Ortlieb weist CO₂-Footprint für alle Produkte aus: ... und will so zum Radfahren animieren

Ortlieb weist CO₂-Footprint für alle Produkte aus: ... und will so zum Radfahren animieren

Taschenhersteller Ortlieb hat für alle fast 400 seiner Produkte den sogenannten Product Carbon Footprint ermittelt und veröffentlicht. Dieser gibt die Emissionen an, die von der Rohstoffgewinnung bis zur Herstellung einer Ortlieb-Tasche entstehen.

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Re: Ortlieb weist CO₂-Footprint für alle Produkte aus: ... und will so zum Radfahren animieren
Zunächst mal klingt es immer positiv, auf regenerative Energien zu setzen. Doch genaueres Hinsehen ist notwendig, denn wenn dafür ganze Landschaften verschandelt werden müssen (anstatt sich beispielsweise der sehr effektiven Kernkraft zu bedienen), ist der Nutzen mehr als zweifelhaft.
Albern ist die Kompensation des CO² Footprints durchs Fahrradfahren ... man nimmt auch nicht ab, wenn man für jedes Stück Torte 10 km Fahrrad fährt, die man auch ohne Torte zurückgelegt hätte ... was soll so ein Kindergarten ... ?
Passt gut zum derzeitigen komplett-infantilisierten Handeln der Politik ...
 
Bei der Kompensation bin ich absolut derselben Meinung, allerdings gibt es deutlich schlechtere Marketing Ansätze. Aber was hat Windkraft Bashing an dieser Stelle verloren? Der diesjährige deutsche Overshoot Day war bereits am 4. Mai, da kann es meiner Meinung nach gar nicht regenerativ genug sein.
 
Die Kernkraft immer als so super toll hervorzuheben finde ich auch nicht richtig. Das Problem mit der Entsorgung der Brennstäbe ist sicherlich bedenklicher als die Entsorgung eines alten Windrads…

Ja ich weiß die werden aktuell verbuddelt weil man sie auch nicht so wirklich recyceln kann m, trotzdem finde ich Brennstäbe um ein Vielfaches bedenklicher…
 
Ist Windkraft-Bashing sowas wie Islamophobie oder Querdenkertum? Also der Versuch, durchaus berechtigte Zweifel gleich mal im Ansatz zu diskreditieren? Windkraft verschandelt (wie auch Solarfelder) die Landschaft in einem Umfang, der einfach nur schrecklich ist (sofern man für landschaftliche Schönheit noch ein Auge hat). Das gilt es halt auch zu bedenken ... und Kernkraft funktioniert nun mal auch ohne Wind und Sonne ... weshalb man vernünftiger Weise (leider ist die aktuelle Politik ideologiegesteuert) noch eine Weile daran hätte festhalten sollen.
Ich hoffe sehr, dass uns noch andere (landschaftsschonende) Alternativen einfallen um unseren Strombedarf zu decken ...
Um den Overshoot-Day auf den 31.Dezember zu verlegen, müssten wir vermutlich bescheidener leben ... aber das will ja auch keiner ...
 
Nee, Windkraft Bashing ist einfach die Verunglimpfung von Windkraft, ich bin einer von den Netten.
Nicht missverstehen, ich würde auch kein Windrad in der Nachbarschaft haben wollen, der Landschaftsaspekt ist ein valider Punkt. Der Atomausstieg wurde allerdings nach Fukushima von der Regierung Merkel beschlossen. Und nun zwingt man sich selbst, Alternativen zu schaffen. Ich sehe das als eine riesige Chancen. On top lese ich deutlich vermehrt Nachrichten zu beeindruckenden Fortschritten rund um erneuerbare Energien. Wasser- und Gezeitenkraft, Geothermie, krasse Fortschritte bezüglich der Effizienz und Kosten rund um Wasserstoff. Und wer weiß, vielleicht erleben meine Kinder oder später eventuell Enkel dann den Durchbruch der Kernfusion, wer weiß.
Und apropos Bescheidenheit. Immerhin hab ich mein Motorrad gegen ein Bike getauscht, wenn das nicht bescheiden ist, dann weiß ich auch nicht. ;)
 
Die 20er Jahre werden als das mit Abstand dümmste Jahrzehnt der Neuzeit in die Geschichte eingehen.
Dümmer noch, als die Jahre der Hexenverbrennung und der Kreuzzüge.

Das Marketing der Firmen nimmt diese Dummheit auf und versucht daraus Kapital zu schlagen.
Alles gut soweit... die Jungs und Mädels von Ortlieb müssen ja auf die aktuelle Zeit eingehen.
Da ist Greenwashing halt in.
 
Die 20er Jahre werden als das mit Abstand dümmste Jahrzehnt der Neuzeit in die Geschichte eingehen.
Dümmer noch, als die Jahre der Hexenverbrennung und der Kreuzzüge.

Das Marketing der Firmen nimmt diese Dummheit auf und versucht daraus Kapital zu schlagen.
Alles gut soweit... die Jungs und Mädels von Ortlieb müssen ja auf die aktuelle Zeit eingehen.
Da ist Greenwashing halt in.

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