Träger und Anhängerkupplung EBIK

Flowjob3

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Hi Leute,

wir sind begeisterete MTB-Fahrer und wollen uns jetzt ebenfalls Ebikes zulegen. Da es nicht schön ist, 25kg Ebikes quer in einen Audi A3 Sportback (8P von 2011) zu legen (Gewicht, Platz), haben wir uns endlich dazu entschieden einen Fahrradträger zu kaufen. Im Auge habe ich den EUFA Premium 3 oder den Thule 929. Dazu benötige ich zunächst eine Anhägerkupplung.

Das Problem ist: ATU möchte 750 Euro für Anhängerkupplung + Einbau. Selbst der Autoschrauber ums Eck, der für faire Preise bekannt ist, spricht von 500, eher 600 Euro.

Da kam mir die Frage, wie kompliziert und teuer der Eigeneinbau wird? Ich finde meist Bauteile für 200 bis 300 Euro, allerdings weiß ich gar nicht worauf ich achten soll. Einbauzeit soll zwei Stunden sein. Bei diesen Angaben fällt es mir schwer einfach 500-600 Euro zu zahlen weil ich vermute, dass ich scheinbar 300-400 Euro sparen könnte.

Wie sieht es aus? Würdet ihr den EInbau empfehlen? Selbstverständlich suche ich mir nen Kumpel der sich besser auskennt. Einer z.B. hat den Eigeneinbau in seinem Volvo getätigt. 190 Euro für Bauteile, 4 Std als Laie für den Einbau.
Alternativ frage ich mich was der Schrauber ums Eck sagt., wenn ich ihm eine mitbringe, die er einbaut. Sollte er in zwei Stunden fertig sein, wären es ja maximal 120 Euro Arbeitskosten und somit + Kupplung gerade mal knapp über 400 Euro.

Würde mich freuen, wenn ihr mir helfen könntet. Welche Anhängerkupplung-Bausets würdet ihr empfehlen? Auf was sollte ich achten?

Findet ihr die Wahl des Trägers für Ebikes gut? Thule 929 oder EUfab 3 Premium. Beide wohl ausreichend Platz zwischen Räder, für bis zu 3 Räder (wir nehmen meist eh nur 2) und preislich 300-400 Euro.

Vielen Dank
 
Die Westfalia Kupplungen sind gut.

http://rameder.de

Achte darauf, dass du einen spezifischen Elektrosatz nimmst. Der wird meist nur bei den Heckleuchten zwischen gesteckt. Bei dem günstigen Elektrosatz musst du die Kabel im Auto auftrennen.

Ich würde einen 13-poligen Satz wählen. Der braucht aber Dauerstrom = ein Kabel nach vorne legen.

Die Kupplung muss angelernt/freigeschaltet werden. Dafür braucht du einen, der die ODB Software und einen Adapter hat.

Gruß Dirk
 
Wirme hat recht, achte darauf einen Einbausatz zu verwenden bei denen die Kabel nicht reingepfuscht werden müssen sondern der mit Steckverbindungen sauber angeschlossen wird. Ansonsten hast du später vielleicht Kontaktprobleme. Außerdem zahlst Du beim Einbau dementsprechend mehr wenn Du es machen lässt da dies deutlich länger dauert. Da würde ich sowieso nicht die billigsten Teile nehmen. Beim ATU wird es auch deswegen teurer sein, weil die nicht das billigste Material verbauen. Wollen danach keinen Ärger... Bin selber KFZ Meister...

Zum Träger, den Thule G929 als 3er habe ich auch. Super Gerät, sehr stabil und einfach in der Anwendung. Der hat einen 13 poligen Anschluss. Einziger Nachteil: das Teil ist riesig und braucht dementsprechend viel Platz bei der Lagerung.
 
Servus,
Ich habe erst vor ein paar Wochen an meinen Mondeo eine AHK gebaut. Eine Westfalia mit fahrzeugspezifischen E-Satz. Ist nicht schwer. 2 Stunden kannst vergessen. Nimm Dir einen halben Tag Zeit. Ohne Hebebühne oder Montagegrube wird's sehr schwer. Ich musste am Schluss noch das E-Modul in der Werkstatt freischalten lassen. Hatte alles auf Anhieb funktioniert.
Was Du brauchst ist halt etwas handwerkliches Geschick.
 
Einbau selber ist recht simpel. Die Kupplung selber ist schnell gemacht und meistens nur wenige Schrauben. Den Kabelsatz zu verbauen ist auch kein Hexenwerk. Die Dose ist oftmals schon montiert und du musst bei manchen Fahrzeugen sogar nur Kabek zusammenstecken. Bei einigen auch neu verpinnen/umpinnen aber auch das ist einfach. Dafür ibt es zwar Werkzeug aber man kann auch eine Büroklammer nehmen.

Schau dir Videos bei Youtube an.
 
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