Bilanz bei Rose Bikes: Rekordumsätze trotz Pandemie

Bilanz bei Rose Bikes: Rekordumsätze trotz Pandemie

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Pünktlich zum Ende des Jahres 2020 hat Rose Bikes aus Bocholt Bilanz gezogen: Der Online-Versender und Händler konnte ein Umsatzplus von 34 % gegenüber dem Vorjahr erreichen und erwirtschaftete 137,1 Millionen Euro Umsatz!

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Bilanz bei Rose Bikes: Rekordumsätze trotz Pandemie
 

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Re: Bilanz bei Rose Bikes: Rekordumsätze trotz Pandemie
sollte das nicht anstelle von „trotz Pandemie“ eigentlich „wegen Pandemie“ heißen!? 🧐

Klar, Du denkst an jene, die auf Kürzeststrecken der Virenschleuder ÖV entkommen wollten und neu Velo fahren - aber am anderen Ende mussten diese Velos zuerst hergestellt und verkaufsreif gemacht werden. Und genau diesen Prozess haben unsere Regierungen nach Kräften behindert.

So ist gesteigerter Umsatz "trotz Merkel" durchaus die treffende Wendung (aber Umsatz und Gewinn sind zwei verschiedene Dinge!)
 
Klar, Du denkst an jene, die auf Kürzeststrecken der Virenschleuder ÖV entkommen wollten und neu Velo fahren - aber am anderen Ende mussten diese Velos zuerst hergestellt und verkaufsreif gemacht werden. Und genau diesen Prozess haben unsere Regierungen nach Kräften behindert.

So ist gesteigerter Umsatz "trotz Merkel" durchaus die treffende Wendung (aber Umsatz und Gewinn sind zwei verschiedene Dinge!)

„nach Kräften behindert“???
„unsere Regierungen“???
““trotz Merkel““ ???

Wenigstens hast Du zw. Umsatz und Gewinn differenziert...
 
„nach Kräften behindert“???
„unsere Regierungen“???
““trotz Merkel““ ???

Ich gehe davon aus, dass Dir bewusst ist, dass der Virus nur für die Altersgruppe +80 mit geringer Streuung hinunter bis +70 eine tödliche Bedrohung darstellt. Die Werktätige Bevölkerung ist nicht oder nur unwesentlich im Leben bedroht.

Dennoch wurden in den Betrieben teil absurde Massnahmen eingeführt, welche z.B. den aufbau eines Velos am Fleissband oder in Insellösung nachhaltig behindert haben. Aber auch die künstlichen Verzögerungen beim warentransport (Schiffsladungen nicht gelöscht) haben die Branche behindert.

OK, ich bin Schweizer - daher "unsere" Regierungen

In CH gibt es den Föderalismus und das Konkordanzprinzip, das heisst, wir habe keine Bundeskanzlerin, die im Alleingang Massnahen anordnen (lassen) kann.

Dennoch wurde auch wir von Skurrilitäten nicht verschont: Mein Velomech durfte mein Velo in den Service nehmen, mir aber kein neues verkaufen (das ein Nachtrag zu Punkt 1)

Um nun dennoch Produktiv zu sein waren die Unternehmen gezwungen, zusätzliche Aufwändungen zu tätigen. Daher vermute ich, das zwar der Umsatz respektal ausfällt, der Gewinn aber nicht.
 
Ich hab‘s ja provoziert...sorry an die Allgemeinheit.

Ich denke das hier ist der falsche Thread für sowas und dass man bei dieser Diskussion sowieso nie bei dem Punkt ankommt, an dem beide Parteien einsehen dass Diskussionen um das Thema unnötig sind, solange keine direkten Aktionen daraus abgeleitet werden.

Daher, danke für die Antwort und schönen Nachmittag noch.

