Von der Vision zum Überflieger: So ist das Rotwild R.E375 entstanden

Zuletzt bearbeitet:

Anzeige

Re: Von der Vision zum Überflieger: So ist das Rotwild R.E375 entstanden
Genau dafür gibt es die RotwildRäder ja auch mit 750Wh. Welches für einen persönlich passt, muss man allerdings schon selbst entscheiden.
Habe ja entschieden und mein Rotwild vom Trekhändler geholt. (für Ortskundige: der sitzt ebenfalles unterhalb vom Frankenstein aber nicht ganz so weit wie Dieburg. Komme logga mit dem 625 Akku hin und zurück).
Wollte halt verstehen, als zertifizierter Radfahr-ebike-Konzept-Laie, was der tiefere Sinn bei dem Rad ist.
Gewicht ja (leicht ist seit 100 Jahren am Rad gut), aber breite Alltagstauglichkeit?
 
Seit nun 1 Woche fahre ich nun, neben dem Light-eMTB, auch ein Bosch 625.

Meine Erfahrung bislang, auf gleichen Strecken bin ich mit dem Bosch
um ca. 25% schneller bei gleichem Puls.

Das Mehrgewicht ist spürbar, hat mich aber auf meinen Home Trails
nach Eingewöhnung nicht wirklich gestört.

Ich fahre mit dem Bosch nun weitere Strecken ohne Angst haben zu müssen,
dass ich ohne Strom liegen bleib.
Dadurch bin ich auch unabhängiger und spontaner in meiner Streckenwahl.

Bei Touren im Gebirge ist ein 2.Akku Pflicht beim Light-eMTB,
dadurch schmilzt der Gewichtsvorteil auf 1-2kg zusammen.

Bislang war ich immer ein Verfechter der Light-eMTB.
Nun stellt sich für mich die Sinn-Frage, denn der Gewichtsvorteil
wird überwiegend mit einem kleinen Akku erzielt.

Aus heutiger Sicht und für mein Fahrprofil würde ich mich derzeit wohl nicht mehr für ein Light-eMTB entscheiden.
 
Nun stellt sich für mich die Sinn-Frage, denn der Gewichtsvorteil
wird überwiegend mit einem kleinen Akku erzielt.

Aus heutiger Sicht und für mein Fahrprofil würde ich mich derzeit wohl nicht mehr für ein Light-eMTB entscheiden.
Wenn man überwiegend den zweiten Akku braucht, macht das Konzept nach meiner Meinung null Sinn.

Ich bin in der vor Corona Zeit regelmäßig mit dem E-MTB ins Büro. Das waren, je nach gewählter Strecke, 18-25km. Da wäre so ein Light-E-MTB natürlich von Vorteil. Aber auf allen sonstigen Touren käme ich mit 375Wh nicht hin, insofern bleibe ich bei 750Wh.
 
Ich glaube die light emtb sind eine technologie für sehr starke fahrer um in anstieg und abfahrt allen überlegen zu sein. Zumindest ist das zu beobachten. 800hm pro stunde aber dennoch frisch und ohne lastspitzen für die abfahrt. Mit eher vorteilhafter abfahrtsbalance. Man muss die bikes als alternative zum mtb sehen.
 
Seit nun 1 Woche fahre ich nun, neben dem Light-eMTB, auch ein Bosch 625.

Meine Erfahrung bislang, auf gleichen Strecken bin ich mit dem Bosch
um ca. 25% schneller bei gleichem Puls.

Das Mehrgewicht ist spürbar, hat mich aber auf meinen Home Trails
nach Eingewöhnung nicht wirklich gestört.

Ich fahre mit dem Bosch nun weitere Strecken ohne Angst haben zu müssen,
dass ich ohne Strom liegen bleib.
Dadurch bin ich auch unabhängiger und spontaner in meiner Streckenwahl.

Bei Touren im Gebirge ist ein 2.Akku Pflicht beim Light-eMTB,
dadurch schmilzt der Gewichtsvorteil auf 1-2kg zusammen.

Bislang war ich immer ein Verfechter der Light-eMTB.
Nun stellt sich für mich die Sinn-Frage, denn der Gewichtsvorteil
wird überwiegend mit einem kleinen Akku erzielt.

Aus heutiger Sicht und für mein Fahrprofil würde ich mich derzeit wohl nicht mehr für ein Light-eMTB entscheiden.
Du hast es verstanden und besser auf den Punkt gebracht, was ich ausdrücken wollte. 👍
 
Das Minimal-assist-EMTB fühlt sich halt eher nach Bio-Bike an.
Aufwärts dann wie ein Bio-Bike mit einer Extrapower wie zu den besten Zeiten, Extrafrühstück und Doping.
Mir gefällt`s extrem gut.
Dürfte ich mir nur ein Bike aussuchen, wäre es mein Scott.
Eine EMTB-Alternative zu haben, finde ich persönlich für mich aber sehr spannend.
Meiner Partnerin würde ein Levo SL wohl alleine genügen.
Einziger Nachteil für sie ist der fixe Akku (neben dem Anschaffungspreis, aber da werden wir eine Lösung finden).
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn man überwiegend den zweiten Akku braucht, macht das Konzept nach meiner Meinung null Sinn.

