Das große Urban-Special: Sicher Pendeln – wir haben E-Bikes, Kleidung, Helme und Zubehör für euch ausprobiert

Das große Urban-Special: Sicher Pendeln – wir haben E-Bikes, Kleidung, Helme und Zubehör für euch ausprobiert

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Auf dem Land im Grünen leben und in der Stadt den gut bezahlten Job haben – dies miteinander kombinieren funktioniert nur, wenn man pendelt. Immer mehr Menschen pendeln täglich ins Büro. Ein Grund für uns dieses Thema genauer zu betrachten und für euch wertvolle Tipps in unserem großen Urban-Special zusammen zu fassen.

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Das große Urban-Special: Sicher Pendeln – wir haben E-Bikes, Kleidung, Helme und Zubehör für euch ausprobiert
 

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Re: Das große Urban-Special: Sicher Pendeln – wir haben E-Bikes, Kleidung, Helme und Zubehör für euch ausprobiert
Bin schon ganz gespannt was bei dem Test raus kommt.
Ich bin in dem Alter, im dem man sich noch erinnern kann, dass die Straße voller Mopeds waren, die zum Pendeln benutzt wurde. Damals war es sicher der finanziellen Situation breiter Bevölkerungsschichten geschuldet.
Diese Mopeds mussten absolut alltagstauglich sein um vom Käufer akzeptiert zu werden.
Deswegen waren sie zu allererst schon mal preiswert, voll gefedert, hatten breite Radabdeckungen und einen stabilen Gepäckträger. Eine ordentliche Reichweite war selbstverständlich.
Heute scheint die Voraussetzung für ein Zweirad zum Pendeln erst mal zu sein, dass es schick, teuer und absolut alltagsuntauglich ist damit es von den Testern gelobt wird.
Wenn die Anfahrt zum Arbeitsplatz 5 km überschreitet, dann wird es schon relevant wie schnell der Untersatz ist. Bei mir sind es 21 km und deswegen muss es ein S-Pedelec/E-Bike sein. Wer sich mal ein Fahrtwiderstandsdiagramm eines E-Bikes mit einem Fahrer in aufrechter Sitzposition, Packtaschen und ev. auch einem warmen Blousons anschaut, der kommt leicht auf 1.000 W bei Tempo 45 und leichtem Gegenwind. Ich habe noch keinen Test gelesen, in dem dies ausreichend gewürdigt wurde. Es geht dann weiter mit dem Energieverbrauch. Wer 500 Wh als Energiespeicher mitführt und zu den 1.000 W auch noch die Beschleunigungsenergie benötigt hat knapp 30 Minuten Fahrzeit in der Batterie. Damit käme ich nicht ins Büro und zurück wenn ich meine Fahrzeit minimieren will. Bei 1.000 W Energiebedarf spielt dann auch die eingespeiste Pedalenergie (~150W wenn man nicht ins Schwitzen geraten will) keine allzugroße Rolle
Um dem Autoverkehr etwas auszuweichen benutze ich natürlich Nebenstrecken und außerorts auch Radwege. Die Fahrbahnqualität ist entsprechend. Schotterwege, Frostaufbrüche, Schlaglöcher usw. gehören dazu. Eine tolle Erfahrung wenn man dort mit 45 km/h unterwegs ist.
Lieber Rico ich wünsche dir einen kritischen Blick auf diese Themen
 
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Und was genau hat das alles jetzt mit E-MTBs zutun?
Solche Themen locken nur Schlümpfe an.
Ich finde das schon in Ordnung. Wer MTB fährt hat auch eine große Affinität zum Pendeln. Für mich ist das ein tolles GA1-Training.
Ich habe mir einen Exoten als E-Pendelbike ertüchtigt und bin happy mit der Situation.
Das sind Trainingskilometer ohne zusätzlichen Zeitaufwand. Bin sogar schneller als mit dem PKW.:cool:
 
finde das auch interessant, habe neben dem E-MTB auch eine E-Stadtschlampe zum einkaufen, zur Arbeit,...


Auch finde ich lustig, das ausgerechnet der , dessen Beiträge zu 80% nicht einmal was mit E-Bike zu tun haben, oder gegen E-Bikes sind, sich dadran stört das es nichts mit MTB zu tun hat :confused:
 
Ich pendle 23km zwischen Wohnort und Büro mit dem Bio Radl. Selbst mit einem Pedelec reicht die 25km/h Variante. Also wäre es wirtschaftlicher sich einen zweiten LRS zu kaufen als ein ganzes Rad mit dem man dann im Schnitt keine sinfikante Zeitersparnis erhält.

Das ist wie mit einen Polo und Ferrari von Bayern nach Hamburg fahren. Um 33min eher dort zu sein muss man ganz schön aufs Gas drücken und ist deutlich stressiger als mit 130 dahin zu rollen.

Ähnlich ist das zwischen S und nicht S Pedelec auch. Und nicht jeder hat in der Firma die Möglichkeit zu duschen.

