Gute Nachrichten vom Bundeswaldgesetz: Mountainbiken bleibt erlaubt

Gute Nachrichten vom Bundeswaldgesetz: Mountainbiken bleibt erlaubt

Im November vergangenen Jahres hatte ein bekannt gewordener inoffizieller Entwurf zur Novellierung des BWaldG für große Unruhe in der Biker-Community gesorgt. Jetzt kann scheinbar aufgeatmet werden: Wie die DIMB berichtet, wurde der Entwurf angepasst und fällt nun wesentlich Mountainbike freundlicher aus.

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Gute Nachrichten vom Bundeswaldgesetz: Mountainbiken bleibt erlaubt

Was ist eure Meinung zum überarbeiteten Gesetzesentwurf?
 

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Re: Gute Nachrichten vom Bundeswaldgesetz: Mountainbiken bleibt erlaubt
Fahre seid 20 Jahren in Bawü,
In der Praxis wird das sowieso ignoriert....
Das ist wohl wahr. Was ich gut finde, mittlerweile hat die Dimb mit örtlichen Gruppen zusammen es geschafft, ehemals nich legale Trails zu legalisieren. Die sind ausgeschildert und werden von den Jungs vor Ort instand gehalten. https://dimb-ig-remsmurr.de/region/?county=1
Was leider immer noch passiert, das einige Jungs meinen, sie müssten immer mehr neue Lines im Wald anlegen.
Was über kurz oder lang wiederum zu Ärger führen dürfte.
 
Das ist wohl wahr. Was ich gut finde, mittlerweile hat die Dimb mit örtlichen Gruppen zusammen es geschafft, ehemals nich legale Trails zu legalisieren. Die sind ausgeschildert und werden von den Jungs vor Ort instand gehalten. https://dimb-ig-remsmurr.de/region/?county=1
Was leider immer noch passiert, das einige Jungs meinen, sie müssten immer mehr neue Lines im Wald anlegen.
Was über kurz oder lang wiederum zu Ärger führen dürfte.
Ich war drei Wochen dort, die Beschilderung ist wirklich gut... und die Trails sind funny.
 
Das ist wohl wahr. Was ich gut finde, mittlerweile hat die Dimb mit örtlichen Gruppen zusammen es geschafft, ehemals nich legale Trails zu legalisieren. Die sind ausgeschildert und werden von den Jungs vor Ort instand gehalten. https://dimb-ig-remsmurr.de/region/?county=1
Was leider immer noch passiert, das einige Jungs meinen, sie müssten immer mehr neue Lines im Wald anlegen.
Was über kurz oder lang wiederum zu Ärger führen dürfte.
Ist auf jeden Fall eine gute Sache, dass ich Vereine um Bau von legalen trails oder um die Legalisierung von Bestandstrails bemühen.
Nur gibt’s halt und den inzwischen enorm vielen Bikern eben auch verschiedene Interessen. Nicht nur dass das vielen das Verständnis für das richtige Verhalten im Wald fehlt, viele fühlen sich von den Vereinen nicht repräsentiert und machen ihr eigenes Ding.
Denke da müssten die Vereine eine neue Front eröffnen und aktiver auf alle Biker zugehen und sie irgendwie abholen.
 
Ja leider gibt es immer wieder welche die trotz vorhandener guter trails (ob legal oder nicht) neue dazubauen. Kommt dann aber halt auch immer wieder die Aussage dass nach Jahren des versuchens trails legal zu machen eben "illegal" gefahren wird. Zum abholzen werden ja auch 4m breite Schotterstraßen durch den Wald gebaut.
 
Ich verstehe in unserem Land die Diskussionen echt nicht mehr. Der Wald gehört…., die Berge gehören ….
Es wäre doch mal echt hilfreich sich bei unseren Nachbarn umzuschauen was die so machen. Da erkennt man das Biker, Wanderer und die in der Natur lebenden Tiere ihn einer Koexistenz leben können. Bestes Beispiel sind die Schweizer. In A baut man das MTB Streckennetz aus um verträglich den Tourismus zu fördern und Natur nicht unnötig zu schädigen. In Italien insbesondere Ligurien kann man über einen kleinen Obolus eine „For You Card“ erwerben und hat dafür auch noch gepflegt Trails UND erhält und teilnehmenden Lokalen/Geschäften Rabatt und gleichzeitig fürchten diese Geschäften einen gewissen %-Satz an die Trailpflegenden ab. Das sind nur ein paar Beispiele, daher meine ich nicht nur immer VERBIETEN sonder über den Tellerrand schauen.
…denkt einer der seit über 30 Jahren MTB fährt.
Auch bei den Nachbarn gibt es regional Unterschiede. In der Schweiz ist Graubünden vorbildlich. In Solothurn möchte man derzeit aber nur noch das Bike auf Forstwegen zulassen.
https://www.ride-mtb.com/de/news/in-solothurn-droht-singletrail-verbot-biker-lancieren-petition

