Kona Remote 160 im Test: Spaß, wir wollen Spaß!

Kona Remote 160 im Test: Spaß, wir wollen Spaß!

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Mit Kona stößt ein weiterer Traditions-Hersteller aus dem MTB-Bereich immer weiter ins E-Segment vor. Auf das Trailbike Remote CTRL folgt nun das erste waschechte E-Enduro der Kanadier – das Kona Remote 160. Dieses vereint satte 160 mm Federweg mit einer modernen Geometrie und erstaunlich kurzen Kettenstreben. Ob dieses Rezept aufgeht, haben wir für euch in Spanien getestet.

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Kona Remote 160 im Test: Spaß, wir wollen Spaß!
 

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Re: Kona Remote 160 im Test: Spaß, wir wollen Spaß!
Mir gefällt das Türkis sehr gut. Aber für den Preis erwarte ich dann doch etwas mehr, als einen hübschen Rahmen. Ich habe nichts dagegen, die mittelpreisigen Komponenten zu fahren, dann aber bitte auch zu einem mittleren Preis.
 
Neben den ganzen sonstigen Neuheiten, die ich alle nicht so schön fand, sieht es echt gut aus, auch die Farbe, mal was anderes.
Preis/Leistung find ich bei den Teilen auch schlecht, schade.
Reach 450 bei M und Kettenstrebenlänge 435mm, Shimano Motor, hmm, sehr ähnlich meinen Spectral On ;-)
 
Schick schick.
Aber wieso verbaut man 2,8er Reifen, wenn man seine Wurzeln im Gravity-Segment hat?
Ansonsten wohl eine nette Basis, um sich sein persönliches eBike zu „basteln“. Denn Tuning scheint hier wohl auf der Agenda zu stehen.
Die Geo-Daten sehen ja ganz nett aus. Aber nach der Artikelserie von Grinsekater im IBC gebe ich nichts mehr auf Werte.
Müsste man also in der Tat wirklich mal testen.


Sascha
 
Schick schick.
Aber wieso verbaut man 2,8er Reifen, wenn man seine Wurzeln im Gravity-Segment hat?
Ansonsten wohl eine nette Basis, um sich sein persönliches eBike zu „basteln“. Denn Tuning scheint hier wohl auf der Agenda zu stehen.
Die Geo-Daten sehen ja ganz nett aus. Aber nach der Artikelserie von Grinsekater im IBC gebe ich nichts mehr auf Werte.
Müsste man also in der Tat wirklich mal testen.


Sascha
Weils Modern ist ;)

Und jeder anfänger leicht damit zurecht kommt

Ich hab mir jetzt auch mal 2.8 draufgemacht bin mir aber noch nicht sicher ob mir das gefällt.....
 
Es ist eine 8-teilige Serie, die 2016 mit einem Prototypen begonnen hat und eigentlich die "damaligen" Geometrie in Frage gestellt hat. Eine Antwort auf die perfekte Geo wird es aber nicht geben. Vielmehr steht in dem Artikel sehr viel zwischen den Zeilen.
Warum diese Serie nicht auch hier im elektrifizierten Part vom IBC verlinkt wird, weiß nur @Thomas oder @riCo & Co.!
Hier beginnt der erste Teil:
https://www.mtb-news.de/news/forschungsprojekt-mountainbike-geometrie-teil-1/Aber Achtung: es ist teilweise sehr nerdig. Aber ich finde es richtig gut, finde mich darin wieder (wahrscheinlich, weil ich unwissend den Prototypen fahren durfte) und habe mittlerweile eine andere Sichtweise/Meinung zum Thema Geo.


Im Übrigen sind 2,8er Reifen wieder deutlich auf dem Rückzug; vor allem am VR, aus den im Artikel geschriebenen Gründen. Wer ein eBike ambitioniert fahren will, wird 2,8er Reifen schnellstmöglich vom VR verbannen.

Desweiteren finde ich die Kabelführung vom Hauptrahmen zum Hinterbau mehr als haarsträubend. Last z.B. macht sich Gedanken, wie man die Züge mit möglichst wenig Rundungen zum Hinterbau führt, um die Reibung so gering wie möglich zu halten und hier werden mal eben mehr als 90 Grad Kurven eingebaut. Grausam und schade zugleich. Denn gut aussehen tut es ja. Und gut funktionieren trotz/wegen der kurzen KS bestimmt auch.