Hinzu kommt noch, nicht jeder kann an seinem Arbeitsplatz den Akku laden.

Nicht umsonst sind S Pedelecs im Absatz so schwach. Am Mofaschein kann es nicht liegen, der ist beim Auto dabei. Und wer vor dem 1.4.1965 geboren ist braucht garkeinen.
 
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Hinzu kommt noch, nicht jeder kann an seinem Arbeitsplatz den Akku laden.

Nicht umsonst sind S Pedelecs im Absatz so schwach. Am Mofaschein kann es nicht liegen, der ist beim Auto dabei. Und wer vor dem 1.4.1965 geboren ist braucht garkeinen.

Ich denke, dass es einfacher ist am Arbeitsplatz seinen Akku an eine Steckdose zu hängen, als seinen verschwitzten Körper unter einer Dusche zu säubern.

Die niedrigen Absatzzahlen von S-Pedelecs hängen sicher nicht mit dem Führerschein zusammen, sondern vielmehr mit der unpassenden Infrastruktur.
 
Ich denke, dass es einfacher ist am Arbeitsplatz seinen Akku an eine Steckdose zu hängen, als seinen verschwitzten Körper unter einer Dusche zu säubern.

Die niedrigen Absatzzahlen von S-Pedelecs hängen sicher nicht mit dem Führerschein zusammen, sondern vielmehr mit der unpassenden Infrastruktur.
Da geht es schon los! Ich bin absolut nicht damit einverstanden ein zweites Ladegerät anzuschaffen oder es ständig mitzuführen.
Wir reden hier über einen Gebrauchsgegenstand, der möglichst unauffällig und preiswert funktionieren soll.
Das ist aus meiner Sicht der Grund warum S-Pedelecs in den Verkaufszahlen keine Rolle spielen!
Der nächste Punkt ist doch der Verschleiß der Antriebskomponenten. Ich brauche an meinem Pendelfahrzeug keine superleichte Kette, die im Winter alle 1000 - 2000 km schrottreif ist inclusive dem Ritzelsatz.
An meinem Racebike gehts nur um Leichtlauf und Gewicht aber das ist eine ander Welt. Kapier das doch bitte.
 
Oft reden die mit die wenig Ahnung haben, ich bin einige Jahre mit einem "S" gependelt hat am Anfang echt Spaß gemacht, ist ein ganz anders fahren als mit dem Pedelec, leider führt mein neuer Arbeitsweg quer durch die Stadt (das macht "mir" keinen Spaß mehr).
Akku laden wenn es unbedingt notwenig is, meines ->GreenMover Outlaw hatte einen 760Wh das reicht für gut 50-60km, sonst zweites Ladegerät und im Regelfall wird der Arbeitgeber keinen Aufstand machen, ich hatte es mit gesundheitlichen Aspekten begründet und das Thema war gegessen.
 
Denke das der Hauptgrund das Fehlende Wegenetz ist. Ich will jedenfalls nicht auf der Landstraße mit einem Rad rumeiern.
Fahre mit meinem AllMtn E Umwege über Feldwege und Flurbereinigungsstraßen. So ein Straßenrad wäre mir da zu Unbequem.
 
Denke das der Hauptgrund das Fehlende Wegenetz ist. Ich will jedenfalls nicht auf der Landstraße mit einem Rad rumeiern.
Fahre mit meinem AllMtn E Umwege über Feldwege und Flurbereinigungsstraßen. So ein Straßenrad wäre mir da zu Unbequem.
Mein Outlaw war so ein MTB HT Verschnitt, das hätte schon gepasst, es gibt sogar S-Fullys.
 
Mein S-Pedelec fährt aufgrund des starken Achsnabenmotors tatsächlich und überall, auch leicht bergauf und mit Gegenwind immer 48 -50 auf dem Tacho und ich habe eigentlich kein Problem mit den Autos in der Stadt weil ich im Verkehr gut mitschwimmen kann, meist sogar schneller bin. Leider schaffen das die meisten S-Pedelecs nicht weil es ihnen an Leistung fehlt. Hauptgrund sind die durch die Hersteller aufgebohrten Pedelecmotoren, die einfach zu schwach sind. Mein Brinco zeigt deswegen auch bei Anstiegen oder strammen Gegenwind schon mal 1.300W an. Daran sieht man mal wie hoch der Leistungsbedarf ist und wieviel Energie dafür mitgeführt (Batterie) muss. So eine Teil ohne Schicki-Micki für einen guten Preis und schon werden auch die Verkaufszahlen steigen.
 
So rund 1100W zieht das Outlaw max. auch... die Nabenmotoren haben wenn es nicht zu steil wird ordendlich Dampf. Bei um die 40Km war der Verbrauch immer so ca. 500-600Watt. Ich glaube nicht das die Verkaufzahlen signifikant steigen egal was die Dinger kosten, das bleibt meiner Meinung nach eine Nische.
 
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