Miteinander in den Bergen in „Bergauf-Bergab“: Respekt und Toleranz auf beiden Seiten

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Re: Miteinander in den Bergen in „Bergauf-Bergab“: Respekt und Toleranz auf beiden Seiten
Natürlich fahrma vorsichtig und respektvoll. Dann klappts auch mit Wanderern. Den allermeisten zumindest.
Und erschreckt oder gar beiseitegerempelt werden will auch niemand, da wäre sogar ich als Wandererer angepisst.
Gleiches gilt für Wege zerschreddern, Shortcuts (besonders weil manche sonst nicht um die Spitzkehre kommen...)
die Liste wäre lang....
Stravahorste und ähnliche Aufzeitfahrgenossen bitte in verlassene Gebiete oder in Bikeparks.
Wenn bloß alle verstehen würden dass es nur gemeinsam läuft....

und jetzt könnt ihr losmeckern wegen Strava und so ;-)

(eh alles schon 100x durchgekaut, und ja, bin schlecht gelaunt)
 
Zuletzt bearbeitet:
Im mtb forum gibts fast 400 kommentare und es dreht sich alles darum ob ebiker schuld sind. Dabei gibts wahrscheinlich mehr als 50% user die bereits beides fahren und es ist ein abschlag zwischen einer handvoll leuten. Noch ein zwei jahre und dann sind solche Diskussionen hinfällig und es streiten vielleicht power gegen light ebiker 😀
strava kam noch nicht vor, guter punkt. 👍
 
Moin,

naja man kann bei einigen eBiker schon erkennen, das die nicht so wirklich dahin gehören, aber bei uns im Harz ist es auch das gleiche mit den Spaziergängern.
Da kommt es von beiden Seiten zu ungeahnter Rücksichtslosigkeit.

Wenn man mit dem Rad, egal ob e oder Bio von hinten ankommt, selbst Bergauf und fragt ob man durch dürfte, die reagieren gar nicht. Die drehen sich noch nicht einmal um.
Geschweige denn das die Platz machen.

Gab aber auch schon andere Stimmen von wanderern in meine Richtung, das ich an dem Tag der erste gewesen wäre, der beim auf sie zu fahren Geschwindigkeit merklich raus genommen habe.

Das Problem liegt also auf beiden Seiten.
Dazu kommen aber auch noch die Wanderer die der Meinung sind das nur sie die Wege benutzen dürften.

Wird also immer irgendwen geben dem irgendwas auf der anderen Seite nicht gefällt...

Gruss

Norbert
 
Ich schrieb es schon mal, Arsxxlöcher gibt es auf allen Seiten, bei Bio-Bikern, E-Bikern, Light-E-Bikern, Hundegängern, Wanderern, Spaziergängern, Reitern und was weiß ich noch. Das ist sehr schade, aber nun mal Tatsache. Man kann nur versuchen, selbst eine positives Ausnahme zu sein. Dann ist schon etwas gewonnen.

Tolerante Grüße,
KalleAnka
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist sehr konsequent, aber wenig zielführend. Und unter die oben erwähnte Rubrik "positive Ausnahme" fällt es wohl auch eher nicht.
Interessiert mich ehrlich gesagt nicht mehr, ich halte immer an und gehe auf die Seite, werde aber trotzdem aggressiv, hysterisch und nahezu psychotisch angepisst. Die Arschlochdichte ist mittlerweile so hoch dass diskutieren etc. überhaupt keinen Effekt hat ausser das meine Laune noch schlechter wird.
 
Ich habe mir den Fernsehbericht angeschaut und habe auch die Kommentare im MTB Forum gelesen und wie weiter oben von 525Rainer richtig beschrieben sind es ein paar Handvoll Leute die sich da verbal den Kopf abreißen. Der Stil ist dort unter aller S…..
Es geht dort auch nicht darum einen Konsenz zu finden sondern einzig und allein darum dem E-MTBler die Schuld an den überfüllten und kaputten Wäldern in die Schuhe zu schieben. Aber wie schon gesagt, es sind eigentlich nur ein paar intolerante Hitzköpfe.
Ich setze weiter auf ein gutes Miteinander und gegenseitigem Respekt mit allen Waldbenutzern.
 
