Legale Trails statt Streckensperrungen: Wie geht es weiter in Cronenberg?

Legale Trails statt Streckensperrungen: Wie geht es weiter in Cronenberg?

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Ein Zeitungsartikel in der Cronenberger Woche hat für hitzige Diskussionen über die Trail-Situation in Wuppertal gesorgt. Es scheint jedoch so, als könne es möglicherweise eine konstruktive Lösung des Konflikts geben – wir haben David Mörs, der sich genau dafür einsetzt, interviewt!

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Legale Trails statt Streckensperrungen: Wie geht es weiter in Cronenberg?
 

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Re: Legale Trails statt Streckensperrungen: Wie geht es weiter in Cronenberg?
wie sich hier direkt die meissten angegriffen fühlen. :D

bleibt locker! ich will euch nix wegnehmen und auch niemanden angreifen! :)

ihr seid also der überzeugung, dass sich durch den boom der emtb s und dem dadurch erhöhten trailtraffic nichts verändert hat?

mir ist s egal, ob derjenige der nen trail befährt, ahnung von dem hat, was er da gerade macht. nur diese verweigerungshaltung zu erkennen, es könnte was dran sein, ist nicht anders wie die im schwesterforum, wenn es darum geht, "ebikes sind der teufel!"

und nein, ich halte mich keineswegs für einen guten fahrer, sondern eher sogar noch für einen schlechten!

nachdem ich heute selber zwei saublöde diskussionen mit wanderern führen musste, mache ich was sinnvolles und geniesse gleich das gute wetter bei nem bier und gegrilltem! :) :)
 
Um die Uhrzeit schon Bier?
Du Teufelskerl.....
Aber mein heutiger Nachmittag /Abend sieht dann auch so aus. Allerdings dehne ich dann meinen Nachhauseweg über enge Waldwege erstmal noch etwas aus.
Ahoi ✋
 
wie sich hier direkt die meissten angegriffen fühlen. :D

bleibt locker! ich will euch nix wegnehmen und auch niemanden angreifen! :)

ihr seid also der überzeugung, dass sich durch den boom der emtb s und dem dadurch erhöhten trailtraffic nichts verändert hat?

mir ist s egal, ob derjenige der nen trail befährt, ahnung von dem hat, was er da gerade macht. nur diese verweigerungshaltung zu erkennen, es könnte was dran sein, ist nicht anders wie die im schwesterforum, wenn es darum geht, "ebikes sind der teufel!"

und nein, ich halte mich keineswegs für einen guten fahrer, sondern eher sogar noch für einen schlechten!

nachdem ich heute selber zwei saublöde diskussionen mit wanderern führen musste, mache ich was sinnvolles und geniesse gleich das gute wetter bei nem bier und gegrilltem! :) :)
Die meisten haben sich über dich lustig gemacht, aber auch da hilft ein Bier.
 
Ich verlasse morgen früh das garstige Tal der Wupper und fahre auf die Insel, da gibt es diese Probleme nicht.
In NL hat man deutlich mehr Radverstand. :extremelyhappy:
 
Nee, aber MTB Trails bei denen es ständig rauf und runter geht, ideal für Mofas.
Ok, da warst du schneller ?
T5.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
Wen es interessiert - der aktuell publizierte Stand der Dinge auf Seite 5.

https://www.cronenberger-woche.de/media/2020/07/Gesamt.pdf
Zusammengefasst sieht es so aus...
...als wenn alles halb so schlimm wäre
...niemand etwas von Streckenblockierung gesagt hätte (dann frage ich mich aber wieso die Redaktion vorher das Gegenteil schrieb - sehr seltsam)
...es einige Biker-Zeitgenossen gäbe, die den guten Ton und jegliche vernünftige Umgangsformen gegenüber der Redaktion verloren haben (oder nie besessen - man weiß es ja nicht)

Also, es scheint alles gut zu werden.
Nur hoffentlich kein Rummelplatz oder Phantasialand im Burgholz - seine Natürlichkeit muss die Region behalten.
 
