Trac3 E-Trike: Trike Fäuste für ein Halleluja

Trac3 E-Trike: Trike Fäuste für ein Halleluja

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Massimo Franzaroli hatte vor rund 60 Jahren den Traum, mit dem Fahrrad seine beiden Großväter zu besuchen. Die lebten aber eine ganz ordentliche Strecke voneinander entfernt an den Ufern des Flusses Reno bei Bologna. Der kleine Massimo wurde später Maschinenbauingenieur und Präsident von Pulsar Engineering, einem Unternehmen für Verpackungsmaschinen – und könnte eigentlich selbst langsam in Rente gehen. Aber anstatt sich zur Ruhe zu setzen, entwickelt er mit seinem Team an Wochenenden geländetaugliche E-Trikes, die perfekt wären, um lange Touren von Opa zu Opa durch ein Flussbett zu unternehmen. Sein fertiges E-MTT hat er auf dem Riva Bike-Festival 2022 der ziemlich erstaunten Öffentlichkeit vorgestellt. Wir haben die Details!

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Trac3 E-Trike: Trike Fäuste für ein Halleluja

[divider]Text: Peter Hundert / Fotos: Rico Haase[/divider]
 

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Re: Trac3 E-Trike: Trike Fäuste für ein Halleluja
Das sieht richtig gut aus, finde ich.
Klar, man könnte sich bei den Details noch ein wenig mehr Mühe machen (Züge verlegen usw) aber an sich echt cool.

Würde ich gern mal ausprobieren. Aber ich glaube fast, das wäre als S-Pedelec sinnvoller.
 
Ich persönlich hatte beim „kurz-mal-fahren“ das Gefühl, dass die zwei Laufräder vorne viel Sicherheit geben. Bei nassen Wurzeln oder dicken Steinen könnte man mit diesem Gefährt wahrscheinlich mehr in der eigenen Komfortzone bleiben. Wild wurde es aber beim Bremsen, denn hier hebt sich das Cockpit extrem an, was für mich vollkommen ungewohnt ist.

Ein cooler Ansatz, der einige interessante Einsatzzwecke (Cargo, Jäger, Militär, ...) bedienen könnte.
 
Ich vermute mal, dass sich das Cockpit nicht wirklich anhebt. Sondern man erwartet einfach, dass die Front beim Bremsen wegtaucht. Passiert das nicht, empfindet man es als Anheben.
Diesen Effekt gab es damals bei den ersten BMW Motorrädern mit Telelever auch. Das ist halt so gewöhnungsbedürftig, dass BMW das später wieder geändert hat und ein leichtes Eintauschen gewollt zugelassen wurde.

Im übrigen: Mit einem solchen 36 kg Klotz mit diesem massigen Erscheinungsbild braucht man sich nicht wundern, wenn man nicht mehr als Radfahrer wahrgenommen wird. Und das meiner Meinung nach Zurecht.
 
Ich persönlich hatte beim „kurz-mal-fahren“ das Gefühl, dass die zwei Laufräder vorne viel Sicherheit geben. Bei nassen Wurzeln oder dicken Steinen könnte man mit diesem Gefährt wahrscheinlich mehr in der eigenen Komfortzone bleiben. Wild wurde es aber beim Bremsen, denn hier hebt sich das Cockpit extrem an, was für mich vollkommen ungewohnt ist.

Ein cooler Ansatz, der einige interessante Einsatzzwecke (Cargo, Jäger, Militär, ...) bedienen könnte.
Wenn es Luftlande fähig ist gebe es das ja Möglichkeiten. Die Russen konnten sogar mal Panzer abwerfen,
da sollte so´n Bike doch ins Handgepäck passen. :coldsweat:.
 
Ich vermute mal, dass sich das Cockpit nicht wirklich anhebt. Sondern man erwartet einfach, dass die Front beim Bremsen wegtaucht. Passiert das nicht, empfindet man es als Anheben.
Diesen Effekt gab es damals bei den ersten BMW Motorrädern mit Telelever auch. Das ist halt so gewöhnungsbedürftig, dass BMW das später wieder geändert hat und ein leichtes Eintauschen gewollt zugelassen wurde.
Ja, ich erinnere mich an diese Technologie bei BMW, bin ich aber noch nie gefahren. Was, wie genau bei dieser Front passiert, kann ich durch die kurze Fahrt nicht detailliert beschreiben. Es fühlte sich eben völlig anders an, als man es gewöhnt ist.
 
