Hast du dafür nachvollziehbare Belege?
Mir erschliesst sich das so nicht.
Ich sehe es so wie
@Scotty
Zusammengefasst einige Stimmen von den Tourismusverantwortlichen bei uns in der Schweiz: (nachzulesen unter srf.ch)
„Die Kaufkraft ist auch den Tourismuspromotoren nicht entgangen. «Es ist eine wirtschaftlich interessante Gästegruppe, die Wertschöpfung bringt, also mehr Geld im Engadin lässt», sagt Gerhard Walter, Geschäftsführer von Engadin St. Moritz Tourismus“
Auch Hoteliers wie Kurt Baumgartner, Inhaber der Belvédère Hotels in Scuol im Unterengadin, setzen darauf: «Die Zahl der E-Biker hat sich in den letzten zwei Jahren jeweils verdoppelt – boomartig.» Für die Schweizer Berghotellerie komme der Boom gelegen, denn sie kämpfte jahrelang mit Rückgängen. Seit 2008 verzeichnet sie ein Minus bei den Gästen von über 9 Prozent, so Zahlen von Schweiz Tourismus und Bundesamt für Statistik.
hier noch eine interessante Analyse aus Graubünden zur Wertschöpfung der Zielgruppe der MTBer/EMTBer
(stammt aus dem Jahr 2015. Nachdem der Boom in den letzten Jahren nochmals deutlich zugenommen hat, sprechen die aktuellen Zahlen aus Sicht des Wirtschaftstourismus nochmals eine andere Sprache)
https://www.gr.ch/DE/institutionen/...-der-bestehenden-Mountainbike-Gaeste 2015.pdf
Die Luzerner-Zeitung spricht in 2018 von Tagesausgaben von CHF 220, was sich aus heutiger Sicht mit den Ausgaben in Graubünden (siehe vorgenannte Analyse) decken dürfte.
https://www.luzernerzeitung.ch/wirtschaft/bergerlebnis-auf-radern-ld.1042118
Ich denke, dass die Zielgruppe der Wanderer diese Ausgabenhöhe nicht erreicht.