Rummelplätze entstehen weil es keine allgemeine Wegführungen für MTB gibt. Parallel zu anderen Verkehrswegen angelegte MTB Spuren würden viele Hotspots vermeiden. Ich bin Fahrradtechnisch im Burgholz aufgewachsen, zwischen Eltern in Cronenberg und Oma in Vohwinkel, ging es mit dem BMX mehrmals die Woche hin und her. Nur durch befahren habe ich Trails angelegt als den Begriff MTB noch gar nicht gab. ?
Heute könnten Vohwinkel, Sonnborn, Küllenhahn, Sudberg und Kohlfurt mit leicht zu erstellenden MTB Spuren verbunden werden, ...eigentlich das ges. Bergische Land.
Hier auf der Insel werden dauernd neue Spuren angelegt, weil immer mehr Leute mit MTB unterwegs sind. Zwischen der Straße und dem asphaltierten Radweg für normale Radler, war noch Platz und der wurde jetzt für eine zusätzliche MTB Spur genutzt. Mit geringstem Kostenaufwand trägt man den veränderten Bedarfen Rechnung. Und natürlich gibt es keine Proteste seitens der normalen Radler oder Spaziergänger/Wanderer usw., deren Wege werden nämlich dadurch entlastet.
Habe heute Morgen mal ein Foto gemacht.
Links der Radweg, rechts die Straße und im dazwischen liegenden Grünstreifen der neu angelegte MTB Pfad.
MTB Spur.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
Einen Pfad mit herumliegenden Ästen zu blockieren ist aber keine Körperverletzung.

Was für ein Argument. Selbstverständlich ist es erst eine, wenn der objektive und subjektive Tatbestand gegeben sind. Kausalität und objektive Zurechenbarkeit wären da noch zu nennen ;-)
Es bleibt aber festzuhalten, habe ich zumindest mit Eventualvorsatz gehandelt und es geschieht was, ist es eben auch eine vollzogene Tat und ich habe mich der Körperverletzung strafbar gemacht.
 
Aber selbst auf genehmigten/geduldeten Strecken fallen Äste von den Bäumen. Wer solche Strecken im Blindflug runter brettert, nur weil da vor zwei Tagen noch alles frei war, denkt wohl auch sonst nicht alles durch.
Ich kann es auch deutlicher schreiben.
Wer solche Strecken im Blindflug runter brettert, nur weil da vor zwei Tagen noch alles frei war, ist Teil einer natürlichen Selektion.
Oder anders, es ist wieder mehr Platz im Wald.
 
Ich kann es auch deutlicher schreiben.
Wer solche Strecken im Blindflug runter brettert, nur weil da vor zwei Tagen noch alles frei war, ist Teil einer natürlichen Selektion.
Oder anders, es ist wieder mehr Platz im Wald.
Das ist doch totaler Blödsinn! Natürlich kann auf der Autobahn ein Pflasterstein liegen. Aber einen von der Brücke zu schmeißen, oder dazu aufzufordern, ist doch wohl etwas ganz anderes!
 
Heute Morgen zwei Fotos von Wegsperren gemacht.
Nein, die Sperren sollen nicht MTBler verletzen, sie sollen signalisieren, dass diese Pfade nicht mehr befahren werden sollen.
Sperre1.jpg


Im weiteren Verlauf gibt es dann weitere Sperren für ganz uneinsichtige MTBler und für solche, die das Signal nicht verstanden haben.
Sperre2.jpg


Die Trails sind aber nicht illegal entstanden, sie waren vor drei Jahren noch legal befahrbar.
Die Forstleute machen das, damit sich die Wege wieder regenerieren können.

Wie man an solchen Hindernissen verunglücken kann ist mir rätselhaft, sind ja offensichtlich und deshalb keine Fallen.
Wenn man von vergrabenen Nagelbrettern und gespannten Drahtseilen spricht ist die Sache klar, aber Äste und Stämme können künstlich oder natürlich immer die Fahrt auf Trails behindern.
 
und was ist jetzt in 2023, ist nichts mehr passiert mit legalen Trails ???
Doch Wuppertal hat Forst Ranger angestellt um uns aus der Wüste Burg Holz zu vertreiben !!
Ja, Wüste, es wird alles Abgeholzt nach den Sturmbrüchen !
Oder weiß einer von euch mehr, über den Stand der Dinge ??
Gruß Mike
 
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