbybereich in letzter Zeit. Dadurch sind mittlerweile extrem leistungsfähigen Kompoenenten verfügbar (vier oder mehr Propeller, allesamt ziemlich Leistungshungrig).
 
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Und das ist nie der Fall. Ich bin letzte Woche 18km in die Arbeit gefahren und hatte danach noch 80% Akku. Dies hat mich selber überascht und alle meine Erwartungen übetroffen.
Dann hat dich der Motor aber wohl nur mit 70-80 Watt unterstützt, und der Weg war eben
 
Mit welcher Geschwindigkeit und wie vielen Höhenmetern sind die 18km?
Hallo ERider, über die 18km sind kaum 60m Höhenunterschied - also so flach, wie es nur geht. Ein Drittel von der Strecke ist in der Stadt (gepflasterte Straßen, viel Verkehr, viele Ampel, viel Stop-And-Go), das zweite Drittel ist am Stadtrand (gepflasterte Straßen, kaum Verkehr) und das letzte Drittel außerhalb der Stadt auf Schotterwege. Ich benutze den Antrieb um zu beschläunigen und dann kontinuierlich während der Fahrt. Ich trette aber auch immer wie mit einem normalen Fahrrad. Die Durchschnittgeschwindigkeit war 23km/h.

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Wären Akkus z.b. 18650 oder 21700 z.b. Sony VTC5A (35A Dauerleistung) eine Alternative, oder zu schwer/groß im Pack?
 
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Wären Akkus z.b. 18650 oder 21700 z.b. Sony VTC5A (35A Dauerleistung) eine Alternative, oder zu schwer/groß im Pack?
Danke, Amarr! Ich habe viel Respekt davon eine eigene Batterie aus einzelnen Zellen zu bauen. Weiterhin habe ich nicht die Möglichkeit die Zellen mit Punktschweißen zu verbinden. Die Batterien von HobbyKing waren einfach die praktische Lösung in meinem Fall.
 
Danke für die Info.
141 Avg HR -- ist mächtig

da hast du ordentlich selber nachgeholfen - erklärt wohl den geringen Akkuverbrauch
 
Danke für die Info.
141 Avg HR -- ist mächtig

da hast du ordentlich selber nachgeholfen - erklärt wohl den geringen Akkuverbrauch
Richtig! Ich muss lernen die elektrische Unterstützung besser zu nutzen. Die Motorleistung von 2400W war nie das Ziel vom Projekt. Als ich den Motor ausgesucht habe, habe ich primär auf anderen Sachen geachtet - Preis, Verfügbarkeit, Maße, kV-Wert, Art und Durchmesser der Abtriebswelle. Dieser Motor hat am Besten im Gesamtbild gepasst.

Für mein nächstes Projekt, würde ich ein vergleichsweise winziges System bauen. Ich nenne es ein Drehmomentgenerator, 50W bis 80W, vielleicht direkt in der Nabe integriert, mit der Möglichkeit der Energierückgewinung.
 
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