Mit dem E-Bike pendeln – es wird Zeit zum Umdenken

Mit dem E-Bike pendeln – es wird Zeit zum Umdenken

aHR0cHM6Ly93d3cuZW10Yi1uZXdzLmRlL25ld3Mvd3AtY29udGVudC91cGxvYWRzLzIwMTcvMDkvQm9zY2hfZUJpa2VfRW50c3Bhbm50ZXItcGVuZGVsbl9QcmVzc2JpbGQtMl9USVRFTC5qcGc.jpg
Rund 30 Millionen Pendler gibt es in Deutschland. Jeder zweite hat einen Arbeitsweg von weniger als zehn Kilometern. Auf diesen Distanzen ist das E-Bike oft das schnellste Verkehrsmittel. Es lohnt sich also umzudenken.

Den vollständigen Artikel ansehen:
Mit dem E-Bike pendeln – es wird Zeit zum Umdenken
 

Anzeige

Re: Mit dem E-Bike pendeln – es wird Zeit zum Umdenken
Nein. Bei 45km Strecke zum Büro ist an ein pendeln leider nicht zu denken.
Bei der Freundin sieht es dagegen anders aus, da wird bei trockenem Wetter mit dem ebike gefahren. Allerdings ist der schlimmste Abschnitt eine Landstrassenfahrt mit hohem Anteil an Schwerlastverkehr und bei Dunkelheit nicht zu empfehlen. Trotz viel Licht und allem Pipapo.
 
Hmm, irgendwie hatte ich die Hoffnung nicht aufgegeben, dass das hier ein Mauntenbaikforum ist, die Reifen also nur in absoluten Ausnahmefällen mit Asphalt in Berührung kommen.

Aber nun ... ??? :screamingfear:
Die Hoffnung nicht aufgeben.;)
Es soll ja auch E-MTbler geben, die für den Arbeitsweg nicht ihr E-Fully nutzen sondern ein straßentaugliches Rad.
Ein gelegentlicher Blick über den Tellerrand schadet ja auch nicht.......:evilsmile:
 
Ich habe mein S nach dem Umzug verkauft, 20 km und dann einmal quer durch die Stadt, da kommt keine Freude auf. Der alte Weg 9km über ruhige Nebenstraßen war top.
 
Ich pendle fast jeden Tag zur Arbeit (seit 15 Jahren ,13Km einfach) mit dem MTB.Seit diesem Jahr mit dem Ebike,lass ich mir auch nicht nehmen. Hinfahrt ist auch die hälfte Singletrail.Zurück muss ich den Fahrradweg fahren .
Besser als mit dem Auto,obwohl mein Ampera soviel Spaß macht.
Gruß Andi
 
Hallo!
Ich habe mir das E-Fully bewusst für Pendeln und Gelände fahren gekauft. 22km einfach, hin aufm Radweg und zurück dann mit kleinem Umweg durch den Wald wenn es die Zeit erlaubt :)

Wobei man sich dann schon mal die Sinnfrage stellt - insgesamt 2 Stunden Kilometer fressen mitm EBike, oder ne halbe Stunde mit dem Auto fahren und danach 1,5h "richtig" in den Wald gehen... wofür man dann wiederum auch das "normale" MTB nehmen kann :confused: Also so 100%-ig überzeugt bin ich von der E-Bikerei ehrlich gesagt noch nicht.

Gruß J-C
 
So wie es um die Fahrrad-Infrastruktur in den meisten Ruhrgebietsstädten bestellt ist
wird das nichts, es sei denn, man steht auf ständige Lebensgefahr:frown:o_O
 
Zuletzt bearbeitet:
die Reifen also nur in absoluten Ausnahmefällen mit Asphalt in Berührung kommen
Ich pendle 18km (50% Schotter\Feldweg, 50% Radweg befestigt) aufm Hinweg, 18-50km Wald-\Schotter und ein wenig Asphalt aufm Heimweg - dass kann man IMHO durchaus als eine brauchbare Schnittmenge E-MTB und Pendeln bezeichnen.
Was die Reifen betrifft: Gute Geländereifen sind dafür natürlich immer noch zu schade, 2nd Radsatzsatz mit Hans Dampf o.Ä. hält sie vom Asphalt fern ;-)
Und nun?
 
