Eurobike 2022 — GPS Tracker Bikefinder: Echtes GPS Tracking ohne Fummeln!

Eurobike 2022 — GPS Tracker Bikefinder: Echtes GPS Tracking ohne Fummeln!

Der Bikefinder ist ein echter GPS-Tracker zum unkomplizierten Einbau in jeden Fahrradlenker. Er funktioniert, dank eingebautem Akku ohne irgendwelche Kabelverlegungen und kommt in Kooperation mit Diebstahlversicherungen von Hepster.

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Eurobike 2022 — GPS Tracker Bikefinder: Echtes GPS Tracking ohne Fummeln!

Was glaubt Ihr: Ist der Bikefinder als GPS-Tracker sinnvoll für Bikes ohne Akku?

 

[h00bi]

Die GPS-Standortdaten müssen halt irgendwie auch übertragen werden.
Das geht halt nur mit Mobilfunk und Mobilfunk ist nunmal für Firmenkunden nicht kostenlos zu haben.
Trotzdem wärs schöner wenn es ne Variante mit SIM Einschub geben würde.

 

[Jorel]

Solange es Fahrraddiebstahlversicherungen gibt, die n Appel und n Ei kosten, macht dieses Ding wenig Sinn, auch wenn das Konzept interessant ist.

Zudem ist das Teil für Profidiebe ziemlich schnell als Tracker erkennbar.
Die werden das Gerät schnell entfernen und dann hat sich das Thema erledigt.

Das Produkt bedient eine Kundschaft, die glaubt, dass sich etwas durch den Tracker verändern würde.
Tut es aber nicht.

 

[Gelöschtes Mitglied 16244]

Also wenn ich mir so ansehe wie meine Griffenden so aussehen, hätte das Dingens keine lange Lebensdauer bei mir. Einmal drauf gefallen und das Dingens ist schrott.

 

[bluecat]

Auch wenn hier noch 1'000 weitere GPS-Systeme vorgestellt werden: Keines verhindert den Diebstahl.

Immerhin ist dieser Hersteller so ehrlich und sagt auch, dass sein GPS System erst zur Anwendung kommt, wenn das Velo weg ist.

 

[Gelöschtes Mitglied 16244]

Auch wenn hier noch 1'000 weitere GPS-Systeme vorgestellt werden: Keines verhindert den Diebstahl.

Und es wäre interessant zu wissen wieviel Prozent der Bikes mit GPS Tracker ihren Besitzern zurück gegeben wurden.

 

[Malfurion]

Zudem wirklich professionelle Raddiebe die Räder sowieso direkt in den LKW packen, dessen Wände eine Ortung verhindern. Mit Glück kommt dann noch mal ein kurzes Signal vom Zielort beim Ausladen, bevor sich um die Tracker gekümmert wird. Wobei auch das meist schon im LKW passiert. Also nutzt das Ding eigentlich nur, wenn ein Gelegenheitsdieb zuschlägt.

Wie Ihr alle schon richtig sagt, lohnt so ein teures Abo bei den aktuellen Kosten einer Versicherung nicht, aber das beides Kombinierbar und die Versicherung somit günstiger ist, ist vielleicht gar nicht so uninteressant. Wären da dann nicht die hohen Anschaffungskosten, mit denen man sein Bike gefühlt Jahrhunderte versichern kann.

Wären die Versicherungen überzeugt von solchen Lösungen, wären die sicherlich schon verpflichtend, ähnlich wie ein Schloss. Es bringt halt nix.

 

[Jorel]

Wären die Versicherungen überzeugt von solchen Lösungen, wären die sicherlich schon verpflichtend, ähnlich wie ein Schloss. Es bringt halt nix.

Viel interessanter wären Fingerabdrucksensoren, oder Passworteingaben bei E-Bikes.
Das würde es zumindest den Gelegenheitsdieben an Bahnhöfen, Schulen und Innenstädten schwer machen, die Fahrräder weiter zu benutzen. Die Motivation wäre dahin.
Wenn sich das rumgesprochen hat, könnte es eine Entspannung geben, denn die Gelegenheitsdiebe machen einen großen Prozentsatz der Fahrraddiebstähle aus.

 

[Brother]

Mit Glück kommt dann noch mal ein kurzes Signal vom Zielort beim Ausladen, bevor sich um die Tracker gekümmert wird.

Irgendwo aus der tiefsten Mongolei oder so

 

[Malfurion]

Irgendwo aus der tiefsten Mongolei oder so

Ist nicht unwahrscheinlich

 

[Malfurion]

Viel interessanter wären Fingerabdrucksensoren, oder Passworteingaben bei E-Bikes.

Ich habe letztens noch irgendwo gelesen, dass gegen Gelegenheitsdiebe Lärm immer noch die beste Abschrekung ist. Es gibt ja mittlerweile so ne Art Alarmanlagen, die einen großen Lärm erzeugen, sobald das Rad bewegt wird.
Gut ist auch immer zwei Schlösser unterschiedlicher Art zu haben.

Im Endeffekt ist das aber alles irgendwie super aufwendig. Ich persönlich lasse mein Bike einfach äußerst selten irgendwo unbeaufsichtigt stehen. Für die fahrt zur Kneipe habe ich mein Hollandrad

 

[bluecat]

gibt ja mittlerweile so ne Art Alarmanlagen, die einen großen Lärm erzeugen, sobald das Rad bewegt wird.

Wie immer: Wie wird die Anlage eingeschalten, durch welcher Art Bewegung wird sie aktiviert und wie wird die Anlage ausgeschalten.

Du sagst es selbt:

Im Endeffekt ist das aber alles irgendwie super aufwendig

Da bevorzuge ich die Motorblockade, ausgelöst duch BT-Kopplung. Wenn ich vom Velo weggehe, habe ich mein Telefon dabei, das Velo verliert das BT Signal - und die Anlage ist scharf. Ohne das ich irgendwas tun musste.

 

[Malfurion]

Wenn ich vom Velo weggehe, habe ich mein Telefon dabei, das Velo verliert das BT Signal - und die Anlage ist scharf. Ohne das ich irgendwas tun musste.

Das klingt sinnvoll. So lange es trotzdem möglich ist ohne Handy zu fahren. Aber auch das ist ja "nur" eine Maßnahme gegen Gelegenheitsdiebe.

 

[bluecat]

Aber auch das ist ja "nur" eine Maßnahme gegen Gelegenheitsdiebe.

Das Gegenteil trifft zu!

In all den Jahren, seit es das System gibt, haben die Profis lägnst gelernt, derart gesichter Bikes stehen zu lassen. Die Gelegenheitsdiebe, welche keine Ahnung von der Sache haben, benötigen ihr Scheitern, um zu Lernen.

 

[saxoholic]

Bosch geht mit dem Kiox und für kleines Geld nachträglich erwerbbarer Lock-Funktion grundsätzlich ja in die richtige Richtung. Das Ganze ist aus meiner Sicht aber mal wieder nicht zu Ende gedacht.

Warum blockiert der Motor bei aktiviertem Lock und abgezogenem Kiox nicht “einfach“ die Kurbel, so dass das Bike vom Dieb weggetragen werden müsste? Und warum ist an der Halterung des Kiox kein schockfarbener Aufkleber und eine blinkende LED, was auf die Diebstahlsicherung aufmerksam macht, sobald der Kiox abgezogen ist?

Das hält einen Profiknacker sicherlich nicht ab, verhindert aber sicherlich so machen Diebstahl…