BikeStage 2020 – Nox Cycles: Das Enduro 7.1 mit der Power des Sachs RS

BikeStage 2020 – Nox Cycles: Das Enduro 7.1 mit der Power des Sachs RS

Im Rahmen unserer digitalen Fahrrad-Messe BikeStage 2020 präsentieren wir euch die spannendsten E-Bikes und Neuheiten für die kommende Saison. Heute bei uns zu Gast: Carsten Sommer, CEO von Nox Cycles. Er stellt und das brandneue E-Enduro mit Sachs RS und extremen 112 Nm max. Drehmoment vor. Wir haben mit Carsten über das Nox Enduro 7.1 mit dem starken Motor und dem massiven Federweg gesprochen und exklusive Informationen zu dieser E-MTB-Neuheit.

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BikeStage 2020 – Nox Cycles: Das Enduro 7.1 mit der Power des Sachs RS
 

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Re: BikeStage 2020 – Nox Cycles: Das Enduro 7.1 mit der Power des Sachs RS
wieder mal ein gelungenes bike von nox cycles.....die ersten habe ich schon bestellt und sind direkt weg...und über das fahrverhalten braucht man(n) sich nicht streiten.....das teil geht nicht nur steil sondern kann auch kurven ?
 
habe mich auch schon gefragt was die vorteile sind, mit den 48V. So wie ich es gehört habe gibt es da eigentlich gar keine vorteile, nur nach dem moto größere Zahl muss schon besser sein.
 
habe mich auch schon gefragt was die vorteile sind, mit den 48V. So wie ich es gehört habe gibt es da eigentlich gar keine vorteile, nur nach dem moto größere Zahl muss schon besser sein.
Bei 48 V sind die Ströme niedriger, damit auch der Spannungsabfall in den Leitungen, bzw. in den FETs der Motoransteuerung. Bringt bei hoher Leistung schon gewisse Vorteile.

48v riecht mir nach Automotive Hardware.... nicht mehr, nicht weniger.
Was hat 48 V mit Automotive zu tun?
 
Was hat 48 V mit Automotive zu tun?
Weil die ganzen Plug Hyber Kisten 48 Volt haben
Neue Autos werden häufig mit einem 48-Volt-Bordnetz, statt mit einer zwölf-Volt-Batterie ausgestattet. Welche Vor- und Nachteile eine höhere Bordspannung hat, erklären wir hier!
Wer ein neues Auto mit 48-Volt-Bordnetz kauft, bekommt quasi ein Hybridauto light, ohne dass er davon weiß. Denn neben dem Verbrennungsmotor arbeitet unter der Haube oft eine zusätzliche Elektromaschine, entweder als Nebenaggregat mit Riemenantrieb (Riemen-Startergenerator, z.B. Audi) oder zwischen Motor und Getriebe (integrierter Startergenerator, z.B. Mercedes). Diese E-Maschine dient weniger dem rein elektrischen Fahren, sondern ersetzt sowohl den Anlasser als auch die stromerzeugende Lichtmaschine, ist dabei aber deutlich leistungsfähiger, weil sie mit der Betriebsspannung von 48 statt den üblichen zwölf Volt läuft. Damit lässt sich beim Bremsen viel Energie zurückgewinnen (rekuperieren), die dann in einer eigenen 48-Volt-Batterie gespeichert wird und nicht mehr vom Verbrennungsmotor erzeugt werden muss, was zur Verbrauchs- und CO2-Reduzierung führt. Bis zu zwölf Prozent Verbrauchsersparnis kann der Umstieg von zwölf auf 48-Volt-Bordnetz bringen. Zudem kann die leistungsfähige E-Maschine auch den Antrieb unterstützen. So rekuperiert der Riemen-Startergenerator im neuen Audi A6 55 TFSI mit bis zu zwölf kW Leistung, kann aber als E-Motor auch ein Drehmoment von 60 Newtonmeter aufbringen
 
Schön und gut, aber was hat das KFZ Bordnetz mit einem E-Bike Motor zu tun?

Allerdings steht da auch Quatsch drin. Die E-Maschine ist nicht leistungsfähiger weil sie mit 48 V läuft, denn die Leistung ist immer ein Produkt aus Strom und Spannung.
Würde der Startergenerator allerdings mit 12 V laufen wären die Ströme 4 mal so hoch was armdicke Zuleitungen bedeuten würde, die dann entsprechend schwer wären.
 
