NEWS: BMW präsentiert das Active Hybrid E-Bike und setzt auf Brose

BMW stellt seine E-Bikes für 2018 vor: Das neue BMW Active Hybrid E-Bike mit integrierten Akku wirkt stimmig und durchdacht. Erstmalig setzt das Münchner Unternehmen bei seinen E-Bikes den Motor von Brose ein. Ein innovativer Spezial-Sattel für E-Bikes sorgt für mehr Komfort, Sicherheit und elektrisierende Fahrfreude.


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Re: NEWS: BMW präsentiert das Active Hybrid E-Bike und setzt auf Brose
Ich versteh ehrlich gesagt auch nicht hat warum die Autobauer ihren Ruf mit Rädern immer so versauen. Wahrscheinlich weil das Zeug einfach blind gekauft wird.
Die versauen sich ihren Ruf damit bei den normalen Kunden nicht. Die meinen das Zeug ist so toll, wie der Preis es suggeriert. Ahnung haben die meisten eh nahezu null.
Die meisten Mountainbiker aus deren Sicht sich die sich die Autobauer ein Eigentor schießen sind eh keine potentiellen Kunden, da zu wenig Kohle für Premiumautos... ;)
 
Wahrscheinlich weil das Zeug einfach blind gekauft wird.

Genau, ist schnell verdientes Geld.

Beim abholen des neuen X5 mit 500PS bleibt dann noch 5.000 € Kleingeld aus der Portokasse übrig womit man dann noch ne Kleinigkeit mit nach Hause nimmt XD
Ich glaub auch nicht das die Zielgruppe Leute sind die sich extrem auskennen.

Beim Levo ist das was anderes, ist ja auch ein Bike mit guten Komponenten und da ist ohne grossen Aufpreis nur der Propeller druff. Das kann man kaufen :)
Vorteil ist sogar noch die schöne Lackierung :)
 
Zitate verfälschen ist für mich unterste Schublade, überrascht mich hier allerdings nicht wirklich ;)

Warum sollte ich mir ein Levo bei BMW kaufen, wenn ich das Original im Shop bekomme?
Ok, gibt ja etliche, für die ist die Farbe das entscheidende Kaufargument :cool:

Für ein Hightech Produkt hätte ich gerne kompetente Gesprächspartner, da wird es im Pkw Bereich hinsichtlich Pedelec schon etwas schwierig, der Verkäufer kennt sich meist mit 4 Rädern etwas besser aus.
Dem fehlt im Regelfall einfach die Erfahrung zum Produkt. Daher erschließt sich mir nicht, warum ich ein Pedelec beim Autohändler....

Aber natürlich leben wir in einem freien Land... :openedeyewink:
 
Ich verstehe die - teilweise abfälligen - Kommentare zu dem Rad ehrlich gesagt nicht.
Das ist ein Citybike, kein EMTB, kein Fatbike, kein Trekkingrad, sondern ein Cityrad.

Wenn man sich mal objektiv und vorurteilslos das Anforderungsprofil an ein Citybike anschaut:

  • Nutzung in der Stadt auf überwiegend befestigten Wegen
  • 90% der Fahrstrecken <= 5km
  • nur kurze, moderate Steigungen
  • soll Menschen dazu bringen soll bei Kurzstrecken auf das Auto zu verzichten
  • fahrbar in normalen Klamotte ohne gepolsterte Hosen, Trikots...
  • Schutzbleche
  • Beleuchtung
  • Ständer
  • sehr bequemer Sattel
  • Ständer
  • optisch ansprechend - Design Mainstream - Akku im Unterrohr integriert
  • große Räder mit leicht laufender Bereifung
  • Bereifung auch für Kopfsteinpflaster... geeignet
  • Federgabel mit geringem Hub, max. ausreichend für Bordsteine
  • Antrieb der es ermöglicht ohne wesentliche, körperliche Anstrengung in Büro... zu kommen
  • Akku ohne Werkzeug abnehmbar
  • Akku an Rahmenoberseite zur Verringerung der Verschmutzung

