E-Bike Explosion: Nochmal Glück gehabt – Mann entkommt brennendem Akku

Nachdem das E-Bike eines 79-jährigen Australiers bei einer Ausfahrt plötzlich Feuer gefangen hatte, konnte sich dieser noch rechtzeitig vor dem Inferno retten. Kurz darauf explodierten die Batteriezellen und CO2-Kartuschen, die der Mann am Rad befestigt hatte.


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Re: E-Bike Explosion: Nochmal Glück gehabt – Mann entkommt brennendem Akku
Das muss eine Falschmeldung sein!
Wir hatten doch erst vor kurzem hier einen Thread über "mögliche Gefahr von Akkus" oder ähnlich und da haben uns doch einige Foren-Fachleute hier erklärt, dass Akkus völlig ungefährlich sind, weil sie ja schon Jahrzehnte Akkus laden und da ist noch nie etwas passiert. ;)
 
Das muss eine Falschmeldung sein!
Wir hatten doch erst vor kurzem hier einen Thread über "mögliche Gefahr von Akkus" oder ähnlich und da haben uns doch einige Foren-Fachleute hier erklärt, dass Akkus völlig ungefährlich sind, weil sie ja schon Jahrzehnte Akkus laden und da ist noch nie etwas passiert. ;)
Bumbäh, bumbäh, da haben ja die verschwörungstheoretiker wieder ein Thema gefunden.

Natürlich kann jeder LI-Ionenakku bei einem Defekt abrauchen, es kann natürlich auch ein Meteor vom Himmel fallen und dich erschlagen.

Wenn man das Video anschaut sieht man dass es vermutlich ein Trinkflaschenakku gewesen sein muss. Was da so aus China angeboten wird entspricht nicht immer den besten Sicherheitsstandards, andererseits kann natürlich auch der beste Akku einmal einen defekt haben.
Das Thema aber mit "E-Bike explodiert" aufzubauschen ist überflüssig. Für solche Art der Berichterstattung gibt es die Bildzeitung!
 
Wenn es sich tatsächlich so ereignet hat, hängt es vielleicht mit den hohen Temperaturen zusammen die gerade in Australien herrschen.

Zur Zeit gibt es in einigen Landesteilen fast 50 Grad C.
Könnte mir gut vorstellen, dass das den Akkus nicht gut tut.
 
Nach Deiner Theorie könnte ich den Gurt und Airbag aus dem Auto ausbauen, denn bis dato "is no nix passiert" und den Helm beim Biken darf ich nicht weglassen (tu ich eh nicht), da es mich schon ein paar mal überschlagen hat.
Keine Frage, das Video ist reißerisch aufgebaut, so hat es die Presse nun mal gern. Ändert aber nichts an der Tatsache, dass Akkus (vor allem LiIonen) potenziell (Erklärung: https://www.duden.de/rechtschreibung/potenziell) gefährlich sind.
 
Kannst Du nicht verstehen oder willst Du nicht?
Es geht nicht darum Akkus zu verteufeln, sondern mit geringen Mittel zu verhindern, dass im Falle des Falles was schlimmes passiert.

Habe hier (eigenes Büro) mehr Akkus als die meisten. Beim Laden liegen die Dinger halt auf einer nicht bis schwer brennbaren Oberfläche und nicht auf einem Stapel Papier. Wenn der letzte nach Hause fährt werden die Ladegeräte abgesteckt.
Habe viele Modellbauer als Freunde. Da liegen beim Laden die Akkus in einem Metall- oder Tongefäß (Blumentopf) und oberhalb ist alles frei. Das machen die nicht, weil sie "Verschwörungstheoretiker" sind, sondern weil in den letzen Jahren in jedem Modellbauclub schon mal ein Akku abgefackelt ist.
 
Es geht nicht darum Akkus zu verteufeln, sondern mit geringen Mittel zu verhindern, dass im Falle des Falles was schlimmes passiert.
Und wie stellst du dir das im täglichen Gebrauch vor? Soll ich mir eine Stahlplatte auf den Schoß legen wenn ich mein Laptop benutze? Oder was ist mit dem Handy? In einem Metallgefäß transportieren und nur noch mit Schutzbrille und Freisprecheinrichtung benutzen?
 
