E-Tour du Mont Blanc: E-Racing next Level!

E-Tour du Mont Blanc: E-Racing next Level!

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Im Rahmen des Bike-Festival Verbier fand zum ersten Mal die E-Tour du Mont Blanc statt. Dieses Dreitage-Rennen war etwas vollkommen Neues und hebt E-Racing auf ein neues Level. Für uns war Nathalie Schneitter am Start und hat einen Erlebnisbericht geschrieben. Taucht ein in die verrückte Welt des E-Racing und erlebt hautnah, wie sich das Rennen rund um den Mont Blanc anfühlt.

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E-Tour du Mont Blanc: E-Racing next Level!
 
@Nathalie
Liest sich ein bisschen, als ob du noch nicht so oft emtb gefahren bist?
Wie kommst Du darauf?

https://www.solothurnerzeitung.ch/s...inbike-generalprobe-in-val-die-sole-135371162https://www.aargauerzeitung.ch/beit...e-austragung-der-e-mtb-world-series-134438614https://www.emtb-news.de/news/wes-rennbericht-monaco-2019-nathalie-schneitter/usw.

Ich höre sie immer auf RedBullTV bei XC Wordcup als Kommentatorin, sie ist sehr erfolgrich selbst XC gefahren.
Aber e-MTB-Rennen fährt sie auch schon eine ganze Weile (für Bosch)
 
Sie vergleicht wohl mit 8kg Carbon XC Racer und erklärt für MTB-Fahrer\*innen, die kein e kennen ;-)
Hochalpin ist ja auch nicht unbedingt das, was man mit e-MTB fahren würde, schon mal wg. Tragen.
 
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"Das E-MTB durch hochalpines Gelände zu steuern, kommt mir vor, wie einen LKW durch enge Quartierstraßen zu lenken."

Die Bilder sind gut gewählt, denn obwohl ich speziell den 2928m hohen Col de Malatrà auf Karten und Bildern angeschaut habe, hatte ich doch keine Ahnung, wie der Schlussanstig wirklich ist.

Die überwiegende Mehrheit der Strecke sind aber Fahrwege und familientaugliche Wanderwege, das ist dann eher wir mit dem LKW auf der Autobahn.
 
Genau die Art von Biken, die Konflikte mit Bergsteigern, Wanderern provoziert.
Auf der einen Seite hochtragen, auf der anderen Seite mehr oder weniger talentiert runterrollen.
Hat für mich mit Biken nichts zu tun.
 
Ja, wir sind Ende der 80 iger bis Mitte 90 iger Jahre unzählige touren in den Alpen gefahren, da gab es nur Beschreibungen, noch keine Gps Tracks. Ist dann irgendwie sinnfrei, wenn du dein Bike auf der einen Seite hoch trägst, auf der anderen wieder runter.
DSC_0505.jpg


Natürlich wird jetzt wieder einer plärren, dass wir halt nicht fahren können...
Wettkampf 4.jpg


Zu der Zeit fuhr ich aktiv Trial
Wurzeln 1.jpg


Wurzeln 4.jpg


Denke, heute sollte man Wege nehmen, wo man an Fußgängern zumindest vorbei kommt oder eben spezielle Strecken
Samstag 03.06. 73.jpg


Handy-Freiburg 4.jpg


WhatsApp 1.jpg


3-Mittwoch 29.jpg


Dazu zählt ein mit Seilen gesicherter Klettersteig eher nicht :cool:
 
Was ich mit aus eigener Erfahrung meinte war, ob Du die erwähnte Konflikte mit Bergsteigern, Wanderern erlebt hättest?
Ich kann nur Positives berichten, selbst als wir mit Enduro Motorräder unterwegs waren, hatten wir in den Westalpen so gut wie nie Wanderer\Bergsteiger\sonst Jemand, die sich aufgeregt hätten. Eher im Gegenteil.
 
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Wir hatten da mit den MTB einige Diskussionen, allerdings nur in der Zeit vor gps. Da war auf der Karte nicht so klar ersichtlich, wie die Fahrbarkeit einzuschätzen ist. Wenn du dann auf Spuren, wo 2 Personen schon nur mit Mühe aneinander vorbei kommen, auch noch ein Bike mit schleppst, führt das nicht zwingend zu Begeisterung beim Wanderer. Mit den Pedelecs, auch dem Levo noch keine direkte Konfrontation, damit habe ich allerdings nur Routen, gefahren, bzw. geplant, die ich für mich als fahrbar einstufte.
 
Hättest Du Bock auf so eine Tour?

Leider ist das weit über meinen Fähigkeiten!

Weil ich auch schon in den Westalpen (Briançon / Bardonecchia) unterwegs war, interessierte mich die Tour. Aufffallend ist der bereits hier im Jurabogen spürbare Unterschied: Wo die Deutschscheizer noch den Motzi raushängen, geben die Romands bereits den laissez faire. Das entspannt die Situation bei Begenungen mit unterschiedlichen Fahrgeräten deutlich.

@OldMan54 Ist das eine M99 mini am 25er Supercharger - ab Werk?
 
@bluecat
Die M99 mini habe ich nachgerüstet, das Bike ist in diversen Punkten modifiziert, Gabel auf 120 mm getravelt, Gates gegen Kette mit Kettenspanner getauscht, Bremse vorne Trickstuff Direttissima mit 203 er XT Scheibe, RockShox Reverbe Stütze etc.

Beim MY 2020 ist die M99 mini zumindest beim Rohloff Modell Serie
Supercharger_2- 11.jpg
 
Hast ein ernsthaftes Trekkingbike aufgebaut, aber warum den Zahnriemen zurückgebaut?

1. Effizienz. Fahre oft ohne oder mit wenig Unterstützung. Ausgiebige Testfahrten mit dem Vorgängermodell, dass ich ein Wochenende zum Testen hatte, belegen, dass Kette einfach leichter läuft.
Charger GX 2.jpg


2.:
Bei härteren Off Road Aktionen ist die Gefahr, dass der Gates reisst, schon gegeben, habe ich im Bereich Motorrad schon mehrfach erlebt.
Tag 4-Gates 34.jpg


Tag 4-Gates 40.jpg



Kann immer mal was zwischen Gates und Riemenscheibe kommen, bei Kette eher unkritisch.
Hausrunde Plus- 8.jpg


Kette bekomme ich immer irgendwie repariert, Gates hilft nur Tausch, was dann nicht ganz billig...

Wer "normal" fährt, Motor eh immer nutzt, keine Lust auf Dreck und Öl hat, klar Gates.
Ich bin ein Sonderfall, nicht repräsentativ hinsichtlich der Nutzung des SC :cool:
 
1. Effizienz. Fahre oft ohne oder mit wenig Unterstützung. Ausgiebige Testfahrten mit dem Vorgängermodell, dass ich ein Wochenende zum Testen hatte, belegen, dass Kette einfach leichter läuft.
Anhang anzeigen 8776

Aha, bei R&M wurde inzwischen ein Designer eingestellt ;-)

Ich sehe, Du benötigst robuste Fahrgeräte mit Reparaturmöglichkeit im Felde.

Dann nehme ich an, der Gates läuft wegen de hohen Vorspannung härter.
 
Ich bin den Gates mit 30 Hz gefahren, relativ wenig Spannung. Läuft trotzdem zäher. Sitze nach einem Alpencross gerade in Riva, Kette hat überlebt :cool:
Hätte Gates vermutlich auch, aber jeder hat eben seine individuellen Vorstellungen.
 
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