dann sehe ich hier eine hohe Zielerfüllung. Was sicherlich besser sein könnte - aber von der Allgemeinheit als "unsportlich" gesehen wird - wäre eine Schaltnabe und ein geschlossenen Kettenkasten. Aber so ist es halt eine Shimano XT geworden - für urbane Nutzung mehr als ausreichend - auch wenn es schmutzige Hosen gibt.
Der 2018-er Brose mit 500-er Akku, Minidisplay und der Möglichkeit per App den Antrieb zu beeinflussen ist für die City sicher ausreichend. Die großen und langen Steigungen die dem Brose Probleme bereiten gibt es in dem Einsatzspektrum ja nicht. Und wenn ich mir den Rahmen mit - im Hydroforming hergestellten - Lenkkopf anschaue, dann ist das ganz schön professionell und auch ansprechend gemacht. Da können sich viele andere Hersteller was abschauen. Und auch das Gewicht mit ca. 22kg ist - betrachtet man die Ausstattung - Ständer, Schutzblech... absolut ok. Wäre interessant zu wissen wer das Rad baut.

Die unverbindliche Preisempfehlung mit € 3400.- sehe ich noch im akzeptablen Bereich. Als Kunde geht da im Preis sicher noch was.
Wenn man sich auf dem Markt umschaut, dann kommt das 2018-er Scott E-Silence optisch und technisch dem BMW-Rad am nächsten. Und das kostet im Netz zwischen €3000 bis €3400 - bei einem Händler dann sicher mehr. Und das BMW Bike kann ich beim BMW-Händler und die Ecke kaufen. Wer einer PKW-Vertragswerkstatt nicht zutraut ein E-Citybike zu warten und reparieren, der sollte mal nachdenken, wem er sein Auto eigentlich noch zu Kundendienst / Reparatur anvertrauen will.

Also wo ist das Problem. Was ist an dem Rad unvernünftig oder schlecht?
 
Wer einer PKW-Vertragswerkstatt nicht zutraut ein E-Citybike zu warten und reparieren, der sollte mal nachdenken, wem er sein Auto eigentlich noch zu Kundendienst / Reparatur anvertrauen will.

Offensichtlich hast du von der Bike und Pedelec Technik keine Ahnung, einem Kfz-Mann fehlt beim Bike zumindest die praktische Erfahrung. Gerade im Bereich emtb ist die selbst in Bike-Shops nicht immer selbstverständlich :p
Aber ich will dich natürlich nicht davon abhalten, dass selbst zu testen :extremelyhappy:
 
einem Kfz-Mann fehlt beim Bike zumindest die praktische Erfahrung

Das ist mal ne mutige Ansage für alle KFZ-Mechaniker und KFZ-Meister, dass du sie für nicht fähig hältst an einem E-Bike zu schrauben. Wo ist bitte die spezielle Technik die ein E-Bike hat und die in einem Auto nicht zu finden ist? E-Motoren (z.B.: Brose) sind im KFZ-Bereich haufenweise vertreten, Reifen, Felgen... haben Autos auch- die grundlegende Technik ist gleich, Ketten und Riementriebe im Bereich der Motor-Ventilsteuerungen, Federbeine und Stoßdämpfer an Radaufhängungen...

Ich sehe da keine Technik außer Sattel, Lenker, Klingel und Freilauf, die ein PKW nicht hätte... Und diese Techniken sind ja bei genauer Betrachtung nicht so ganz komplex und kritisch in punkto der von dir angeführten - und angeblich fehlenden - praktischen Erfahrung von Kfz-Werkstätten.

Ach ja - übrigens - ich habe da so ein Ding mit 2 Rädern in der Garage stehen. Ist aber kein E-Bike, sondern ein M-Bike (Motorbike). Und das hat auch einen Propeller drauf und die schaffen es sogar das zu reparieren und zu warten. Und das hat zumindest noch Sattel und Lenker. Freilauf und Klingel glaube ich aber eher nicht...
 
Ich bin Kfz-Mechaniker und Kfz Techniker, habe von 2-Rädern über Pkw, Lkw, Kampfpanzer so ziemlich an allem geschraubt, was es so gibt.
Der heutige Mechaniker zerlegt im Regelfall keine Motoren, Getriebe, der kann schon eine alte Kontaktzündung nicht mehr einstellen.
Wenn wir mit unseren Dieselmotorrädern unterwegs im Ausland sind, machen wir alles selbst, weil das sonst kaum einer kann.