Ich bin in der vor Corona Zeit regelmäßig mit dem E-MTB ins Büro. Das waren, je nach gewählter Strecke, 18-25km. Da wäre so ein Light-E-MTB natürlich von Vorteil.
Warum?
Ins Büro (Annahme) fährst du in deinem besten Boss Anzug und wählst eine Strecke, wo du ohne einen Schweisstropfen zu vergießen am Schreibtisch sitzen kannst. Bedeutet, Höhenprofil, Untergrund, Strecke sehr "light" gewählt. Da spielt Radgewicht, Agilität, Akkugröße doch gar keine Rolle?
 
Warum?
Ins Büro (Annahme) fährst du in deinem besten Boss Anzug und wählst eine Strecke, wo du ohne einen Schweisstropfen zu vergießen am Schreibtisch sitzen kannst. Bedeutet, Höhenprofil, Untergrund, Strecke sehr "light" gewählt. Da spielt Radgewicht, Agilität, Akkugröße doch gar keine Rolle?
Nun, die Annahme ist falsch. Ich fahre größtenteils durch den Busch, habe höchsten 1km Asphalt, dafür mehrere recht geile Trails und 400-500Hm. Und selbstverständlich muss ich danach duschen.

Ich habe auch nicht gesagt, dass das Radgewicht für mich eine große Geige spielt. Ich habe lediglich gesagt, dass für diese Art der Anwendung ein 375Wh Akku für MICH ausreichend wäre und ich mir nur dafür keins kaufen werde. Voraussichtlich ;-).
 
Das Minimal-assist-EMTB fühlt sich halt eher nach Bio-Bike an.

Irgendwie fühlt sich das Minimal-Assist-Bike für mich,
weder nach Bio- noch nach eMTB an.

Für ein Bio-Bike ist es mir zu schwer (auch wenn ich Akku und Motor entnehme)
und für ein eMTB zu schwerfällig und schwach.

Wie sagt meine Frau immer, weder Fisch noch Fleisch ;)
So langsam verstehe ich, was sie meint 🤔
 
Irgendwie fühlt sich das Minimal-Assist-Bike für mich,
weder nach Bio- noch nach eMTB an.

Für ein Bio-Bike ist es mir zu schwer (auch wenn ich Akku und Motor entnehme)
und für ein eMTB zu schwerfällig und schwach.

Wie sagt meine Frau immer, weder Fisch noch Fleisch ;)
So langsam verstehe ich, was sie meint 🤔
Schwere Zeiten für Dein Zesty.
Mein BioBike ist ein Simplon RaceFully, 100mm noch mit 3fach Werfer. Sehr steil, gestreckt aber leicht.
Natürlich fühlt sich das Levo SL komplett anders an.
Dennoch empfinde ich das Bike deutlich anders als mein Scott, dem es von der Geometrie zwar ähnelt, das aber viel massiver, stoischer und im direkten Vergleich fast schwerfällig rüberkommt.
Spass machen beide.
 
Gebe mein neues Re375 L core ab. Abholung Nähe Ulm.
Laufleistung 60km. Eintragung als Erstbesitzer noch möglich.
Preis: Liste minus 5%

Ich hoffe ich darf das hier mal so schreiben.
Später dann im Bikemarkt.

Der Motor hat für meine sportlichen 70kg zuviel Power.
Ich fahre überwiegend (Bio)Bike und vorher mal das Levo SL.
Der Shimano schiebt mich zu sehr den Berg hoch. Und zum dauerhaft niedrig Einstellen ist es daher für mich persönlich das falsche Bike.
Das Bike an sich ist Klasse. Die Geo identisch zu meinem Transition Sentinel V2.
Für mich persönlich einfach zu viel E(Bike).
 
Mega, das Rad 🙂
Hab es erst vor 2 Wochen zum ersten Mal "wahr genommen", da mich "e" bisher nicht interessierte.
Aber das Konzept überzeugt mich zu 100 %. 👍
Ein Core mit leichten Laufrädern ist in M im Zulauf. Freu mich drauf!
 
So, inzwischen ist es natürlich da, entsprechend persönlicher Vorlieben umgebaut und ordentlich in der Pfalz und im Schwarzwald ausprobiert. Dabei sind das meist ca. 3-stündige, traillastige Runden.

Gefällt mir nach wie vor sehr gut, und ich denke es ist eine prima Ergänzung zu meinem Last.

Und so schaut es aus. Wenig Sonne die Tage um schönere Bilder zu machen.

Nach wie vor fahre mit Abstand das Meiste in Eco und bisher fast alles im Rotwild-Modus. In den höheren Motorisierungen dann meist Stellen wo es primär um "fahrbar oder nicht?" geht. 🙂
Verrückt was mit dem Bums dann alles geht.

Bisher passt mein Nutzungsverhalten super zu dem Akku-Motorkonzept.
"Ich BRAUCHE nicht mehr Akku- und WILL nicht weniger Motor-Leistung"

Allen ein schönes Wochenende!
Geleis

PS: 19 Kilo in M laut den beiden zur Verfügung stehenden Personenwaagen
 

Anhänge

  • IMG_20211119_161630.jpg
    IMG_20211119_161630.jpg
    5,3 MB · Aufrufe: 175
Zuletzt bearbeitet:
Zurück
Oben