Neues Ghost Path Asket E-Gravel Bike: Geländespaß mit Porsche-Power

Neues Ghost Path Asket E-Gravel Bike: Geländespaß mit Porsche-Power

Ghost stellt mit dem Path Asket das erste E-Gravel Bike der Marke vor. Es soll gleichermaßen für spassige Fahrten auf Trails, als auch für den täglichen Weg zur Arbeit gegeignet sein. Mit breiten Reifen, Dropper Post und Federgabel richtet es sich vorrangig an Offroad-Fans.

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Neues Ghost Path Asket E-Gravel Bike: Geländespaß mit Porsche-Power

E-Gravel Bikes sind eindeutig im Kommen – aber was sagt ihr zum speziellen Ansatz des neuen Ghost Path Asket?
 
Wo ist der Modusschalter für den Fazua?
Nur über das Display oder über den linken Bremshebel?

Mir wäre der Antrieb eindeutig zu stark für diese Art Rad.
Wisst ihr was über das Gewicht?
 
Schickes Rad mit sinnvoller, stimmiger Ausstattung. Hatte gestern erst Artikel zum neuen Rotwild gelesen und dachte, endlich coole Alternative. Komme eigentlich vom RR Sport, dann ganz Umstieg auf MTB (gesundheitliche Problemen, dafür nun fast runderneuert) muss mich nun aber ganz vom rauen Geläuf verabschieden, aber e möchte ich nicht mehr missen. Einsatzzweck dann hauptsächlich lange Touren in Bergen viel Straße, aber auch mal abseits der Straßen (oft Region Gardasee / Dolomiten ) und dafür ist mein jetziges „Reha Bike“ einfach zu schwer, klar denn auch für ganz anderer Einsatzbereich. Wie leicht wird das Padt sein ? Den alten und neuen Faza bin ich schon begeistert im Test gefahren. Die Akkuleistung ist hier für mich völlig ausreichend. Denke Akku wird nicht entnehmbar sein, ist kein Beinbruch, zumal viele Leicht e MTB diesen Weg wieder einschlagen. Mein erstes Reha Rotwild (auf 15,5 kg gepimpt) hatte auch fix verbauten Akku, was mir immer einen stabileren Eindruck vermittelt hatte. Wenn das Komplettgewicht so zwischen 12 und 14kg liegt wäre das mein nächstes Bike, weil auch preislich sehr interessant. Da wäre dann auch noch ein Tausender drin ein KG Gewicht zu reduziere.
 

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Hier ein Update nach knapp 1400 km in zwei Monaten. Das Bike ist eine gute, vor allen Dingen preiswerte Basis, um es mit wenig Aufwand, knapp 1350 Euro Investment auf 12kg abzuspecken. Die drei Kilogramm weniger machen sich im Fahrbetrieb, vor allen Dingen im Bergigen schon positiv bemerkbar.
Fahrleistung des FAZUA Ride 60 mit dem 430ger Akku im Vergleich zu TQ, Bosch und Specialized sehr gut, vor allen Dingen was Reichweite im Hügeligen und Geräuschkulisse anbelangt. Einen REX benötigt es nicht, denn macht das Rad wieder unnötig schwerer. Geländetauglichkeit ist auch ordentlich, somit für mich (70 % Straße 30 % Gelände) ein sehr guter Allrounder, zumal mit dem Mulet Aufbau (hinten Boost mit 10/52 Kassette) richtige Rampen bezwingbar sind, auch ohne Assist. Die AXS Dropper Post habe ich gegen eine flexende CFK Stütze getauscht, weil 12cm Lift nicht wirklich was bringen Einzige bisherige Schwachstelle ist der nicht optimal im Rahmen verbaute Akku, wo es nach kurzer Zeit schon ein Knarzen / Knacken aus dem Rahmen im Motorbereich gibt, was hauptsächlich unter Last am Berg unerträglich wird. Ein erster Versuch das beim Ghost Service Partner anzustellen, hielt gerade mal 100km. Das Problem, das wohl bei allen Path Asket auftritt, ist auch bei Ghost bekannt und Reklamationen werden dort wirklich fix, vor allen Dingen kundenfreundlich erledigt. Da ist das Ghost Team leider die positive Ausnahme im Vergleich zu anderen, oft sogar Premium Herstellern. Mit einem neuen Manual für die Werkstätten, soll das Problem „Akkufixierung im Rahmen“ dann auch dauerhaft abgestellt sein, warten wir es ab.
Ghost und andere Hersteller sollten als Option für Gravel Bikes immer die schicke, eher zum Gravel passende, leichte Cane Creek Invert CFK USD Federgabel anbieten. Damit hätte man bei minimalen Mehrgewicht 30 bzw. 40mm Federweg an der Front, was bei den extrem kaputten Straßen in DE mehr Komfort bringt. Das Shock Feature der Front vergleichbar mit dem System von Specialized wäre auch eine Alternative. Bei Interesse kann ich gern die Pimping Details zu meinem Rad teilen.
 

