Neue EU-Website für Niner Bikes: Direct-to-Rider-Vertriebsmodells

Vorteile des Direct-to-Rider-Modells
Wenn es nach Niner geht, soll das neue System einige Vorzüge bieten – mit dem direkten Kontakt zwischen Niner und den Kunden soll eine bessere Kommunikation möglich werden, und zwar auf beiden Seiten – Niner erhofft sich hier ein besseres Verständnis der Kundenbedürfnisse.
Als Hersteller quasi zuzugeben, dass man keine Ahnung hat was der Kunde haben will, finde ich „etwas“ seltsam.
 
Grundsätzlich gute Erweiterung der Dienstleistungen, denn hier geht es ja eher darum, Bedürfnisse unterschiedlichster Kundenanforderungen schneller zu identifizieren, als das der Bike Shop oder Dealer der mehrerer Marken im Laden stehen hat tun würde. Auch bin ich immer wieder entsetzt wie wenig Ahnung viele Verkäufer haben und entsprechend schlecht vorbereitet sind. Warum viele Hersteller noch immer kein Baukasten System anbieten, wundert mich schon seit Jahren. Hier liegt die Chance dann Räder zusätzlich dem Kundenbedürfnissen anzupassen, nachträglichen Umbau einzudämmen, was auch das Thema Gewährleistung sicherer zu machen. Nachhaltiger wäre es allemal. Mir fällt aktuell nur Rose ein, der hier ein Kombi Konzept mit zusätzlichen, leider nur teilweise Baukastenprinzip anbietet.
 
Die einen sehen es so, die Anderen so.
Oder auch das Eingeständniss das es nicht gelungen ist, Händler zu finden, die das Rad, mit der entsprechenden Vorfinanzierung, in den Laden stellen wollen.
Und wer macht dann bei den Räderen, Gewährleistungsabwicklungen, Service, ...?
 
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