Rennbericht: Enduro One #4 – Ochsenkopf, du gezähmter Berg

Enduro One #4 – Rennbericht: Vom 26. bis 27. August fand am Ochsenkopf der vierte Lauf der Enduro One statt. Bereits zum vierten Mal konnten die Teilnehmer die Trails im schönen Fichtengebirge unter die weichen Stollen nehmen, über nasse Wurzeln, rutschige Wiesen und durch diverse Schlammlöcher prügeln. Ob der Berg noch dem Berg glich, wie er sich in den letzten Jahren zeigte, dass wollen wir euch hier verraten.


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Stage 3 hätte man trainieren sollen?

Finde ich nicht. Das war die optimale Stage um auf Sicht zu fahren. Technische Schlüsselstellen waren ja nicht drin. Was hätte man da trainieren wollen?

Nachdem ihr euch so ausgiebig zu den Trails geäussert habt wären ein paar Worte zur Organisation wohl noch ganz angebracht.

Ein einziges Dixie und die eine Toilette am Lift für mehrere hundert Camper? Das ist lächerlich...

Bikewash kostet 50 cent? Bei einer Rennveranstaltung ist das fast schon eine Frechheit. Und ein erhebliches Sicherheitsrisiko für die Fahrer noch dazu.
Und eine Möglichkeit Wasser aufzufüllen wäre noch sehr wünschenswert gewesen (außerhalb der einen Toilette, die sich 300 Menschen teilen).

Das Rennen und die Stimmung fand ich super. Auch die Strecken waren mega spaßig zum Fahren, wenn auch nicht so anspruchsvoll wie es viele gerne gehabt hätten.
 
Wahre Worte Rico! Ich hatte fast Tränen in den Augen wie ich am Samstag für den Lift hoch bin und musste mit Entsätzen feststellen das es ein Riesenslalom auf der Skipiste Wird!
Und dann noch eine Stage weniger als Letztes Jahr! nur das man wieder an den Transponder kosten sparen kann! die Verpflegungsstadion war auch mega schlecht, im vergleich zum Letzten mal!
Stage 4 war zu kurz, obwohl man sie hätte vielllllll länger hätte machen können! die knapp 400hm und 18km waren ein Witz zu frammersbach! und warum immer Kalt in die erste Stage? da hätte man auch weng Kurbel können.
Naja, ich hoffe nächstes Jahr wird es wieder besser!
 
Stage 3 hätte man trainieren sollen?

Finde ich nicht. Das war die optimale Stage um auf Sicht zu fahren. Technische Schlüsselstellen waren ja nicht drin. Was hätte man da trainieren wollen?
Wie ich schon sagte, ich bräuchte dieses trainieren gar nicht, denn für mich bedeutet Enduro: Auf Sicht fahren. Aber in Stage 3 gab es über die Steinbrocken einige Lines, und die hätte man - entgegen dem Trampelpfad von Stage 2, durchaus einmal genauer anschauen können. Wenn es denn unbedingt sein muss.
 
wäre vielleicht doch nicht schlecht, dann gehts vielleicht auch mal aufs treppchen :biggrin:

So wie 2014, 2015 und 2016? Ja, meinst du das?
Nein, den Anspruch habe ich nicht mehr. Mir ist eine gute authentische Berichterstattung mittlerweile wichtiger.Aber danke für den Tipp, vielleicht ist dieses trainieren ja für irgendwas gut. Komm du doch einfach mal mit, hmm?
 
Komm du doch einfach mal mit, hmm?
Soll ich mich dann etwa mit der Rassel an den Streckenrad stellen und Rico go Rico go schreien?
Um da mitzufahren müsste ich ja erst trainieren denn ich hätte dann ein Ziel vor Augen .... frag jetzt blos nicht welches x'D ;)

Ps.:
Wie wärs die Woche mal mit einer Löchertour, praktisch von einem Loch zum anderen? :biggrin:
 
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Chapeau Rico für die ehrlichen Worte. Sowas wird ja meist in Watte verpackt!

ich race jetzt seit über 20 jahren. erst dh, nun im gesetzen alter enduro. enttäuscht war auch ich von der kastei. nachdem ich mich aber damit abgefunden hatte, dass oko nicht gleich oko ist aber race dann doch wieder race, kam auch ein wenig spaß zurück. dieser verging dann aber schlagartig am sonntag mit geänderter einfahrt in stage 1 vor dem einzig verbliebenen steinfeld. ist ja nett, dass das angeblich in der fahrerbesprechung verkündet wurde, aber das nutzt nix wenn es anders trainiert wurde; und warum wurde das jetzt geändert? weil es doof war zu fahren? liebe veranstalter da gab es noch ca. 5-50 stellen ... hätte man sich da auch nur massiv beschweren müssen? so wie zb der baumumfahrung als ausgleich für den minidrop beim prolog/stage5?

wenn für so etwas keine wirklichen schwerwiegenden gründe vorliegen (gefährdung, unnötiges risko) dann ändere ich das doch nicht NACH dem training und VOR dem rennlauf. schließlich hatten es alle genau SO trainiert! zudem haben sicherlich nicht ALLE auf der fahrerbesprechung das so mitbekommen. mich erzürnt es, weil genau dort mein rennergebnis begraben wurde, da ich mich so saudämlich mit rad verknotet habe dass ich gute 15sek + habe liegen lassen. das anfahren ohne schwung ist in diesem abschnitt übrigens auch toll! da nimmt man ohne ebike (sorry, dass ich hier trotzdem lese und schreibe) ungemein schnell viel speed auf :mad:

meine idee meine konkurrenz könnte ja auch ... war eh ein trugschluß. aber auch so kann man diesen lapsus bei solchen stages nicht mehr aufholen. bemüht war ich, aber es wurde nur schlimmer. ein echt gebrauchter tag an einem wenig erfreulichen wochenende aus racersicht. mir ging spontan von the clash ...'one day is fine next is black' durch die hirnwindungen als ich im ziel war. da die eurobike vor der tür steht musste ich dann die siegerehrung ausfallen lassen und war wenigstens ohne stau noch halbwegs pünktlich @home. eine kleine entschädigung, der rest der family hat sich eh gefreut!
 
Toller Bericht, macht richtig Lust zum mitmachen, wobei ich die Rampe am Ende nicht mehr springen würde, bin halt keine " Rampensau":pensive:
 
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Toller Bericht, macht richtig Lust zum mitmachen, wobei ich die Rampe am ende nicht mehr springen würde, bin halt keine " Rampensau".:pensive:

Fahr ruhig mal mit, ja. Der Sprung am Ende - niemand zwingt einen da drüber. Es gibt einen Weg drumrum. Dauert vielleicht 5 sek. länger, geht aber genauso.
 
Stage 4 war schnelles und hartes Geballer, viele hatten dort Mühe flüssig durch zu kommen. Meine beste und LieblingsStage, da muss man eben im steilen Gelände auch sein Bike auf der Wiese manövrieren können. Stage 3 brauchte es sicher kein Training, da kann man auf Sicht draufhalten. Einzig den Wiesenslalom kann ich verstehen, unnötig bei gutem Trail nebenan
 
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