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Hier ein Update nach knapp 1400 km in zwei Monaten. Das Bike ist eine gute, vor allen Dingen preiswerte Basis, um es mit wenig Aufwand, knapp 1350 Euro Investment auf 12kg abzuspecken. Die drei Kilogramm weniger machen sich im Fahrbetrieb, vor allen Dingen im Bergigen schon positiv bemerkbar.
Fahrleistung des FAZUA Ride 60 mit dem 430ger Akku im Vergleich zu TQ, Bosch und Specialized sehr gut, vor allen Dingen was Reichweite im Hügeligen und Geräuschkulisse anbelangt. Einen REX benötigt es nicht, denn macht das Rad wieder unnötig schwerer. Geländetauglichkeit ist auch ordentlich, somit für mich (70 % Straße 30 % Gelände) ein sehr guter Allrounder, zumal mit dem Mulet Aufbau (hinten Boost mit 10/52 Kassette) richtige Rampen bezwingbar sind, auch ohne Assist. Die AXS Dropper Post habe ich gegen eine flexende CFK Stütze getauscht, weil 12cm Lift nicht wirklich was bringen Einzige bisherige Schwachstelle ist der nicht optimal im Rahmen verbaute Akku, wo es nach kurzer Zeit schon ein Knarzen / Knacken aus dem Rahmen im Motorbereich gibt, was hauptsächlich unter Last am Berg unerträglich wird. Ein erster Versuch das beim Ghost Service Partner anzustellen, hielt gerade mal 100km. Das Problem, das wohl bei allen Path Asket auftritt, ist auch bei Ghost bekannt und Reklamationen werden dort wirklich fix, vor allen Dingen kundenfreundlich erledigt. Da ist das Ghost Team leider die positive Ausnahme im Vergleich zu anderen, oft sogar Premium Herstellern. Mit einem neuen Manual für die Werkstätten, soll das Problem „Akkufixierung im Rahmen“ dann auch dauerhaft abgestellt sein, warten wir es ab.
Ghost und andere Hersteller sollten als Option für Gravel Bikes immer die schicke, eher zum Gravel passende, leichte Cane Creek Invert CFK USD Federgabel anbieten. Damit hätte man bei minimalen Mehrgewicht 30 bzw. 40mm Federweg an der Front, was bei den extrem kaputten Straßen in DE mehr Komfort bringt. Das Shock Feature der Front vergleichbar mit dem System von Specialized wäre auch eine Alternative. Bei Interesse kann ich gern die Pimping Details zu meinem Rad teilen.
Bike Store Hagen hat vorbildlich mit der Technik von Ghost zusammen das neuen Manual zum finalen Abstellen des Knacken diesen Job erledigt und tatsächlich knackt es aktuell nicht mehr. Das Pimping Projekt ist nahezu abgeschlossen. Newmen 460mm Carbon Lenker mit dem perfekten Rose Lenkerband angebaut, Tausch in SRAM Eagle 1299 ger Rainbow Kassette mit XX1 Rainbow Kette und leichteres, optisch schöneres Stone Kettenblatt sind nun auch am Rad. Auch die neuen Carbon Titan Magpad Gravel Pedale haben sich schon bewährt. Praxis-Works hat leider die falschen Carbon Kurbeln geliefert, hat die richtigen mit ETOR Antrieb auf den Weg gebracht. Finales Ergebnis 11,1 kg.
 

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Letztes Update, einer unrühmlichen Geschichte, nach nur 11 Monaten. Alle 5 Reparaturversuche, wobei die letze dann sogar im Werk bei Ghost Waldsassen erfolgte, waren leider erfolglos. Bei KM 2000 war dann wieder das Knacken im Antriebsbereich zurück. Bereits vor der letzten Reparatur wurde mir von Ghost eine direkte Wandlung gegen Kaufpreiserstattung angeboten, aber eigentlich wollte ich das Rad nicht hergeben, zumal mit vielen, teuren und edlen Parts optimiert. Die Angst, dass noch mehr kaputt geht, ich das Rad hätte nach zwei Jahren nicht guten Gewissens, zum guten Preis hätte weiterverkaufen können, hat dann doch zur Rückgabe geführt.
Ob ein Rahmentausch / Motorentausch geholfen hätte, weiß ich bis heute leider nicht. Ghost und der Händler MS Zweirad in Heinsberg, haben auf jeden Fall ganz unkompliziert geholfen und binnen fünf Tagen den Kaufpreis erstattet, was echt lobenswert ist. Ähnlich gut wurde ein anderer Fall eines weiteren Betroffenen erledigt. Leider liegen jetzt viele der Edelparts im Keller und werden wohl weit unter Kaufpreis bei Kleinanzeigen verkauft werden.
 

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