Finde das Bike sehr eigenständig, interessant und schön! Der Sachs würde mich auch interessieren...und das Ding getestet mit den 29ern. Das Gewicht "schockt" mich jetzt nicht wirklich, wenn man sich manch Haibike Auswüchse vor Augen hält. Mein Kenevo in L bringt 24,2 Kilo auf die Waage, aber auch mit kleinerem Akku.

Ist wohl wie mit nem X6M durch die Innenstadt zu fahren, keiner brauchts... aber irgendwie ist es schon geil ;-)
...und solange es einem selbst gefällt, ist alles legitim.
 
Bei 48 V sind die Ströme niedriger, damit auch der Spannungsabfall in den Leitungen, bzw. in den FETs der Motoransteuerung. Bringt bei hoher Leistung schon gewisse Vorteile.
Das ist die Physik aus dem Schulunterricht.
Bei Kabellänge 15cm vom Akku zur Motorelektronik und dann zum Motor und entsprechenden FET muss eine angepasste Technik bei 36V nicht mehr Verluste produzieren. Die Komponenten müssen bei 48V für eine höhere Spannung ausgelegt werden. Bei der relativ schlechten Schutzart von Motorelektronik und Akku bringt eine höhere Bordspannung neue Probleme mit sich.
48V ist nicht automatisch besser.
Aus meiner Sicht eher ein Alleinstellungsmerkmal für technisch unbedarfte Kunden, die nachher eventuell den Preis dafür bezahlen müssen.
Exoten sind auch für den Werterhalt, die Ersatzteilversorgung und den Service problematisch:
Siehe Conti. Großer Name und jetzt ????
 
Zuletzt bearbeitet:
Endlich geht was beim Sachs Motor,habe ja immer noch die hoffnung das dieser zuverlässiger ist als seine Mitbewerber,Sachs spricht ja von 25Tkm,das ist mal ne Ansage!

Habe genug von schlecht abgedichteten Scheibenwischermotoren.
Sind keine Scheibenwischermotoren, weil die halten.... ?

Das Problem sind auch nicht die Elektromotoren selber sondern das Getriebe bzw. die zu schwach dimensionierten und schlecht angedichteten Tretlager.
Wäre auch kein Problem wenn die Hersteller die Tretlager als das sehen würden was sie sind: Verschleissteile. Wenn man dann noch den Krempel leicht reparierbar machen würde und es Ersatzteile geben würde, wäre alles kein Problem.
 
Beim Bosch habe ich die Lager schon getauscht,und alles ist verfügbar,ebenso beim Yamaha und Shimano.
Brose ist nicht nur nicht richtig gedichtet sondern hat etliche Schwachstellen,billiges Planetengetriebe,Freilauf der sich selbst zerlegt,Zahnriemen ein weitere Fehlerquelle die sie nicht in den Griff bekommen,und das Crankshaft Lager das direkt auf der Welle läuft,usw.
 
Bei 48 V sind die Ströme niedriger, damit auch der Spannungsabfall in den Leitungen, bzw. in den FETs der Motoransteuerung. Bringt bei hoher Leistung schon gewisse Vorteile.


Was hat 48 V mit Automotive zu tun?
ganz simpel. Der Elektromotor ist keine Fahrradentwicklung, sondern ein PKW Servo für irgendwas. Oder die Anbauteile/Elektronik ist aus dem Automotive. Da hat man wieder was aus dem Regal genommen und überlegt, wohin man es noch verkaufen kann. Das soll weder gut noch schlecht sein, war lediglich eine Feststellung! Broses erster EBike motor war auch der ein Antrieb für die Servolenkung.
 
Mittlerweile ja, vom Engländer.
Ach wäre das schön wenn es richtig gute Motoren geben würde mit Getriebe im Ölbad usw.
das ölbad kostet zu viel Effizienz. Wirkungsgrad und damit verbundene Reichweite ist wichtiger als Ultimative Komfort oder Haltbarkeit.
In Zeiten von bikeleasing, reicht es wenn das Ding 3 Jahre überlebt.
 
Broses erster EBike motor war auch der ein Antrieb für die Servolenkung.
Das sind alles Mythen. Der eigentliche Elektromotor ist eventuell ähnlich aufgebaut wie ein Motor der für eine elektrische Servolenkung verwendet wird, aber das war's dann auch schon. So hat der Motor der Servolenkung eine Betriebsspannung von 12 V der E-Bike Motor 36 V. Letztendlich sind alle Elektromotoren ähnlich aufgebaut.

Und aus dem Automotiveregal ist da gar nichts.
 
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