Wasserdichte Socken im Test: Trockene Füße, auch bei Regen, Matsch und Schnee

Wasserdichte Socken im Test: Trockene Füße, auch bei Regen, Matsch und Schnee

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Nasse und kalte Füße sind so ziemlich das letzte, was man bei einer Mountainbike-Fahrt im Herbst oder Winter benötigt. Um diesem unangenehmen Zustand vorzubeugen, gibt es mittlerweile jedoch mehrere Methoden. Eine davon stellen wasserdichte Socken dar. Wir haben für euch vier verschiedene wasserdichte Socken von XLC, Endura, Dexshell und Sealskinz ausprobiert. Wie sich die vier wasserdichten Socken in der Praxis schlagen, lest ihr in unserem Test!

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Wasserdichte Socken im Test: Trockene Füße, auch bei Regen, Matsch und Schnee
 

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Re: Wasserdichte Socken im Test: Trockene Füße, auch bei Regen, Matsch und Schnee
Hab seit Herbst die SealSkinz Herren Socks Waterproof Hiking Mid.
Ist die gefütterte Variante der getesteten Socke.
Sind auch bei 0°C beschde und halten über Stunden die Füße warm.
 
Isch ja au Merinowolle drin. Merino beschde.
Bloss ned in der Waschmaschine waschen und kein Trockner. Oldscool waschen und trocken mit Wäschleine und Klammer.
 
Cool, danke für den Test. Ich wollte 2005 mit Sealskinz Socken über die Alpen und musste mir am dritten Tag doch Überschuhe kaufen. Hat zwei Stunden Umweg gekostet, aber meinen Alpencross gerettet. Das im Test beschriebene Problem des von oben in die Socken laufenden Wassers kann man gar nicht überbewerten. Auch auf Schotterwegen spritzt im Dauerregen genug Wasser gegen die Waden und sucht sich seinen Weg nach unten. Damals gab es diese Silikonsperre halt noch nicht, nur dieses gewöhnungsbedürftige Tragegefühl.
Jedenfalls werde ich jetzt mein Glück wieder versuchen, denn es ist echt praktisch, bei einsetzendem Regen oder verbliebenen Pfützen keine nassen und damit kalten Füße fürchten zu müssen. Und es würde bei mir sogar schneller gehen, unterwegs die Socken zu wechseln, als die bockigen Überschuhe draufzupfrimeln.
 
Fast Alles nass bis auf die Haut der Füße.
 

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Ich halte vernünftiges, wasserdichtes Schuhwerk für deutlich sinnvoller.

Hab ich auch im Einsatz. Bei Dauerregen nutze ich die aber nur bei kurzen Touren.
Bei flachen Schuhen läuft dir das Wasser irgendwann oben rein.
Bei Touren > 1 Stunde und Regnen, ziehe ich die wasserdichten Socken an.

Da kommt jetzt noch ein 2-tes Paar Socken für den Alpencross im Sommer bei.
Die hat man dann schnell mal gewechselt, wenn das Wetter umschlägt.
Die werden dann in Kombi mit ION Rascal Schuhen und Magnetpedalen gefahren.
Vorteil ist, dass die Schuhe relativ schnell trocknen, wenn die dann mal nass sind.
Das kannst du bei den wasserdichten Schuhen vergessen.
 
Bei flachen Schuhen läuft dir das Wasser irgendwann oben rein.

Vorteil ist, dass die Schuhe relativ schnell trocknen, wenn die dann mal nass sind.
Das kannst du bei den wasserdichten Schuhen vergessen.
Da bin ich bei beiden Punkten fast bei dir. Allerdings hat es mich noch nicht weiter gestört, wenn ich mal nasse Füsse hatte. Trockene wären natürlich angenehmer gewesen, klar. Und das die bei wasserdichten Socken durch Schwitzen innen nicht auch feucht werden, kann ich mir nicht vorstellen, wie im Test ja auch vermerkt.
Ein paar Socken mehr hat noch nie geschadet. Wenn überhaupt, kämen die im Sommer als Ersatz in den Rucksack, um sie bei Bedarf zu nutzen. In Herbst und Winter habe ich sowieso hohes Schuhwerk an, da sehe ich für mich keinen Verwendungszweck.
Ich bin der Meinung, das Wasser erst garnicht in die Schuhe kommen zu lassen und wenn ich in den Socken von innen letztlich genauso nass bin wie von außen, bringt mir das keine Punkte.
Wer damit klar kommt, bittesehr.
 
Mach ich täglich, bei Frühstück, Mittag- und Abendessen.

Und was hat jetzt mein Kommentar mit deinem Tellerrand gemeinsam?
Wenn ich der Meinung bin, dass es für mich keinen Sinn macht wasserdichte Socken zu tragen, weil ich durch Schwitzen innen ebenso nass werde, wie von außen durch Wasser und du dem Gedankengang nicht folgen kannst - einfach mal über den Tellerrand schauen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hier noch ein wenig Physik:
https://www.bergfreunde.de/basislager/wie-funktioniert-eigentlich-eine-membran/
Ganz wichtig zum Verständnis ist ein bestimmter Abschnitt im o. a. Beitrag und die Erkenntnis: das System funktioniert nur ordentlich, wenn genügend Dampfdruckgefälle vorhanden ist. Im Sommer also kaum, im Winter schon eher. Und es ist natürlich auch typabhängig. Das war aber schon immer so und ist ein genereller Knackpunkt der Membransysteme. Trotzdem sind wir sicher alle froh und glücklich, dass es sie gibt.
Hier jedoch, es funktioniert nur bedingt und ist aus genannten Gründen keine Lösung für mich. Ich würde mich für Überzieher entscheiden, sollte es einmal dazu kommen.
Die Kohle dafür rauszuhauen liegt an jedem selbst.
 
Mach ich täglich, bei Frühstück, Mittag- und Abendessen.

Und was hat jetzt mein Kommentar mit deinem Tellerrand gemeinsam?
Wenn ich der Meinung bin, dass es für mich keinen Sinn macht wasserdichte Socken zu tragen, weil ich durch Schwitzen innen ebenso nass werde, wie von außen durch Wasser und du dem Gedankengang nicht folgen kannst - einfach mal über den Tellerrand schauen.
Bin schon zwei Ränder weiter als du, was aber nicht schlimm ist. Nur mal grundsätzlich, hier ging es nicht um was ist besser Schuhe oder Socken, sondern nur um Socken, vielleicht erweitert dieser Hinweis deinen Rand, wenn nicht kann ich damit aber auch leben.
 
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