Wolf Tooth WT-1: Kettenschmiermittel mit Reinigungseffekt

Wolf Tooth WT-1: Kettenschmiermittel mit Reinigungseffekt

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Wolf Tooth präsentiert mit dem neuen WT-1 ein Kettenschmiermittel, das 3-5 mal länger halten soll als die meisten Konkurrenten. Dabei soll es nicht nur schmieren, sondern die Kette auch reinigen. Alle Infos zum neuen Kettenöl gibt es hier!

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Wolf Tooth WT-1: Kettenschmiermittel mit Reinigungseffekt
 

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Re: Wolf Tooth WT-1: Kettenschmiermittel mit Reinigungseffekt
Besonderheiten niedrige Viskosität bei gleichzeitig hohem Verhältnis von Schmierstoff pro Flüssigunze

Schmierstoff pro Flüssigunze....Neue Einheit?

das Mischen wird durch ein enthaltenes Kugellager erleichtert

Ein Kugellager ist auch noch in der Flasche, heidernei, das erklärt natürlich den strammen Preis.


Oder vielleicht doch nicht den ganzen Text von Google übersetzen lassen?
😁
 
Wenn es funktioniert dann wäre es keine schlechte Geschichte... wenn....

Ich hoffe es ist wenigstens ein Kugellager in einer üblichen Grösse verbaut, das man dann am Ende noch am Bike nutzen kann ;-)
 
Wenn es funktioniert dann wäre es keine schlechte Geschichte... wenn....

Ich hoffe es ist wenigstens ein Kugellager in einer üblichen Grösse verbaut, das man dann am Ende noch am Bike nutzen kann ;-)
Also ich finde so etwas als Pressetext peinlich. Ich kann den Text doch nicht von ner Praktikantin durch Google Übersetzer jagen lassen und veröffentlichen ohne den Inhalt zu hinterfragen.
Das zieht das Ganze doch total ins Lächerliche, und niemand beschäftigt sich mehr ernsthaft mit dem Produkt.

Ein "enthaltenes Kugellager"....so ein Bockmist, jemand der ein klein wenig Ahnung von Technik hat weiss dass damit vermutlich eine kleine Stahlkugel gemeint ist wie sie in jeder Spraydose zu finden ist und den Inhalt beim Schütteln mischt. Das kann man dann auch entsprechend beschreiben, aber wie gesagt, keine Ahnung gepaart mit Google......
Von Schmierstoff per Flüssigunze rede ich jetzt gar nicht mehr, ohne Worte.

Ich weiss jetzt nicht ob der deutsche Text von einer Agentur kam oder hier von Google übersetzt wurde, in beiden Fällen würde ich die Verantwortlichen teeren und federn und einmal durch das Forum peitschen.
 
Eben, wir wissen ja eigentlich alle was mit dem "Kugellager" gemeint ist. Kann schon mal passieren in der Übersetzung und der Kontrolle. Finde ich jetzt nicht so dramatisch.
 
Die Diskussion geht, mit deiner Auffassung das der Fehler schlimm ist, eh in die falsche Richtung, richtig wäre eine direkte Mitteilung mit einem Hinweis auf den Fehler, damit er korrigiert werden kann.
 
Die Diskussion geht, mit deiner Auffassung das der Fehler schlimm ist, eh in die falsche Richtung, richtig wäre eine direkte Mitteilung mit einem Hinweis auf den Fehler, damit er korrigiert werden kann.
Ich gebe zu, ich war vielleicht etwas zu harsch, aber ich bin bei so etwas sensibel. Ich schreibe beruflich oft technische Artikel in 3 Sprachen, und was ich da schon gesehen habe was die Agenturen und Marketingabteilungen da für einen Mist durchwinken, da geht mir manchmal der Gaul durch. Lese ich z.B. einmal eine englische Anleitung die aus dem Deutschen übersetzt wurde.
Da wurde aus Netzspannung "network voltage" und aus der (elektrischen) Schaltung "the switching". Ich rief dann bei der Marketingabteilung an und fragte freundlich wer so einen Mist verzapft, und es war in der Tat eine Praktikantin (deshalb manchmal meine, vielleicht ganz korrekte Frage ob es die Praktikantin war....). Ist ja nicht so schlimm, schlimm ist nur dass das ungeprüft durchgewunken wurde.

Tatsache ist, selbst Online-Übersetzer sind heute sehr gut aber eben nicht perfekt. Man muss der zu übersetzenden Inhalt verstehen und oft kann man nicht 1:1 übersetzen, man muss wissen wie der Sachverhalt in der zu übersetzenden Sprache ausgedrückt wird, und dann eben umformulieren.

OK, genug gelabert, muss mal wieder etwas arbeiten.
 
Man muss sich einfach nur das Gesamtniveau der deutschen Presselandschaft anschauen, dann weiß man eigentlich Bescheid.
Es wird gnadenlos abgeschrieben, oder abgekupfert.
So entstehen einheitliche Meinungsbilder, wie sie uns gerade als eigene Meinung präsentiert werden.
Damit meine ich jetzt eher die Mainstreampresse, weniger die Fachmedien, dennoch wird auch hier gern mal copy&paste benutzt, anstatt selber was zu produzieren.

Jetzt muss man es nur noch schaffen, den Leuten einzureden, dass Fehler ja passieren dürfen, egal, in welcher Anzahl und Versagen oder Inkompetenz kein Grund ist, sich zu entschuldigen und schon... Moment mal... das gibt's ja schon ;-)

Am Lektorat wird in fast jeder Redaktion massiv gespart, bzw nicht mehr angewandt.
Online Redaktionen verzichten schon lange darauf, hier liest man zum Teil hanebüchene grammatikalische und orthografische Eigenkreationen, die einen an der fachlichen Qualifikation des Redakteurs zweifeln lassen.
Naja, Hauptsache, dass Binnen-I oder das Narrensternchen wird durch den Text gewürfelt.

Aufgedeckte Skandale, wie der von Relotius, haben angeblich die Presse aufgerüttelt, tatsächlich ist nichts passiert.
Ähnlich dem ADAC Skandal, reicht es, einfach abzuwarten, danach kann man so weiter machen, wie bisher.
 
Ich übersetze hobbymäßig spanische Nachrichten für eine deutsche Teneriffa-Webseite, viel mit deepL als Übersetzer, der hat gute und schlechte Tage, mal erstaunlich gute Übersetzungen, d.h. durchaus perfekt, dann wiederum Kauderwelsch, wo dann Krankenwagen als "Toilettenwagen" übersetzt wird.
Aber immerhin besser als Google Translator.
Aber ohne manuelle (Nach-)Korrektur geht da immer noch nix.

Vielleicht sollte man in Redaktionen generell weg nur vom Google Übersetzer, deepL ist da bei weitem besser oder sich halt wirklich die Mühe machen, selbst zu übersetzen, um "Kugellager" usw. zu vermeiden.

Aber der Aufwand ist ja dann ungleich höher und ob die Mods hier für ihre Arbeit bezahlt werden, wage ich zu bezweifeln, auch das gilt es zu bedenken bei Kritik an der Arbeit hier.
Und als Mod hat man alle Hände voll zu tun IN SEINER FREIZEIT, ich bin seinerzeit als Mod im Androidforum abgesprungen, weil das echt x Stunden pro Tag waren.
 
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