Interview: Jan Talavasek – Chef-Designer des Specialized Turbo Levo

Zuletzt bearbeitet:

Anzeige

Re: Interview: Jan Talavasek – Chef-Designer des Specialized Turbo Levo
Danke für den Bericht, auch wenn der gute Herr Talavasek auch gut Politiker hätte werden können.
Hat nicht wirklich viel erzählt...

Gruß Jörg
 
Schöner Bericht, was mir aber immer wieder auffällt ist das Leute, die eine Vorbildfunktion haben immer wieder mit einem minimum an Schutzkleidung fahren.
Vor 6 Jahren waren Knie und Ellenbogenschutz + Helm Standard, seit 2 Jahren sind Ellenbogenschützer verschwunden und seit einigen Monaten sieht man im Internet und Hochglanz Magazinen immer wieder Biker die ohne Knieschutz unterwegs sind, so auch hier. Was kommt als nächstes ? Kein Helm mehr damit die Föhnwelle besser sitzt ?

Muß ja jeder selber wissen, aber wenn man eine Vorbildfunktion hat und regelmäßig in der Öffentlichkeit steht, ist das das falsch Signal.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hat nicht wirklich viel erzählt...

Was hättest Du erwartet, dass er die weiteren Entwicklungs und Marketingstrategien für 2018 raus posaunt, damit die Konkurenz gleich bescheid weiß wie der Hase bei Speci weiter hoppelt?
Intelligenz hält neues Geheim.

Schöner Bericht, was mir aber immer wieder auffällt ist das Leute, die eine Vorbildfunktion haben immer wieder mit einem minimum an Schutzkleidung fahren.

Welche Vorbildfunktion haben denn markenbezogene Werbebildchen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Im Bike Park, aber sicher nicht bei konventionelle Touren.
So weit kommt`s noch, dass jetzt jeder meint, er muss dem anderen die Klamotten vorschreiben :openedeyewink:
Denke, wir sind alle in der Lage, Risiken einzuschätzen.
 
x'Dx'D Vorschreiben will ich hier keinem was, ich spreche von Markenbotschaftern die in der Öffentlichkeit stehen und eine Vorbildfunktion haben. Das ist so als würde Jemand an einer Grundschule Verkehrsunterricht geben und dann gleich danach vor der Schule bei Rot über die Ampel gehen. Suuuuper Vorbild.
Wenn ich nur Forstautobahn fahren würde, würde ich auch keine Protektoren tragen.
 
Wenn ich nur Forstautobahn fahren würde, würde ich auch keine Protektoren tragen.

Könnte man sich darüber streiten. Mein erstes MTB kaufte ich Ende 1987, direkt nach den Motorrad Trial Jahren. Protektoren Jacke und Knieschoner fuhr ich nur beim Giant Reign X1 in Südtirol auf den Downhill Pisten und im Bike Park. Da hat man Geschwindigkeit und technisch anspruchsvolles Gelände (zumindest für mich).

Auf den „Forstautobahnen“ und Strassen bergab bewegt sich der Geschwindigkeitsbereich oft oberhalb von 60 bis ca. 80 km/h. Da mache ich mir deutlich mehr Gedanken, als in einer Trial Passage, die ich in Schrittgeschwindigkeit fahre. In den 80 igern bei den Trial DM Läufen hatten wir maximal Knieschützer. Mehr ziehe ich auch heute nicht an, Helm und Handschuhe natürlich immer. Risiko steht im direkten Zusammenhang mit der gefahrenen Geschwindigkeit. Schutzbekleidung ist immer ein Kompromiss zwischen Schutz und Tragekomfort, Temperatur.

Ein technisch versierter Fahrer wie Jan kann Risiken sehr gut bewerten. Ich persönlich halte Rennrad Fahren für deutlich riskanter als emtb.

Der Vergleich mit der roten Ampel impliziert, dass Fahren ohne Panzer ein Verstoß gegen geltendes Recht wäre, dem ist aber nicht so.
Daher halte ich das mit der Vorbild Funktion etc. für falsch, würde er ohne Helm und Handschuhe fahren, andere Geschichte.
 
Also ich wüsste auch nicht, dass vor Jahren mal der Standard war Ellenbogen, Knieschoner und Helm zu tragen. Zumindest nicht auf der Tour. Wenn ich mit die alten Zeitschriften mal so anschaue, kann ich da nichts erkennen.
Im BP hat sich für mich die Situation schon verändert. Wo man früher viel "Ritterrüstungen" mit Vollvisierhelmen gesehen hat, sieht man heute Knieschoner und Rückenprotektor. Meist so "versteckt", dass sie kaum auffallen. Dank solcher Westen mit Schaum drin, wie sie ja fast alle mittlerweile im Programm haben.
Ellenbogenschoner sind auch nicht mehr an der Tagesordnung.
Im Tourbereich finde ich hat es eher zugenommen, da es seid ein paar Jahren endlich Knieschoner gibt, die man auch bergauf und damit eigentlich die ganze Tour über anhaben kann.
"Früher" hat doch keiner zu einer Tour außer einem Helm irgendwas angezogen.

Aber so hat halt jeder seine Sichtweise.




Sascha
 
"Früher" hat doch keiner zu einer Tour außer einem Helm irgendwas angezogen.

"Früher" gab es noch keine Fahrradhelme. Da musste man sich bsp. aus dem Eishockey-Bereich bedienen. Dafür gab es allerdings sehr wohl erste MTB-Protektorenkleidung. Ich hatte bsp. von Uvex eine Art Overall mit herausnehmbaren Softprotektoren im Ellenbereich, an den Hüften und den Knien.
 
@fuxy zum Glück darf jeder selbst entscheiden, ob und wann er Schoner anlegt. Knieschoner sind für mich auch nicht zwingender Kleidungsbestandteil, wenn ich mit dem eMTB unterwegs bin. Ganz im Gegenteil. Was soll ich mit Protektoren, wenn ich lange pedalieren muss? Da hindern mich die Dinger eher.
 
ich finde das interview sagt folgendes aus: wir sind die geilsten, wir waren die geilsten und sind es. die anderen sind nicht so geil wie wir auch wenn sie sich anstrengen und es wird auch lange nichts passieren also kauft unsere bikes weil sie sind auch die nächsten 10 jahre die geilsten.
 
Mmmhhhh. Ist auch ne Sichtweise @525Rainer
Man hätte ja viel aus seinem Interview herauslesen können, … deins war nicht dabei x'D
Ich finde eher, dass er eine selbstbewusste Art an den Tag gelegt hat. Du interpretierst ihm eine arrogante. Das kann ich nicht teilen.
Alles in allem finde ich das Interview in seinen Aussagen unsinnig. Interviews haben immer irgend eine Message. Bei diesem Interview ist mir nichts im Kopf geblieben. Schade.




Sascha
 
Zurück
Oben