Bin früher 2-3mal pro Woche ins Büro geradelt, 70km und 900hm pro Tag. Seit ich das Ebike habe, nutze ich es jeden zweiten Tag (aktive Erholung) und bin seither nich ein einziges Mal mehr mit dem Auto gefahren.
Ich freue mich jeden Tag, wenn ich durchs Grüne nach Frankfurt reingleite und auf der Straße den Stau sehe - weil ich nicht darin festsitze.
Der Zeitverlust pro Tag beträgt übrigens im Schnitt nur 40 Minuten gegenüber dem Auto, dafür ist das Sportprgramm dann schon erledigt und die Laune am Abend bestens.
Und: ich verbrauche etwa 2 Prozent der Energiemenge, die ein sparsames Auto schluckt.
Schön wäre, wenn die antiken Radwege mal von jemandem modernisiert würden, der selbst auch Rad fährt!
 
Zumindest in der Stadt ist die Infrastruktur und Sicherheit weiter ein Thema. Habe gut 25km one way mit dem Rad. Wäre okay - mit dem Ebike jetzt sowieso, aber auch mit dem Biobike war es ok - aber dank fehlender "Radautobahnen" quer durch die Stadt kommt man schwerlich auf über 20km/h Durchschnitt - und bei Regen und Dunkelheit ist es teilweise (zu) gefährlich. Aber mit jeder Benzinpreissteigerung und noch mehr Baustellen/Stau, fällt die Entscheidung leichter....:)
 
@frankonia trails: Die Tatsache, dass er nur etwa 2% der Energie eines sparsamen Autos braucht, lässt es ziemlich egal machen woher sein Strom kommt. Wäre er aufs EAuto umgestiegen statt aufs Rad wäre die Frage berechtigt! Würden alle Autofahrer nur die Hälfte des Jahres mit dem Pedelec fahren, wäre uns allen in vieler Hinsicht geholfen, selbst wenn die wenige Energie ausschließlich aus Kohlekraftwerken stammt! Die Lösung ist pro Person nur 120 Kg zu bewegen statt 1800kg. Mehr Masse, mehr unnötige Energie die benötigt wird.
 
Mich persönlich kostet das Pendeln am Tag (Benzin + Wertverlust/Leasing) ca. 40 Euro. Mit dem (sehr teuren) Ebike und der Annahme, dass es nur 3 Jahre hält und ich nur 100 Tage im Jahr damit zu Arbeit fahre, spare ich jeden Tag den ich es nutze trotzdem immer noch 25 Euro.....und spare ca. 7-8l Benzin und bewege mich 2h versus Sitzen. Rein "rational" ist das alles recht eindeutig. :) Nur um so mehr wärte es notwendig, dass die Politik das Ernst nimmt. Und gerade "schnelle" und sichere Hauptverkehrsadern für Radler (siehe Holland), klar abgetrennte Radstraßen (nicht Wege), bessere Möglichkeiten für Bike&Ride (zu Stoßzeiten) etc. müssen gemacht werden - passiert aber nicht.
 
E-Bikes sind halt die "E-Mobilität" die die Bundesregierung seit Jahren fordert. Leider wird das nicht ernst genommen, weil die Auto Lobby zu stark ist und das Thema klein redet!

Würde die Bundesregierung eBikes steuerlich fördern, dann hätte vermutlich fast jeder eins und würde es zumindest gelegentlich für den Weg zur Arbeit nutzen...
 
Niemals käme ich auf den Gedanken, mit'm MTP zur Arbeit zu pendeln. Klaugefahr in Ballungsräumen ist viel zu hoch und auch der feine Zwirn leidet zu sehr. Im Meeting könnte ich mich so nicht blicken/riechen lassen.
Dafür habe ich mir einen E-Roller zugelegt, mit dem ich emissionslos schnell durch den Stau komme. Autofahrer machen mitunter sogar ehrfürchtig Platz. Geniales Teil, das auch mal 60 geht ... :cool:

MTP wird, so wie es sich gehört, nur abseits der Straßen in entsprechender Bikebekleidung bewegt. Und da auch nur, wenn es mindestens 700Hm, 70% Trailanteil und 60 Km hat. Bei weniger halt MTB.
Wer pendeln will, sollte sich lieber einen Trecker holen und ins P-Forum wechseln. :p
 
Zurück
Oben