Meine Meinung bleibt, der Umsatz ist aufgrund der Pandemie gestiegen...was unter‘m Strich bleibt ist hoffentlich die richtige Strategie zur nachhaltigen Kundenbindung. :)
 
velosuisse titelt: "E-Bike-Markt wächst weiter mit grosser Dynamik"

"Schon vor und während des Corona-Lockdowns hat die Nutzung von Fahrrad und E-Bike im Pendler-, Alltags- und Freizeitverkehr deutlich zugenommen. Der Trend hat sich nun in markant steigenden E-Bike-Verkaufszahlen manifestiert. Eine Hochrechnung der Schweizer Fachstelle für Velo und E-Bike hat ergeben, dass im laufenden Jahr ein Zuwachs von bis zu 25 Prozent zu erwarten ist."

und weiter:

"In der Vergangenheit hat kühles und regnerisches Wetter jeweils umgehend zu nachlassendem Fahrradinteresse geführt. In diesem Jahr ist das nicht so. Die Nachfrage bleibt hoch – und damit auch die Belastung in den Fahrradfabriken und -Werkstätten, die bezüglich Abstands- und Hygieneregeln nach wie vor gemäss den Richtlinien des Bundesamtes für Gesundheit arbeiten. Aufgrund der Platzverhältnisse können die Belegschaften deshalb nicht überall beliebig aufgestockt werden, was in untypisch langen Wartezeiten und Lieferfristen münden kann."

Diese Markteinschätzung fand Mitte 2020 statt. Ich gehe davon aus, dass der Trend bis Jahresende angehalten hat, womit die Schweizer Velobranche trotz der Virus-Krise eine Umsatzsteigerung erreichen dürfte.

@djphil Wünsche Dir auch eine gute Zeit!
 
Kenne Rose noch aus der Zeit als sie ein ambitionierter Fachhandel waren.
Dann kam die Biketown und der wachsende Versand übers Internet.
Service wurde groß geschrieben und die Beratung war schon immer top, genau so wie der Bestand an Fahrradersatzteilen im Geschäft. Bikes kaufte man nach einem umfangreichen Konfigurationsgespräch ohne Aufpreis, bezahlen musste man nur die Preisdifferenz der Komponenten oder bekam sie gut geschrieben.
In der Biketown lief die Kaffeemaschine heiß weil es dort kostenlosen Kaffee gab :)
Beim Einkauf sammelte man Punkte, für die man wieder einkaufen konnte.
Lange warten an der Hotline gab es nicht.
Ihr dürft mal raten was mittlerweile alles auf der Strecke geblieben ist :cryingface:
Ich hoffe es bleibt wenigstens die tolle Beratung in der Biketown.
 
In der Biketown lief die Kaffeemaschine heiß weil es dort kostenlosen Kaffee gab :)
Beim Einkauf sammelte man Punkte, für die man wieder einkaufen konnte.
Lange warten an der Hotline gab es nicht.
Ihr dürft mal raten was mittlerweile alles auf der Strecke geblieben ist :cryingface:
Ich hoffe es bleibt wenigstens die tolle Beratung in der Biketown.
Am Kaffee sollte es nicht liegen .........🙊🙈
Kafepreis.PNG
 
Ich wollte mir ein Rose Backroad Gravelbike im September kaufen und hatte das auch schon bestellt mit einem Liefertermin von 3 Wochen (was durchaus wenig ist in der Bikebranche) dann konnte meine Konfiguration nicht bedient werden. Somit kam der Hinweis das nur eine Standard Variante verfügbar sein wird. Ok dachte ich Hauptsache ein Gravelbike. Der gelobte Konfigurator war dann bei den Bikes auch weg.

Als es dann hieß Liefertermin Februar/März habe ich storniert. Per Telefon habe ich niemanden erreichen könne und per Email hat sich nach einer Woche mal ein Mitarbeiter gemeldet. Es wurde dann ein Santa Cruz Stigmata was ich mir dann selbst aufgebaut habe. Unterm Strich bietet Rose dann doch keinen Service wie ich ihn mir vorstelle nicht einmal im Ansatz. Ein dämlicher Gedanke SC fremdzugehen.
 
Das ist es was die Unsatzgeilheit aus dem seriösen Fachhandel macht

Ich sehe das eher als Krisen-Unfähigkeit!

Wenn täglich 1% der Kunden Kontakt aufnehmen klappt alles, aber wenn proaktive Infomation (absichtlich) versäumt wird, sind es plötlzlich 10% - und das System kollarbiert.

Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Teile für das Wunschbike von @N4rcotic nich im gewiss riesigen Lager vorhanden sind - es wäre mit etwas Planung (im voraus, in ruhigen Zeiten) gewiss eifach gewessen, auch sein Bike noch zum Umsatzziel hinzufügen zu können.

Noch was von Rose (gefunden in der Rubrik "weshalb alles so lange dauert":

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Da ich noch nie einen Bike-Montageroboter gesehen habe: Wer kann ein Video hochladen / verlinken?
 
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