Sascha
 
Die Forschungsprojekt Serie find ich besonders im Forumsteil seeehr lesenswert, die Artikel sind bisher zwar allesamt interessant, aber teils zu kurz oder eher fehlt mir einiges an Info. Kann auch an weniger Bikegeo Erfahrung meinerseits und völlig anderem Fahrkönnen sowie Körpergröße liegen.
Warte aber schon gespannt auf Dienstag zum nächsten Artikel.

Zum 2,8er muss ich auch sagen, den würd ich vorne garnicht probieren wollen.
Selbst hinten schien mir bei der ersten Fahrt ein 2,6er statt 2,8er im jetzigen Wetter mit losem und Modderstellen besser zu fahren.
 
Viel zu teuer die Karre. Da versucht erneut ein im Bio Bike renommierter Hersteller im E MTB Bereich Fuß zu fassen. Schön Rahmen aus China, Geo die viele andere auch haben plus ein paar mittelwertige Komponenten und einen renommierten Namen.
 
In dieser Artikelserie wird sehr viel philsosphiert, ist aber zum Teil ganz interessant, aber warum endet diese Artikelserie beim Prototyp. Ich hätte am Schluss noch einen Teil 8/8: "Auf dem Trail" erwartet. Habe ich etwas übersehen, ist das Projekt in die Hose gegangen oder muss ich jetzt 200 Forenbeiträge durchlesen?
 
Ich finde die Serie auch sehr interessant aber wenig aufschlussreich. Letztendlich bleibt es bei Theorie, zwar mit etwas mehr Tiefgang als sonst, aber immer noch Theorie. Wieso traut sich keiner mal 4-5 Personen pro Rahmengröße zu konstruieren und dann eine Geometrie für diese Personen vorzuschlagen, die gut passt. Es wird wenig auf individuellere Parameter eingegangen als die Körpergröße. Ich beispielsweise habe kurze Beine und einen langen Oberkörper/Arme und das auch bei 191 cm Größe. Das macht die Suche für mich auch immer recht schwierig und ja, ich nehme wie im Bericht erwähnt, einige Mängel auch einfach als durch meine Statur gegeben hin.
Es müsste sich doch einfach mal irgendjemand trauen, die vorhandenen Räder nach ihrer Geometrie unterschiedlichen Personen als ideal zu empfehlen (auch wenn das natürlich nicht 100%ig klappen kann), oder umgekehrt so eine Art Geo-Rechner erfinden, bei dem ich einfach die prägnanten Maße meiner Statur eingeben kann und mir eine Idealgeometrie ausgespuckt wird. Diese könnte ich dann mit den aktuellen Modellen vergleichen und schauen, wer da am nächsten dran ist.
 
