Rotwild R.C+ Ultra im Test: Graue Maus oder E-Trailbike mit fantastischem Fahrwerk – wir finden es heraus

Rotwild R.C+ Ultra im Test: Graue Maus oder E-Trailbike mit fantastischem Fahrwerk – wir finden es heraus

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Rotwild R.C+ Ultra im Test: Hier präsentieren wir euch ein waschechtes E-Trailbike mit Racegenen, dessen großer Akku ein Plus an Reichweite verspricht. Aber kann das Rotwild R.C+ Ultra auch in Sachen Ausstattung, Geometrie und Fahrwerk auf den Trails überzeugen? Wir haben das 120 mm Fully auf Herz und Nieren getestet und möchten es euch im folgenden Artikel gerne vorstellen.

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Rotwild R.C+ Ultra im Test: Graue Maus oder E-Trailbike mit fantastischem Fahrwerk – wir finden es heraus
 

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Re: Rotwild R.C+ Ultra im Test: Graue Maus oder E-Trailbike mit fantastischem Fahrwerk – wir finden es heraus
Ja, sehe ich auch so.
Von der cleanen Optik her gefällt es mir, und das positive Testergebnis müsste durch eine persönliche Testfahrt verifiziert werden, aber
wenn ich schon so einen Haufen Geld auf den Tisch lege, würde ich persönlich mir wünschen, dass kein (oder nur geringer) Optimierungsbedarf mehr besteht. Das ist hier nicht der Fall.
 
Warum muss man die Bremsen tauschen? Nur weil dem Tester 180mm nicht reichen, der wiegt halt auch 90kg. Vom Händler die Bremsscheiben kostenlos auf größere wechseln zu lassen sollte kein Problem sein.
Die Sattelstütze gefällt auch dem Tester persönlich nicht, deshalb muss man sie ja aber nicht zwingend tauschen.
Ich finde die Reifen in RaceSport Variante fragwürdig, aber sollten sich auch beim Kauf tauschen lassen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Schöner Testbericht, der zeigt was die "graue Maus" im Rotwild-Sortiment wirklich leistet!
Ein rundum gelungenes Touren-Fully für den Crosscountry-Einsatz. Ob man damit unbedingt Trails schredden soll, hat Rotwild wahrscheinlich nicht angedacht.
Drum gibt’s auch vorne eine 180er Scheibe und die RaceSport Variante als Reifen drauf ;)

Dass die Sattelstütze etwas gewöhnungsbedürftig ist, habe ich auch schon von anderer Seite gehört.
Warum Rotwild hier generell nicht auf das Mass der Dinge zurückgreift, nämlich die Fox Transfer, ist mir nicht ganz klar.
Sicher kostet eine Transfer etwas mehr, aber bei der Ultra-Version wünschte ich mir schon eine Sattelstütze die auf gleich hohem Niveau arbeitet wie die Federelemente.
Fox ist bei Rotwild ja Stammlieferant, da sollte doch ein guter Preis drin sein.

Bei der Akkureichweite habe ich nichts anderes erwarten als der Bestwert, denn genau dafür wurde das Bike ja gemacht für den Crosscountry-Einsatz.

Und wer ein reinrassiges Trailbike sucht, sollte einfach zum R.X+ greifen ;-)

@GG71 Ich weiss nicht wo du deine Parts einkaufst, aber € 500.—für eine Sattelstütze und eine 203er Bremsscheibe ist min. 200.— zu viel!
 
Bei 7500EUR Kaufpreis noch Sattelstütze und Bremsen tauschen?! Vielleicht bin ich auch nur zu arm und Leute die in dieser Preisregion einkaufen stören sich an solche Kleinigkeiten (+500EUR) nicht.
Gerade bei Rotwild mit ihren Selbstbewussten Preisen würde ich immer die low cost Variante nehmen und dann nach Bedarf bzw. Bedürfnissen umbauen und die Ausbau-Parts gleich verkaufen.
 
Gerade bei Rotwild mit ihren Selbstbewussten Preisen würde ich immer die low cost Variante nehmen und dann nach Bedarf bzw. Bedürfnissen umbauen und die Ausbau-Parts gleich verkaufen.
Habe ich selbst bei Cube so gemacht, nicht wg. Preis-Leistung, sonder weil die Komponente nicht unbedingt zugesagt haben.
BTW kostet ein BikeYoke REVIVE mit Triggy 420 Ökken (380 mit 160mm Drop), eine Hope Scheibe ab 50 plus Bremsadapter. Sind bei mir zumindest Maß der Dinge.
BTW-2 meine überaus nicht böse gemeinte Anmerkung galt Ricos Vorschlag, dies und das und jenes zu tauschen. Dass ich damit hier die Rotwild Jünger auf die Baridake rief, wundert micht ein wenig ;-)
BTW-3 die Bikes werden immer mit Serienbereifung getestet und bewertet, wobei IMHO gerade die Reifen ohne weiteres und erhebliche Mehrkosten nach persönlichn Vorlieben anpassbar sind.

