DM E-Enduro 2024: Wiedenroth und Kleindienst holen die historischen Siege

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Re: DM E-Enduro 2024: Wiedenroth und Kleindienst holen die historischen Siege
Glückwunsch an mtb news zu den podien platzierungen!
Könnt ihr etwas zur strecke und dem rennen sagen? Auf insta sah es ziemlich flach, rutschig und holprig aus. Ein technisch flinker fahrer mit viel Power in den armen und beinen war glaube ich gefordert. Felix heine mit tq sagte sehr viele Power stages.
War es das was dir unter ebike racing vorschwebt rico? Stagezeit von 25 min ist ja eigentlich auch nicht so wenig wenn man es mit den 6-8minuten bei mtb vergleicht.
 
DM E-Enduro 2024: Wiedenroth ... holen die historischen Siege

@525Rainer OK, der riCo spricht ironisch vom "Historischen" Sieg für Sofia Wiedenroth, weil ja nur vier Damen am Start waren.

Aber weshalb ist das Starterfeld bei den Damen - nicht nur an den "DM" so winzig klein?

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@525Rainer OK, der riCo spricht ironisch vom "Historischen" Sieg für Sofia Wiedenroth, weil ja nur vier Damen am Start waren.

Aber weshalb ist das Starterfeld bei den Damen - nicht nur an den "DM" so winzig klein?

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Historischer Sieg einfach aus dem Grund: es ist und war die erste offizielle DM E-Enduro, ganz einfach.
Warum so wenige Frauen am Start sind? Ganz einfach, es fahren wenige Frauen Rennen mit dem E-MTB und haben eine Lizenz vom BDR. Das wird sich entwickeln, da bin ich mir sicher. Im Übrigen ist das Feld der Starterinnen im XCO oftmals auch nicht viel größer.
 
Glückwunsch an mtb news zu den podien platzierungen!
Könnt ihr etwas zur strecke und dem rennen sagen? Auf insta sah es ziemlich flach, rutschig und holprig aus. Ein technisch flinker fahrer mit viel Power in den armen und beinen war glaube ich gefordert. Felix heine mit tq sagte sehr viele Power stages.
War es das was dir unter ebike racing vorschwebt rico? Stagezeit von 25 min ist ja eigentlich auch nicht so wenig wenn man es mit den 6-8minuten bei mtb vergleicht.
Danke :)
Klar, der Artikel zur Strecke kommt ...
 
Ist echt ein Witz, deutsche Meisterschaft mit den paar Fahrern. In Willingen sind wir um die 250 bis 300 dieses Jahr. Bei der e mtb WM in ischgl waren wir letztes Jahr in der elite Gruppe 470 und jedermann über 1000. Bei den Profi uci rennen ist auch ein Witz. Da sind 2023 bei der offiziellen WM um die 20 Fahrer gestartet bei den Frauen keine 10.
 
In Willingen sind wir um die 250 bis 300 dieses Jahr.
Wobei? Du redest vom Orientierungsfahren?
Hier ging es um E-Enduro.
deutsche Meisterschaft mit den paar Fahrern
Ist bei anderen E-Enduro Rennen auch nicht mehr. Einzig Enduro 1 bringt es mal auf etwas mehr als 50.
Es will keiner hören: Aber da boomt nix. Und wenn diese Rennen NICHT an die Klassik Rennen gekoppelt wären, gäbe es diese aufgrund der wenigen Starter gar nicht, weil das keine Einnahmen generiert!

das wird sich entwickeln, da bin ich mir sicher.
Ja, auf ggf. 10-15. Bei den Herren wird es auch nicht mehr. Du weißt selber das die Entwicklung bei der E1, die bereits vor vielen Jahren (als du noch selber unterwegs warst) stagniert. Das hat sich in den letzten 3-4 Jahren von einst mal 20-25 auf ca.50 gesteigert (+/-). Das reicht für eigenständige E-Races noch lange, lange nicht (Thema Startgeldeinnahmen). ICH halte mal dagegen :eek:

Ich hatte ja "nebenan" schon mal ... https://www.mtb-news.de/forum/t/ixs...bikes-und-8-liter-regen.987036/#post-19382408
 
Open Masters Männer:

1. Platz: Baujahr 1989
2. Platz: Baujahr 1975 <-- riCo
3. Platz: Baujahr 1985

Wieso sind die alle so jung?
Ich dachte, hier geht's um Männer? :biggrin:

Im Ernst: Respekt, @riCo, gratuliere!!
Von den jungen Wilden bist Du immerhin derjenige mit den ältesten Knochen ;-)
 
Ist echt ein Witz, deutsche Meisterschaft mit den paar Fahrern. In Willingen sind wir um die 250 bis 300 dieses Jahr. Bei der e mtb WM in ischgl waren wir letztes Jahr in der elite Gruppe 470 und jedermann über 1000. Bei den Profi uci rennen ist auch ein Witz. Da sind 2023 bei der offiziellen WM um die 20 Fahrer gestartet bei den Frauen keine 10.
Sorry, aber du vergleichst hier Äpfel mit Birnen. Ich gehe davon aus, dass du bei der Veranstaltung in Willingen von der Bosch eMTB-Challenge sprichst, richtig? Eine echt coole Rennveranstaltung, die Orientierungsfahren mit gezeiteten Stages verbindet, aber wenig Racecharakter hat. Dazu werden die Uphill-Stages mit No-Feet-Zones garniert, was das Rennen sehr witzig macht. Ein Enduro-Rennen ist es deshalb aber noch lange nicht, will es auch gar nicht sein.

Die Jedermann-WM in Ischgl hat viel mehr den Charakter eines Marathons, sorry, aber auch hier handelt es sich nicht um Enduro. Das hier so viele Leute am Start sind, finde ich persönlich richtig super, aber hier lockt sicherlich das Wörtchen „Jedermann“ im Namen der Veranstaltung.

Dass bei der offiziellen UCI WM oder der DM vom BDR wenig Leute in der Lizenzklasse starten, ist für mich weniger Witz, sondern eher schade. Aber ich betrachte es dennoch so, dass wir es beim E-MTB-Racing mit einer verdammt jungen Sportart zu tun haben, die im Wachstum ist. Ich meine, der BDR kommt 2024 auf die Idee eine E-Enduro DM zu veranstalten – aus meiner Sicht, hätten die Verantwortlichen dies schon vor fünf Jahren machen können.

Kleiner Tipp: Lizenz ziehen und 2025 bei der nächsten WM selbst an den Start gehen. :)
 
aus meiner Sicht, hätten die Verantwortlichen dies schon vor fünf Jahren machen können.
Eher sollen, müssen. Ist aber letztlich wie beim Enduro ohne E genauso! Das hat auch gedauert und ist bis heute nicht wirklich "angekommen". Der BDR tut sich in vielen Dingen die nicht RR oder CC sind, extrem schwer - nach wie vor. Gravity Disziplinen sind nicht unbedingt das was man sich beim BDR wünscht. Es gibt ja auch noch immer kein Enduro Team, keine Förderung für Talente in dem Bereich...

Grundsätzlich bleibt für E-Racing aber eine Problematik: Alleinständig wird es diese wegen der geringen Starterzahlen nicht geben. Müsste es aber ggf. weil E-Enduro eben etwas völlig anderes ist (sein sollte) als nur eine Powerstage zu fahren und sonst den Kurs der nicht mot. Kollegen abzurollen. Da kann nicht der Sinn drin stecken.
Eine andere Thematik wird sicherlich beim Fakt der Streckengenehmigungen dann hinzu kommen. Es bräuchte noch mehr (und andere) Stages. So wie in Finale viele Stages waren, so in etwa sollte man das anpeilen. Natürlich müssen die Stages nicht zwingend diese Länge haben, aber Streckenbeschaffenheit, Topologie ... so in etwa könnte es sein.
 