Und im Trentino in Italien muss man aktuell mit verstärkten Kontrollen rechnen.
https://www.suedtirolnews.it/italie...ieri-verschaerfen-kontrollen-auf-wanderpfaden

Und bei den Bezahlmodellen ist grundsätzlich Vorsicht angeraten. Denn diese werden dazu führen, dass über kurz oder lang nur noch auf diesen Strecken gefahren werden darf. Möchten wir überall wo wir MTB fahren immer erst irgendwo ein Ticket ziehen? Was würde das für die Entwicklung des MTB-Sportes bedeutet?
Beim Wandern werden mit Fördergeldern aufwändige Premiumwanderwege geschaffen. Ich denke die Finanzierung von Wegen aller Art und ggf. zusätzlichen MTB-Trails ist ebenso eine öffentliche Aufgabe der Daseinsfürsorge.
 
Zuletzt bearbeitet:
wenn das ganzer Beitrag dazu ist, ist es halt etwas wenig.
Ist die Panik jetzt vorbei....?
Wird nix verboten....daher weiterfahren.
Ich wusste bisher nicht, dass die Dolomiten, der Gardasee usw vom deutschen Waldgesetz betroffen sind,
Nicht jammern, …
Merkst du selbst, oder…
 
… habe ich verstanden, aber grundsätzlich sind die Diskussionen überzogen, vor allem wenn der Alpenverein sich für ein Verbot aussprichst ist für mich nicht nachvollziehbar, denn Wanderer stören die Wildtier Population mehr als die MTB‘ler
Wo tut der Alpenverein das? Ich will nicht provozieren sondern bin da ehrlich interessiert, da ich anders informiert bin. VG Andreas
 
Auch bei den Nachbarn gibt es regional Unterschiede. In der Schweiz ist Graubünden vorbildlich. In Solothurn möchte man derzeit aber nur noch das Bike auf Forstwegen zulassen.
https://www.ride-mtb.com/de/news/in-solothurn-droht-singletrail-verbot-biker-lancieren-petition
Hier in der Schweiz ist es vielerorts noch ziemlich entspannt, vor allem in Graubünden das stimmt. Es gibt aber auch hier Gebiete die nicht ganz so MTB freundlich gesinnt sind oder auch lokale Sperrungen für Radfahrer um eine Entflechtung des Verkehrs (Wanderer und Biker Hotspots) zu erwirken. Auch hier in meiner Region wo ich sehr viel auf den verschiedenen Trails unterwegs bin sind ein paar neue Verbote aufgetaucht. Mit einigen Bauern habe ich auch darüber gesprochen und meist war die Begründung des Verbotes ähnlich oder gleich. Zwei die mir geblieben sind lauten "Er habe eigentlich nichts gegen Biker aber der Trail führe direkt vor seinem Hof durch und wenn an einem schönen Wochenende hunderte vorbei fahren (Komoot sei dank) sei dies einfach zu viel und zu gefährlich" ein anderer meinte "Bei ihm sei immer und immer wieder Plastikmüll (Gel Verpackungen usw.) in die Wiese geworfen worden und irgendwann hatte er einfach die Schnauze voll". Da habe ich irgendwie Verständnis dafür.

Was das wilde Trailbauen angeht ist es halt auch so, dass ich nenne sie der Einfachheitshalber mal Kids dies so in Youtube, Insta und Tiktok aus den USA, Kanada oder sonstigen Länder zu sehen bekommen und das auch als ultimativ Cool verkauft wird. Man fährt mit dem Pickup in die Pampa, fällt ein paar Bäume und baut sich da einfach nen neuen Trail. Das dies bei uns logischer Weise nicht so funktionieren kann, sollte man bemerken wenn man nur schon die Grösse der Länder vergleicht.

Gleiches gilt für das Verhalten auf den Trails. Wie viele Videos von sogenannten Pro Riders gibt es die einen Trail runter schruppen bei jeder Kurve das Hinterrad blockieren um die spektakulärsten Bilder zu machen? Das wird als cool empfunden und ja dann halt auch so nachgemacht.
 
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