Nun Friede, Freude, Eierkuchen. :-)
 
Warum muss man die Bremsen tauschen? Nur weil dem Tester 180mm nicht reichen, der wiegt halt auch 90kg. Vom Händler die Bremsscheiben kostenlos auf größere wechseln zu lassen sollte kein Problem sein.

An einem E-Bike mit einem Gewicht über 20 kg sollten generell Bremsscheiben mit 200 mm Durchmesser montiert sein. Das hat wenig mit dem Fahrergewicht zu tun, sondern mit dem Bikegewicht. Sicherheit und standhafte Bremsen sind einfach das A und O.
 
Das hat wenig mit dem Fahrergewicht zu tun, sondern mit dem Bikegewicht.

Das ist leider absolut falsch.
Der Bremse ist es egal ob die abzubremsende Masse vom Bike oder vom Fahrer kommt. Maßgebend ist das abzubremsende Gesamtgewicht. Und das Bike hat am Gesamtgewicht einen Anteil von nur ca.20% (Bike 20 kg / Fahrer 80 kg).
Zusätzlich ist die Wahrscheinlichkeit, dass ein EMTB Fahrer mehr als 80 kg wiegt ist relativ hoch. Siehe die Diskussionen / Fragen hier im Forum wg. dem zulässigen Gesamtgewicht der EMTB.
Also: wenn man schon unbedingt mit dem Gewicht argumentieren will, dann bitte mit dem Fahrergewicht. Auch wenn es dem einen oder anderen wehtut.

Außerdem: wegen E=m x v2 ist klar, dass die gefahrene Geschwindigkeit (und nicht das Gesamtgewicht) der eigentlich bestimmende Faktor bei einer Bremsauslegung ist. Fährt man statt mit 15 km/h mit 20 km/h bergab (33% schneller), so steigt die kinetische (abzubremsende) Energie um 78%.

Der Aussage, dass eine 200mm Scheibe bei MTB heute der Standard sein sollte ist richtig. Viel hilft in diesem Fall viel.
Die Aussage, dass das Fahrergewicht dabei eine untergeordnete Rolle spielt ist leider gnadenlos falsch.
 
Nicht schon wieder das Thema 180/200 mm Bremsscheibe das wurde schon bis zum erbrechen durch gekaut.

Und - wo ist das Problem?
Wenn dem wirklich so ist, dann:
  • musst du es ja nicht lesen
  • hat @riCo das "Durchgekaute" nicht verstanden oder sich falsch ausgedrückt
  • gibt es sicher neue Forenmitglieder, die sich die ganzen Beiträge der letzten Jahre sicher nicht durchlesen und aktuelle Aussagen für richtig halten
 
Hallo @riCo

ich hatte selbiges Problem mit meiner 160mm Highline. Hier gibt es stärkere Federn seitens Crankbrothers / Cosmic Sports.

Das Problem war bei mir danach behoben.

Wenn man allerdings einen sehr langen Zug hat, der noch einige Bögen macht am besten noch 2 U Scheiben unter die Feder legen, dann ist die Funktion gegeben und die Stütze hält in jeder Position ohne Gedenkpause.

Der Service seitens Cosmic Sports war in meinem Fall vorbildlich und die Stütze funktioniert nun seit Monaten ohne jegliche Aussetzer oder Auffälligkeiten.
 
... sagt jemand der hier scheinbar schon lange Mitglied ist und vor ein paar Wochen selbst fragen musste, wie man eine Bremsscheibe von 180 auf 200 tauscht !?!
Ah du hast es gefunden, geht doch mit dem lesen. Damit hat unsere Diskussion einen positiven Abschluss gefunden, super und zurück zum Thema, es geht hier ja um was anderes.
 
Schönes Bike, stolzer Preis,
aber die schlichte Farbe als „Schwäche“ aufzuführen finde ich in einen Test deplatziert.
Die Farbe hat ja wohl nichts mit irgend einer Funktion des Bikes zu tun.
Über Geschmack lässt sich ja bekanntlich streiten und es soll ja auch Menschen geben die nicht wie ein Pfau durch die Gegend fahren möchten.
Also bitte lasst Bereiche wo es nur um „Geschmackssachen“ geht unkommentiert ;-)
 
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