Interessiert mich ehrlich gesagt nicht mehr, ich halte immer an und gehe auf die Seite, werde aber trotzdem aggressiv, hysterisch und nahezu psychotisch angepisst. Die Arschlochdichte ist mittlerweile so hoch dass diskutieren etc. überhaupt keinen Effekt hat ausser das meine Laune noch schlechter wird.
Ok, da lebe ich Gott sei Dank in einer anderen Gegend. Wenn ich auf 50km überhaupt einen Mitbürger vom oben von Dir geschilderten Kaliber treffe, ist das schon die Ausnahme. In den allermeisten Fällen klappt das Miteinander bei uns einwandfrei. Einzig die "Zurückgrüßquote" hat Ausbaupotential.
 
Die lässt bei uns auch arg zu wünschen übrig. Und zwar bei anderen Radfahrern. Fieser Blick Richtung Tretlager, schnell wieder grimmig weggeguckt und vorbeigeravelt ist da meinst die Devise.
Ich würde dieses schwer nachvollziehbare Verhalten gerne den Leuten aus dem gelben Forum in die Schuhe schieben, kann ich aber gar nicht. Bei uns gucken gefühlt mehr E-MTBisten trotz freundlichem Gruß durch einen durch als Bio-Biker.
 
Hier bei uns in Spanien ist es eigentlich vollkommen relaxed, ich grüße Spaziergänger oder Wanderer und sie grüßen freundlich zurück, fahre beim Passieren auch extrem langsam, vor allem, wenn die Leute einen Hund dabei haben.
Stress noch nie.
Meine Klingel habe ich eigentlich noch nie probiert /probieren müssen.
 
Naja , dass Menschen mit emtb und weniger Kondition nun in Regionen kommen, in denen sie mit einem MTB nie gewesen wären, ist ja wohl unbestritten.
Das führt halt auch dazu, dass einfach der Nutzungsdruck deutlich steigt und das Konfliktpotential analog dazu.

Abseits der Touri Hotspots ist das aber nach meinem Empfinden kein Problem. Einfach gegenseitig respektvoll verhalten und immer schön grüßen.
Bisher bin ich damit immer gut gefahren und hatte noch keine ernsthafte Auseinandersetzung. Gut, ich bin auch zu 90% mit dem MTB ohne E unterwegs.
Nach dem obligatorischen Tretlager Blick bekommt man dann ein anwrkennendes nicken 😉
 
Stress hatte ich vor zwei Wochen erstmalig mit einem imposanten Hund, der eine Schafherde bewachte, mitten im Wald, nicht eingezäunt, lief die ganze Bande da über die Wege, er ist dann laut bellend Ewigkeiten hinter mir her, immer kurz vorm Hinterrad oder daneben, auch anhalten und ihm zu verstehen geben, er solle nach Hause laufen, hat nichts gebracht, sobald ich wieder losfuhr, er hinterher.

Da hatte ich zum ersten Mal überhaupt ein mulmiges Gefühl.
 
Es ist schade das im gelbem Forum scheinbar wenig Toleranz zwischen uns Radfahrern gibt.
Leben und Leben lassen sollte unser aller Motto sein.
Ist ähnlich dämlich wie zwischen Paintballern und Schützenvereinen.
Beide wollen einfach nur ihren Sport ausüben dürfen.
Aber statt dass man sich zusammen schließt und die Hauptprobleme beider Seiten löst (SV: fehlender Nachwuchs, PB: Vereinsgelände für Training) schiebt man sich gegenseitig die Schuld zu:

Die Schützenvereine zeigen auf die Paintballer, weil die auf Menschen schießen. Die Paintballer zeigen auf die Schützen weil die echte Waffen verwenden.

Ich versteh die Biobiker schon ein bisschen, sie bekommen durch die vielen ebiker, die ohne E-Bike garnicht fahren würden, viel mehr Gegenwind als vorher.

Aber dafür dass der Beef mit den Wanderern überhaupt angefangen hat haben sie ganz alleine gesorgt.
 
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