Also wo kann man denn mit so einem 36 kg Gefährt für 20.000 Euro fahren? Auf Trails sicher nicht dazu ist es zu breit.
 
Mich würde interessieren, ob es vorkommen KANN, den Schwenkbereich der Brücke durch Schräglage zu überschreiten und was dann passiert/ob es dann gefährlich wird?

An und Für sich ein witziges Konzept. Erfordert viel Hirnschmalz. Respekt dafür!
Diese Art "Dreirad" gibt es allerdings im Motorrad-Bereich schon länger. Hat sich aber nicht wirklich durchgesetzt. Beim Motorrad hat es einen Grund so etwas zu bauen: Die Mehrspurigkeit. Damit ist es nämlich kein Motorrad mehr, sondern ein "Mehrspuriges Fahrzeug" und man benötigt keinen Motorrad-Führerschein.
 
Das steht alles im Artikel, aber Vorsicht: Die Infos haben wir alle aus Riva 2022 – das ist Dir ja eigentlich zu langweilig dort! ;)
Du wirst es nicht glauben, ich habe den Artikel gelesen. Trotzdem kann ich mir nicht vorstellen in welcher Art von Gelände man damit fahren kann, zumindest die Trails die ich kenne sind zu schmal.

Und für kommerzielle Anwendungen? Ich gehe mal davon aus dass da oft ein Quad geeigneter ist und nicht mal die Hälfte kostet.
 
Du wirst es nicht glauben, ich habe den Artikel gelesen. Trotzdem kann ich mir nicht vorstellen in welcher Art von Gelände man damit fahren kann, zumindest die Trails die ich kenne sind zu schmal.

Und für kommerzielle Anwendungen? Ich gehe mal davon aus dass da oft ein Quad geeigneter ist und nicht mal die Hälfte kostet.
Darf ich fragen, wie breit Dein Lenker ist?
 
Mich würde interessieren, ob es vorkommen KANN, den Schwenkbereich der Brücke durch Schräglage zu überschreiten und was dann passiert/ob es dann gefährlich wird?
Ich hatte das, wie beschrieben, beim Wenden auf dem Weg für unsere Fotofahrten. Da hat es mich daran erinnert, dass ich ja gar kein Zweirad neige, sondern auf einer doch recht wilden technischen Kiste sitze. Aus dem Bauch heraus würde ich sagen, möglicher Neigewinkel ist größer als die mögliche Schräglage in Kurven, kann aber natürlich sein, dass es lustig wird, wenn man fix unterwegs ist und z.B. Wurzeln hinzukommen. Konnten wir leider nicht ausprobieren. Ein klassisches E-MTB ist sicher geländegängiger, aber natürlich auch immer nur so gut, wie der oder die Fahrer *in.
 
Ich glaub, dafür ist es nicht gemacht.
Es ist wohl eher eine Machbarkeitsstudie, mit der man abklopfen will, ob es dafür einen Markt gibt.
Fahren werden das eher die Caféhocker, weniger der engagierte Mountainbiker.
schon klar, dann noch vielleicht eine Kiste vorne dran, Strassenreifen und fertig ist das Cargo. Für was anderes kann ich mir das Teil gar nicht vorstellen....
 
Darf ich fragen, wie breit Dein Lenker ist?
Mhm, also wenn ich nicht gerade mal wieder einen Abgang über den Lenker mache und mein Bike auf dem Kopf steht schleife ich mit dem Lenker selten über den Trail.
Aber lassen wir das gut sein damit.

Die Infos haben wir alle aus Riva 2022 – das ist Dir ja eigentlich zu langweilig dort! ;)
Oh, offensichtlich kannst du dich noch gut an mein Posting erinnern. Oder stehe ich schon auf der schwarzen Liste?
 
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