@riCo vielleicht hab ich das überlesen, aber mich würde noch interessieren, wieviele Kilometer und Höhenmeter der Orbea Wild Ride Runde hatte?
Jana Urban war ja z.B. mit nem Light E am start.. allerdings mit mehr Wh als meines. würd gern einschätzen ob es sich überhaupt lohnt, über ne Teilnahme solcher Rennen nachzudenken ;D
 
@riCo vielleicht hab ich das überlesen, aber mich würde noch interessieren, wieviele Kilometer und Höhenmeter der Orbea Wild Ride Runde hatte?
Jana Urban war ja z.B. mit nem Light E am start.. allerdings mit mehr Wh als meines. würd gern einschätzen ob es sich überhaupt lohnt, über ne Teilnahme solcher Rennen nachzudenken ;D
Steht im text.
Edit: https://www.emtb-news.de/news/dm-e-enduro-2024-erfahrungsbericht/
872hm und 23km.
Und rico hat das rennen auch auf strava hochgeladen.
Was ich sehr cool finde weil man die kompaktheit und variantenreichtum des rennens sehr schön sehn kann.
Felix heine schrieb auf insta, light ebike war trotz fehlen reiner powerstages ein nachteil diesmal.
 
dankeschön!! habs echt scheinbar überlesen. Strecke und HM sind ja überschaubar, Das geht sogar mit nem kleinen 360er Light. Aber klar, wenn man gewinnen will, ist Light ne suboptimale Entscheidung.
 
dankeschön!! habs echt scheinbar überlesen. Strecke und HM sind ja überschaubar, Das geht sogar mit nem kleinen 360er Light. Aber klar, wenn man gewinnen will, ist Light ne suboptimale Entscheidung.
Sobald im Rennen Uphill und Downhill gut gemixt ist, hast du mit einem Light-E-MTB eher Nachteile, außer du bist extrem gut trainiert und presst die Anstiege einfach weg. Runter sind se alle schnell, aber hoch ist dann schon, neben Beinkraft und Fahrtechnik natürlich, die Motorpower gefragt. Dann hast du mit weniger Drehmoment einfach schlechtere Karten. Macht auf der Stage vielleicht nur paar Sekunden, aber am Ende ...

Rennen sind eher die Domäne der leichten Full-Power-E-MTB.
 
@riCo vielleicht hab ich das überlesen, aber mich würde noch interessieren, wieviele Kilometer und Höhenmeter der Orbea Wild Ride Runde hatte?
Jana Urban war ja z.B. mit nem Light E am start.. allerdings mit mehr Wh als meines. würd gern einschätzen ob es sich überhaupt lohnt, über ne Teilnahme solcher Rennen nachzudenken ;D
Streckenlänge und Höhenmeter stehen im Artikel. Hier, auf Strava, kannst du die Strecke genau anschauen.
 
Historischer Sieg einfach aus dem Grund: es ist und war die erste offizielle DM E-Enduro, ganz einfach.
Warum so wenige Frauen am Start sind? Ganz einfach, es fahren wenige Frauen Rennen mit dem E-MTB und haben eine Lizenz vom BDR. Das wird sich entwickeln, da bin ich mir sicher. Im Übrigen ist das Feld der Starterinnen im XCO oftmals auch nicht viel größer.

OK, bei "Historisch" denke ich an das jüngste Verdikt aus Den Haag...

Der Kern meiner Frage war, weshalb sich so wenige Frauen für E-MTB Rennen begeistern. Wie Du sagst, gibt es auch im CrossCountry weniger Frauen als Männer. Mit Sina Frei, Alessandra Keller und Jolanda Neff hätten wir doch genügend Vorbilder. Und beim E-MTB ist Frau ja quasi automatisch immer unter den Ersten 10.

@riCo Was siehst Du für Gründe für die Zurückhaltende Beteiligung der Frauen ben MTB / E-MTB Wettbewerben?
 
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