Darlehen vom Mehrheitseigner: 160-Millionen-Euro-Spritze für Scott Sports

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Re: Darlehen vom Mehrheitseigner: 160-Millionen-Euro-Spritze für Scott Sports
Sieht nicht gut aus für Scott, wahrscheinlich werden sie Ende 2024 wohl ganz übernommen werden.

Vielleicht die Preise zu hochgeschraubt?
Oder den Integrationsmist möchten zu wenige Käufer teuer bezahlen?
Dazu kommen noch potthässliche (z.B. Patron) Bikes, die bei meinem Händler auch mit 20% Rabatt
wie Blei im Laden stehen.
 
Wenn die jetzt einen Liquiditätsengpass haben ist das das Gleiche, wie bei vielen Anderen auch. Ware ist da, wird aber zum angedachten 2020 bis 2023 Preis, nicht verkauft. Das Blei wurde schon erwähnt.
Also von was wollen die Ende 2024 ihren Kredit zurückzahlen?
 
Zuletzt bearbeitet:
So einfach wird es für ihn wohl nicht, zumal da auch Gläubiger in der Liste stehen, die auch schon in den Panamapapers waren 😎.

Mag da nur vermuten, ob sich deren Geldgeber/Anleger mit einer voraussichtlich sehr geringen Quote abfinden wollen 🥸🤬☠️.
 
So einfach wird es für ihn wohl nicht, zumal da auch Gläubiger in der Liste stehen, die auch schon in den Panamapapers waren 😎.

Mag da nur vermuten, ob sich deren Geldgeber/Anleger mit einer voraussichtlich sehr geringen Quote abfinden wollen 🥸🤬☠️.

... an sein Privatvermögen werden sie trotzdem nicht kommen. Eher wird dein Haus (ich hoffe, du hast eines) wegen Nichtzahlung eines Strafzettels zwangsversteigert, als dass ein Benko in unserem (Un-)Rechtsstaat in Haftung gezogen werden kann. Das Ergebnis jahrzehntelanger, erfolgreicher Lobbyarbeit der Superreichen.
 
... an sein Privatvermögen werden sie trotzdem nicht kommen. Eher wird dein Haus (ich hoffe, du hast eines) wegen Nichtzahlung eines Strafzettels zwangsversteigert, als dass ein Benko in unserem (Un-)Rechtsstaat in Haftung gezogen werden kann. Das Ergebnis jahrzehntelanger, erfolgreicher Lobbyarbeit der Superreichen.
Bitte lies nochmal.
 
Mal bei Benko fragen ?
Das eine hat jetzt was mit dem anderen zu tun?
Abgesehen davon kannst den Herrn Benko momentan höchstens um die Uhrzeit fragen.
Der kann sich zur Zeit nicht einmal ein neues Hemd von seinem Privatvermögen kaufen ohne dass ihm aus mehreren Richtungen peinlich genau auf die Finger geschaut wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mal bei Benko fragen ?

René Benko ist Immobilienentwickler. Das ist eine Branche für risikofreudige Profi-Investoren. Weil der wahre Wert des Portfolio logischerweise dauerhaft unbekannt ist, lassen die Institutionellen Anleger die Finger davon (eine Kreditvergabe ist keine Anlage).

Selbst wenn alle Dauerempörten hier alles zusammenkratzen, was sie haben, würde das nicht einmal für einen Termin beim Private Banking reichen.
 
Die betreiben einfach ein hochspekulatives Schneeballsystem mit dem Geld anderer Leute um sich zu bereichern. Und irgendwann bricht das ganze Konstrukt halt zusammen. In der Zeit haben sie ihr Geld zusammen und müssen im schlechtesten Fall paar Jahre gesiebte Luft atmen wenn sie sich zu viel zu schulden gekommen lassen haben.
 
@bluecat
Keine institutionellen Anleger?
Erschließt sich mir nicht, wie Du darauf kommst.
Sind Versicherungen und Großbanken nicht genau sowas?

Die Liste der größten Gläubiger setze ich mal als bekannt voraus.
 
Erschließt sich mir nicht, wie Du darauf kommst.

Wer Geld leiht, um es nach Fahrplan mit verabredetem Gewinn zurück zu bekommen, hat nichts angelegt und nichts investiert.

Das ist, was Youngone mit Scott mit dem Überbrückungskredit tut. Wenn's nicht klappt, darf sich Youngone als Gläubiger an der Konkursmasse schadlos halten.

Youngone hätte aber auch eine Kapitalerhöhung der Scott AG finanzieren können. Das wäre dann ein Investition und das Anlagevehikel wäre die Aktie.

Eine theoretische Dividende und eine theoretische Wertsteigerung wäre der mögliche Gewinn. Wenn's nicht klappt, hätte Youngone einen Verlust erlitten.
 
Wissen würde ich noch gerne, warum z.B. die Fribourger Kantonsbank nicht das Geschäft mit Scott gemacht hat.
4,6% Zinzen sind ja bei der Summe auch ned schlecht.
Risikoabwägung?
@bluecat ????
 
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Wissen würde ich noch gerne, warum z.B. die Fribourger Kantonsbank nicht das Geschäft mit Scott gemacht hat.
4,6% Zinzen sind ja bei der Summe auch ned schlecht.
Risikoabwägung?

Kaun auch nur Mutmassen.

Der Zinsatz reflektiert das Ausfallrisiko. Die Fribourger Kantonalbank hat gewiss an viele KMU mit lokaler Produktion für lokale Kunden Kredite vergeben. Hat aber mit dem Geschäftsmodell "Teile aus Asien importieren, lokal montieren und in alle Welt verkaufen" eher wenig Erfahrung. Dies und das erwähnte Schiedsgerichtsverfahren dürften bei der BCF zu einem teureren Kredit führen.

Da erscheint es logischer, von der Muttergesellschaft einen Kredit zum "Freundschaftspreis" zu erhalten. Aber dieser Überbrückungskredit setzt Beat Zaugg auch unter Zugzwang. Das war wohl der Grund, weshalb es keine Kapitalerhöhung gab.
 
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