Schade, dass die Artikelserie nicht hierher verlinkt wurde. Deshalb muss leider der Kona-Test herhalten.
Ich finde eure Antworten recht befremdlich.
Ihr müsst euch mal vor Augen führen, dass ein Privatmann her geht und sich einen Rahmen schweißen lässt, um seine eigenen Erfahrungswerte in Sachen Geo zu machen und mehr über die Zusammenhänge der einzelnen Faktoren zu verstehen. Da steckt keine Firma dahinter. Und das wird einem auch noch kostenlos zur Verfügung gestellt. Ganz großes Tennis, wie ich finde.
Und an euren Antworten sieht man sehr schön, dass ihr (maximal) den Artikel gelesen habt, aber leider nicht die Antworten darauf. Da kommen nämlich sehr spannende Antworten zutage. Außerdem steht Grinsekatet Rede und Antwort und es kommen noch mal Infos auf, die im Text der „Einfachkeit“ wegen nicht behandelt wurden.
Demnach wird natürlich „philosophiert“. Das hat für mich aber gerade einen negativen Touch. Es ist vielmehr ein konstruktiver Wissensaustausch; und das bei seitenlangen Diskussionen, die nicht mit verbalen Entgleisungen o.ä. geführt werden. Grandios.
Und in genau diesen Antworten ist auch klar geworden, dass es einen Rechner, ein Algorithmus oder dergleichen schlichtweg nicht geben kann.
Somit wird auch der letzte Teil (evtl. das Fazit) kein die-perfekte-Geo-ist-Resultat geben (können).
In den Antworten ist ganz klar raus gekommen, dass z.B. die Fahrweise (von hinten heraus fahrend/übers VR fahrend), die körperlichen Voraussetzungen (Verhältnis Armlänge/Oberkörper/Beine) uvm. einen so großen Einfluss auf das Wohlgefühl auf dem Bike hat, dass es schier nicht in einen Kalkulator passen würde. Oder trifft der Reifen-Kalkulator von Schwalbe ins Schwarze?
Mir persönlich hat es mal wieder gezeigt, dass Geodaten nur Schall und Rauch sind. Miniabweichungen können schon ein komplett andere Fahrweise nötig machen. Oder entscheiden, ob man sich auf einem Bike wohl fühlt oder nicht.
Grinsekater baut sich dieses extreme (für 2016; heute ist es nicht mehr so extrem) Frankentrail und fährt privat ein Evil. Schon witzig/bezeichnend.
Vielmehr stellt sich mir also die Frage, warum Hersteller nicht mal solche Prototypen bauen und testen.
Da hat man oft das Gefühl, dass von denen keiner biken geht.

Sascha
 
Hallo Sascha,

das ist ja alles gut und schön, vielleicht werde ich ja irgendwann alle Beiträge durchgehen, trotzdem wäre es natürlich schön gewesen wenn es ein abschliessenden Beitrag gegeben hätte in dem berichtet wird ob sich die ganze Theorie in die Praxis umsetzen liess.
 
Ich glaube du verstehst mich falsch. Ich hab die Artikel in keinster Weise "verurteilt". Ich fand es auch interessant zu lesen. Aber leider bin ich nicht so weit in der Materie, dass ich da irgendwie mitreden könnte. Wie viel Bikes muss man sich denn zulegen, um die für sich perfekte Geo zu finden?
Das kann man vielleicht beim Sattel machen, wo man nicht den Wert eines Hauses ausgeben muss, bis man die perfekte Passform dann gefunden hat, aber ich kann mir doch nicht nach jeder zehnten Tour ein neues Rad kaufen, um zu schauen, ob ich die Geo für mich persönlich noch optimieren kann.

Und mir ist durchaus bewusst, wie ich es ja oben schon erwähnt habe, dass es nicht leicht ist, genaue Geodaten zu einem individuellen Menschen auszugeben. Aber man könnte es versuchen oder zumindest kategorisieren. Und wen mann das nicht tut, ist das viel heißer Brei um nichts. Dann habe ich zwar einiges von der Theorie dazugelernt, weiß aber immer noch nicht, welche Geo mir steht. Also bin ich pragmatisch gesehen nach dem Lesen genau so schlau wie vorher bezüglich des nächst anstehenden Radkaufs.

Und das ist einfach typisch für unsere Zeit. Keiner wagt sich mehr eine konkrete Aussage zu treffen und versteckt sich hinter "das ist zu individuell". Das ist ja nicht nur beim Rad so. Ich kann sehr gut nachvollziehen, dass es vielen Freude macht, über dieses Thema zu diskutieren aber Zielführend ist was anderes.
 
Hallo Sascha,

das ist ja alles gut und schön, vielleicht werde ich ja irgendwann alle Beiträge durchgehen, trotzdem wäre es natürlich schön gewesen wenn es ein abschliessenden Beitrag gegeben hätte in dem berichtet wird ob sich die ganze Theorie in die Praxis umsetzen liess.
Kennst du den letzten Artikel schon?
Ich glaube du verstehst mich falsch. Ich hab die Artikel in keinster Weise "verurteilt". Ich fand es auch interessant zu lesen. Aber leider bin ich nicht so weit in der Materie, dass ich da irgendwie mitreden könnte. Wie viel Bikes muss man sich denn zulegen, um die für sich perfekte Geo zu finden?
Das kann man vielleicht beim Sattel machen, wo man nicht den Wert eines Hauses ausgeben muss, bis man die perfekte Passform dann gefunden hat, aber ich kann mir doch nicht nach jeder zehnten Tour ein neues Rad kaufen, um zu schauen, ob ich die Geo für mich persönlich noch optimieren kann.

