Transalp Tirol – 2 x über den Alpenhauptkamm

fatbikeleo

Bekanntes Mitglied
Länge: 330 km
Höhenmeter: ca. 7000 hm
Etappen: 5

1.Tag: 28 km, 550 hm

Mittenwald – Seefeld – Mösern

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2.Tag: 55 km, 1520 hm

Mösern – Birgitz – Innsbrucker Almenweg via Götzner Alam und Kreither Alm – Mieders

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3.Tag: 92 km, 1850 hm

Mieders – Brennerbad – Brenner Grenzkammstraße – Sterzing – St.Jakob

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4.Tag: 97 km, 1570 hm

St.Jakob – Pfitscher Joch – Schlegeis Speicher – Achensee – Gernalm

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5.Tag: 58 km, 1510 hm

Gernalm – Plumsjoch – Kleiner Ahornboden – Hochalmsattel – Karwendelhaus – Mittenwald

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Das Ganze mit zwei Akkus (1 x 400, 1 x 500 Watt), hat auch immer gereicht, wenn auch zweimal knapp, bin aber auch fast nix mit ECO gefahren.

Navigation nur mit Kompass Karten (sehr zuverlässig) und Nyon (eher unzuverlässig) aber kein Problem bis auf den Innsbrucker Almenweg kann man sich eigentlich nicht wirklich verfahren.

Die erste Nacht in Mösern hatte ich vor gebucht, den Rest der Übernachtungen dann direkt an dem jeweiligen Tag vor Ort, was auch problemlos möglich war.

Wettertechnisch lief es richtig gut, nur am letzten Tag bin ich am Plumsjoch in einen fetten Gewitterschauer geraten, danach war es aber bis Mittenwald wieder trocken und kurz nachdem ich alles eingeladen hatte, fing es an zu regnen als wenn der Weltuntergang bevorsteht, geht noch nichts über gutes Time Management.

Die Route ist in der gefahrenen Richtung auf jeden Fall eMTB tauglich, bei der Abfahrt vom Pfitscher Joch zum Schlegeis Speicher gibt es ein paar Stellen die man je nach eigenem Können fahren oder schieben wird. Und dann gibt es noch die eMTB Schiebestrecke am Plumsjoch, wer die ganz ohne Schieben nach oben fährt ist ein wahrer Meister seines Fachs, sacksteil, schön ausgewaschen und ein mehr als mieser Untergrund aus grobem Kies, wirklich allerübelst, ist aber nun mal der direkte und kürzeste Weg ins Karwendel vom Achensee aus. Mit 40-42 keine Chance, aber da kommt dann auch die Schiebehilfe mal zum Einsatz was sich natürlich auch sehr positiv auf den Akkuverbrauch auswirkt.

Gepäcktechnisch war ich ziemlich minimalistisch unterwegs, das schwerste war der zweite Akku (2,5 kg), das Ladegerät (800 Gramm) und die 3 Liter Wasser in der Trinkblase. Als sehr praktisch erwies sich das Ortlieb Handlebar Pack, da passten alle Klamotten rein, perfekt, das waren dann 4 kg zusätzlich am Lenker, was aber in keinster Weise gestört hat. Im Rucksack dann der Rest ca. 9 kg inklusive Wasser, was aber im Laufe des Tages immer weniger wird. Ersatzteiltechnisch hatte ich auch fast nix dabei, denn meistens hat man das Teil was man braucht dann eh nicht zur Hand, also als wichtigstes 100 ml Doc Blue, hilft immer wenn es den Reifen nicht komplett zerfetzt, ne normale Luftpumpe, da Doc Blue den Reifen nicht von selber wieder aufbläst, ein paar Kabelbinder, ein Ersatz Intuvia und natürlich ein Multitool. Alles in allem hatte ich dann vollgepackt so ca. 13 kg dabei.

Ganz wichtig genügend Bargeld, Kreditkarten haben sich auf Almhütten, Berggasthöfen und Pensionen noch nicht wirklich durchgesetzt.

GPX Dateien gibt es keine, da das Nyon den Export nicht unterstützt.
 
@Thomas aber gerne doch. Bei Tag 3 und Tag 4 war es recht knapp, nachladen wäre aber kein Problem gewesen, ich wollte aber einfach mal schauen was so geht, bei langen Etappen und relativ vielen Höhenmetern. Kenne die Software aber ich mag mich nicht wirklich damit auseinandersetzten, die Route ist ja eigentlich gut nachvollziehbar, sind auch zwei schicke Trails drin, der 14er Wanderweg hinter der Kreither Alm nach Kapfers im Stubaital und der 1er vom Sandjoch nach Gossensaß.
 
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