Und wie stellst du dir das im täglichen Gebrauch vor? Soll ich mir eine Stahlplatte auf den Schoß legen wenn ich mein Laptop benutze? Oder was ist mit dem Handy? In einem Metallgefäß transportieren und nur noch mit Schutzbrille und Freisprecheinrichtung benutzen?

Ich glaube nicht, dass das so gemeint ist. Vielleicht sollte man den Akku einfach im Rahmen seiner Möglichkeiten laden und lagern. Also vielleicht nicht neben dem Benzinfass und der Gasflasche. Im Sommer lade ich die Akkus in der Garage, das ist ein anderer Brandabschnitt. Im Winter ist es da aber zu kalt. Ein paar Gedanken zur Sicherheit können, wenn man es nicht übertreibt, sicher nicht schaden.

Just my 2 Cents,
KalleAnka
 
Der Akku von dem betroffenen Rad hat sich nun garantiert nicht beim Laden entzündet (explodiert klingt in dem Zusammenhang wie wenn ein Traktor mit 20km/h in eine Hecke "rast").
Ich würde mir bei einem Markenakku von Bosch, Yamaha oder Shimano da keine Sorgen machen. Genauso wenig wie beim Notebook oder Smartphone.
 
Nachrüstsystem...?
Bringt mich schon mal zum nachdeken, war dann warscheinlich noch irgend nen Eigenbaugefrickel von nem Elektroingenieur.
Nur gut, dass es noch keine Sicherheitsgurte am Radl gibt....so konnte er noch schnell genug absteigen.
Sorry...musste mal sein.
Ich denke, eine gewisse Gefahr ist ggf. vorhanden, vernünftiger Umgang kann wahrscheinlich auch nicht schaden.
 
Was glaubt ihr, war der Grund für den überaus seltenen Defekt?

Hmm, das ist eigentlich total Egal - und weil ich einen AdBlocker habe, sind meine clicks auch gewinnfrei verpufft.

Mir reicht zu wissen, was mein Hersteller zu seinen Akkus sagt: "Zulässiger Entladetemperaturbereich: -20ºC bis 60°C" und "Zulässiger Ladetemperaturbereich: 0ºC bis 50°C". Wie üblich verwende ich das Originalladegerät - und wie üblich lade ich dort, wo's passt. Die Hystreie, liebe Leute, überlasse ich Euch.
 
Blue, erzähl doch bitte nicht so einen Unsinn!
Letztes Jahr hatten wir doch jemanden mit einem Speci-Akku hier, dieser wurde auch schön brutzelnd im Auto gelagert. Irgendwann fing das Ding auch zu piepsen an, der Countdown zur Explosion war in gang gesetzt. Nein, der Akku wollte nicht sagen das mit ihm etwas nicht stimmt, der Akku wollte die Apokalypse und die Familie in den tot reißen. Nach dem erlöschen des piepsen zündete der Sprengkopf aber nicht, auch nach mehreren versuchen des Familienvaters die Bombe wieder in gang zu setzen scheiterten. Was ein Pech für so ein exakt Programmierten Akku.
 
Hab mir das Video mal angschaut.
Da baut sich also ein älterer Herr einen Hinterrad-Nabenmotor in sein Rennrad, und verstaut Akku und Controller in einer Flaschenakku. Mit seinen Kumpels fährt er dann an einem sehr heißen Tag den Berg rauf. Wahrscheinlich wurden bei der Aktion Motor und Controller, aber auch der Akku erheblich heiß. Und wenn dann die PVC-Ummantelung der Kabel so richtig weich wird, kann genau das passieren. Glück gehabt.
Der Carbon-Rahmen scheint aber auch ein guter Brandbeschleuniger gewesen zu sein.
 
Mal schaun ob es im Götz eKatalog eine Wasserkühlung gibt.
 
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