Und mir ist durchaus bewusst, wie ich es ja oben schon erwähnt habe, dass es nicht leicht ist, genaue Geodaten zu einem individuellen Menschen auszugeben. Aber man könnte es versuchen oder zumindest kategorisieren. Und wen mann das nicht tut, ist das viel heißer Brei um nichts. Dann habe ich zwar einiges von der Theorie dazugelernt, weiß aber immer noch nicht, welche Geo mir steht. Also bin ich pragmatisch gesehen nach dem Lesen genau so schlau wie vorher bezüglich des nächst anstehenden Radkaufs.

Und das ist einfach typisch für unsere Zeit. Keiner wagt sich mehr eine konkrete Aussage zu treffen und versteckt sich hinter "das ist zu individuell". Das ist ja nicht nur beim Rad so. Ich kann sehr gut nachvollziehen, dass es vielen Freude macht, über dieses Thema zu diskutieren aber Zielführend ist was anderes.
Schade, dass du aus dem Artikel nichts für dich mitnehmen kannst. Du musst gar nicht jedes Mal ein neues Bike kaufen. Test fahren ist da das Zauberwort. Dann bekommst du sehr schnell ein Gefühl dafür, was dir taugt und was nicht. Und du wirst irgendwann verstehen, welcher Parameter für dich, deinen Körper, dein Fahrstil welchen Einfluss hat.
Du probierst doch auch am Fahrwerk herum, welcher Regler welche Auswirkung und vor allem, welche Abhängigkeit die Regler zueinander haben. Oder nicht?


Sascha
 
@hna, du kritisierst einen fehlenden Abschluß, hast du alle oder einen Artikel genau gelesen?
Es sind derzeit 7 von 8 Teilen abrufbar, was bedeutet es fehlt noch einer!
Die Serie läuft schon einige Wochen, jeweils Dienstags kommt ein neuer.

Ich finde zwar auch das philosophieren hier negativ anklingt, finde aber gerade den Austausch der Erfahrungen für mich besser als die Artikel selber. Es stimmt, Grinsekater steht da auf alles Rede und Antwort und postet öfters ellenlange Antworten wo er auf die Leute eingeht.
Das kann man gerne auch Philosophie nennen, bei Entwicklungen vielleicht eher Brainstorming, ohne dies kommt man aber zu garnix neuem.
Wie gesagt, mein Fahren ist anders und mein Gefühl ist gerade nach der Serie bisher, das mein Bike aktuell zu mir und meiner Gegend wo ich fahre paßt.

@ Malfurion: Das ist aber leider nunmal so, man kann nur ausprobieren oder auf bekanntes zurückgreifen, bzw. nah dran aussuchen.
Ich bin da auch weniger erfahren, finde aber trotzdem das ich da sehr viel Wissen draus ziehen kann.
Andere können einem immer nur was empfehlen, aber schlecht genau wissen wie ich heute fahren will oder kann.
 
Das mit der Geometrie ist eine Sache, mit persönlichen Vorlieben/Einsatzbereich/Körperbau ein Andere.

Ich denke, man kann hier schreiben/orakeln was man will, man muss auf das Bike sitzen und schauen ob es passt, ein paar Millimeter können entscheidend sein.

Um mal mich als Beispiel zu nehmen: Mit 176 cm, 82 mm Schrittweite bin ich sicher vollkommmen unproblematisch und Rahmengröße M bzw. 18" wird als ideal angesehen.

2011 habe ich, nach 30 Jahren Fahrrad Abstinez, mein erstes MTB gekauft. (Ein Canyon Nerve 9.0, ich war schockiert warum so ein bischen Fahrad über 3000 Euro kostet)

Ich habe meine persönliche "Geometrie" in alle möglichen Rechner eingegeben, letztendlich kam heraus dass meine Rahmengröße irgendwie um 18" liegt.

