Das Handy gehört eh in den Rucksack und hat genau so wenig am Lenker zu suchen wie anderes Getüddel.
#dasistlediglichmeineMeinung#
Der Meinung bin, bzw. war ich auch. Hier im Umkreis von 30-40 km kenn ich sowieso fast jeden Weg, bzw. weiss wo ich bin, kenne aber natürlich nicht jeden Trail und entdecke immer Neue.
Ich benutze dazu Komoot, suche Trails, plane ein Tour und sende sie an mein Handy. Dazu präge ich sie mir ein. Handy bleibt in der Tasche. Wenn ich an eine Gabelung komme und unsicher bin hole ich das handy schnell raus und orientiere mich.
Das hat den Vorteil dass man seine Umgebung bewusst wahrnimmt und einprägt.
Vor ein paar Wochen hatte ich eine morgens spontane Idee, ich fahr mit dem Rad ins Geschäft, 42 km und 1100 hm quer durch den Schwarzwald.
Start- und Zielpunkt bei Komoot eingegeben, Profil E-Enduro und los gings. Da ich unter Zeitdruck war (Habe die Strecke in knapp 2 Stunden bewältigt) und die Strecke nicht kannte konnte ich natürlich nicht ständig anhalten und schauen wie es weiter geht.
Also eine alte Handyhalterung vor gekramt (Mein aktuelles Handy passte nur ohne Schutzhülle...) und los gings. Das Ding wackelte wie ein Kuhschwanz, ich hatte ständig Angst das Handy hüpft raus, aber die Navigation funktionierte (fast) perfekt.
So was wollte ich mir aber nicht mehr antun.
Aber, ich dachte manchmal ist es nicht schlecht so was zu haben.
Also ein wenig gesucht und etwas von SP-Connect gefunden. Eine verstellbare Halterung für das Steuerrohr und eine handyspezifische Schutzhülle zum einklipsen. Super Qualität, nichts wackelt, selbst auf Trails, leider nicht so ganz billig.
Ich bin jetzt ein paar mal damit gefahren, aber das Handy ist jetzt wieder in der Tasche verschwunden, man glotzt sonst einfach zu viel darauf und verliert ein wenig den Blick auf die Natur.
Für größere Touren, z.B. ein Alpencross würde ich die Halterung aber wieder benutzen.