Tag 4-Gates 7.jpg
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Ein Mechaniker, Mechatroniker kann dir sicher ein Satz Bremsbeläge wechseln, aber das justieren eines Bremssattels am MTB wird schon schwierig
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Einstellen einer Kettenschaltung dto.
Von Arbeiten an den Federelementen hat der im Regelfall auch keine Ahnung, da er die nur wechselt, nicht zerlegt.
Einstellung 1.jpg
Airschaft 150 mm 1.jpg
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Ich habe unzählige PN`s mit Fragen über Technik, Abstimmung, Fehlersuche aus mehreren Ländern, weil es leider schon viele Shops nicht hinbekommen, die Kunden adäquat zu betreuen
Bildschirmfoto 2017-10-15 um 17.31.12 (1).jpg


War jahrelang Werkstattleiter, also erzähle mir bitte nicht, was ein Mechaniker kann und was nicht, der mag in seinem Bereich super gut sein, aber ein A8, Mercedes... hat mit einem Levo, einem Centurion, einem Riese&Müller technisch so gut wie nichts gemeinsam ;)
 
@OldMan54
Kampfpanzer? Kontaktzündungen? Dieselmotorräder? Habe ich da was verpasst?

Hallo: wir leben im 21. Jahrhundert. Und meine Bikes haben mit den o.g. Techniken nichts gemeinsam.

Aber bei uns werden in den Ferien jedes Jahr Kurse für Jugendlich veranstaltet, die Interesse haben ihre Fahrräder selbst zu reparieren. Radwechsel, Reifen flicken, Tretlager und Tretkurbel tauschen, Speichen nachziehen, Schaltung und Scheibenbremse einstellen und Lenkkopflager tauschen / einstellen ist für die nach 2 Tagen kein Problem mehr. Und so kompliziert wie du tust ist das ja nun wirklich nicht. Wenn man es richtig erklärt kann das eigentlich jeder problemlos lernen.

Und einer Shimano Schaltung oder Scheibenbremse ist es egal ob sie an einem Baumarkt-Bike oder einem Marken-Bike angebaut sind. Die prinzipiellen Arbeiten sind immer gleich. Und wenn du kein Entwicklungssystem und / oder Quellcode für die SW hast, dann kannst du auch am Motor / Akku nur schauen was die Diagnose sagt.
Wir können aber natürlich noch über deine Sichtweise zur Simulation von mehrachsigen Spannungszuständen in Faser-Verbundwerkstoffen an Lenkkopflagerungen mittels nicht-linearer FEM Berechnungen sprechen.

Kurzum - deine Behauptungen:

Viele Händler sind unfähig – Zitat: "weil es leider schon viele Shops nicht hinbekommen, die Kunden adäquat zu betreuen"
und deine Sichtweise, dass gelernte KFZ-Mechaniker es nicht schaffen ein Fahrrad zu reparieren halte ich für ganz schön frech.

Alle anderen (viele Bike-Shops, KFZ-Mechaniker…) haben keine Ahnung – nur du bist der Messias. Eigentlich finde ich es toll wie du hier im Forum versuchst denen zu helfen die ein Problem haben. Aber den größten Teil der Anderen für blöd zu halten ist unverschämt und überheblich. Und das hättest du eigentlich auch nicht nötig.

Und bevor ich jetzt noch kommentiere wie toll es ist, wenn jemand mit einem stinkenden Diesel-Motorrad durch einen Bach fährt und dann noch stolz ein Foto davon ins Netz stellt beende ich die Diskussion.

Übrigens: deine Behauptung, dass das City-Bike um das es ja eigentlich ging "nichts vernünftiges" ist hast du – wie erwartet - nicht erklärt. Viele Worthülsen - keine Fakten.
Brauchst dich aber bitte nicht mehr zu bemühen – für mich ist das Thema aus Respekt vor dem Alter beendet.
 
Die Aussage: Ist nach zwei Tagen kein Problem mehr..... Erinnert mich an den Müntefering und seine Rede zur handwerksnovelle. Mal zweiradmechaniker fragen was da bei deren Ausbildung so lange dauert.
 
Wenn sie es nur lassen würden, die Autobauer, mit Bikemodellen glänzen zu wollen. Für Porsche hat früher Votec die Bikes produziert, später Rotwild die Straßenräder der Edelmarke und dann für AMG eine Sonderedition verkauft. Ich fahre schon seit 38 Jahren BMW, aber so ein hässlicher Erker mit Billigforke von Suntour käme mir nicht ins Haus, auch wenn zig Mal BMW drauf stehen würde. :cool:
 
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