Also Bike gekauft. Es war OK, aber ich hatte ein paar Probleme: Meine Arme sind immer eingeschlafen, genau so wie gewisse "männliche" Körperteile, also mit verschiedenen Sätteln und Griffen experimentiert. Letztendlich habe ich mich besonders bei steilen Abfahrten sehr unwohl gefühlt.

In einer Nacht und Nebelaktion habe ich mir dann vor 3 jahren ein Ebike gekauft, eine Cube Stereo Hybrid 160 in 18". Was soll ich sagen, plötzlich fühlte ich mich wesentlich wohler und sicherer. Ich habe das Cube neben das Canyon gestellt und rumgemessen, gravierende Unterschiede gab es eigentlich nicht, trotzdem war das Cube "mein" Bike.

Seither weiss ich, aller Theorie zum Trotz können ein paar mm entscheidend sein, und letztendlich kommt man um eine Probefahrt nicht herum.
 
Andere können einem immer nur was empfehlen, aber schlecht genau wissen wie ich heute fahren will oder kann.
Das sehe ich nämlich genau anders. Es ist durchaus möglich eine genaue Empfehlung auszusprechen. Es traut sich nur keiner aus Angst vor schlechtem Feedback. Ich bin mir ziemlich sicher, dass man anhand der Fahrerdaten (Größe,Gewicht,Schrittlänge,Armlänge,Verhältnis Unter zu Oberkörper usw) eine genaue Geoangabe für den "normalen Gebrauch" errechnen kann. Und unter Normal verstehe ich den in der Bikekategorie üblichen Standard.

Darüber hinaus wäre es dann auch nicht mehr schwer mal genau zu erklären welche geometrische Anpassung zu welcher Auswirkung führt. Wenn du lieber ein agiles Rad möchtest musst du die Daten XYZ vergrößern/verkleinern, willst du lieber ein Laufruhiges die Daten ABC.
Klar ist bei der Konstruktion einiges an physikalischem Verständnis notwendig aber das ist doch keine Raketenwissenschaft.

Was ich aus der Reihe mitnehmen ist die Kernaussage. Die meisten interessiert es nicht, ob die Geometrie noch besser an die individuellen Bedürfnisse anpassbar wäre. Und die die es interessiert, machen einen so verschwindend geringen Teil aus, dass es für die Händler wirtschaftlich nicht nötig ist, darauf Rücksicht zu nehmen. Das ist zwar schade aber nicht änderbar.

Test fahren ist da das Zauberwort. Dann bekommst du sehr schnell ein Gefühl dafür, was dir taugt und was nicht. Und du wirst irgendwann verstehen, welcher Parameter für dich, deinen Körper, dein Fahrstil welchen Einfluss hat.
Du probierst doch auch am Fahrwerk herum, welcher Regler welche Auswirkung und vor allem, welche Abhängigkeit die Regler zueinander haben. Oder nicht?

Leider ist es bei den meisten Händlern hier in der Nähe so, dass eine Testfahrt kaum im Gelände möglich/erlaubt ist, was den Test eines MTB´s natürlich arg verwässert.
Noch mal ich rede nicht gegen Dich oder den Artikel. Natürlich versuche ich das Optimum aus meinem Rad rauszuholen. Und das nicht nur mit der richtigen Einstellung des Fahrwerkes. Ich muss auf Grund meiner Statur grundsätzlich einen längern vorbau einbauen und hier und da was "verschieben". Das das alles auch die Dynamik des Bikes verändert ist mir klar. Es geht mir lediglich darum, dass ich es schade finde, dass man selbst so sehr in die Materie eintauchen muss, um sein Bike optimal einzustellen, bzw erst mal ein Bike zu finden was nahe am Optimum ist. Das wäre mMn Servicesache. Ist es aber nicht!

Und wenn sich dann ein Bericht mit diesem leidigen Thema beschäftigt, habe ich nichts davon, wenn ich am Ende keine Empfehlung rauslesen kann. So sehr interessiert es mich einfach nicht, wie die einzelnen Komponenten aufeinander wirken oder in Relation stehen. Mich interessiert lediglich, wie ich ein Rad mit einer für mich ansprechenden Geo finde (zumindest Grob).
 
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