UCI E-MTB WM 2019 – Mont-Sainte-Anne: Fotostory des Rennens

Also wenn ich die Oberschenkel der Siegerin anschaue und dann meine, bekomme ich Minderwertigkeitskomplexe....

Davon abgesehen, warum tragen die Profis eigentlich keine Knieschützer?
 
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Das ist ein XC Kurs - wer da Protektoren braucht, sollte besser nicht starten ;)
Bei Enduro oder Downhill Rennen sind Protektoren selbstverständlich angebracht.
 
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Ich weis nicht was ein XC Kurs ist, aber wenn ich mir alleine das Bild anschaue, kannst DU mir erklären was der unterschied zwischen einen Endurorennen und diesem ist (Downhill lass ich mal raus)?
Ich glaube wenn hier einer fällt braucht er Protektoren.
Aber das ist nur meine Meinung, oder geht das eher nach dem "nur die Harten kommen in den Garten"

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Ich weis nicht was ein XC Kurs ist, aber wenn ich mir alleine das Bild anschaue, kannst DU mir erklären was der unterschied zwischen einen Endurorennen und diesem ist (Downhill lass ich mal raus)?

Ein Enduro-Rennen läuft meistens folgendermassen ab. Gestartet wird einzeln oder in kleinen Gruppen nach Startzeit. Jeder Teilnehmer muss vom Start in einer Karenzzeit zum Start der ersten Abfahrts-Etappe (Stage) gelangen. Je nachdem mit oder ohne Bergbahn. Die Rennen sind aber so ausgelegt dass die Teilnehmer den grössten Teil aus eigener Muskelkraft bewältigen müssen. Die sogenannte «Stage», welche vorwiegend abwärts führt, wird dann gegen die Uhr gefahren. Reicht dem Teilnehmer aber die Karenzzeit für den Aufstieg nicht, wird ihm die Zeit die er zu spät kommt an seine «Stage-Zeit» angerechnet. Bei den meisten Enduro-Rennen hat man vier bis fünf «Stages» zu absolvieren. Am Ende werden die Fahrzeiten aller Stages addiert und so der Gewinner ermittelt.


XC, XCO oder CC ist quasi das Formel1-Rennen. Es wird auf einem maximal 6km langen Rundkursen ausgetragen und enthält sehr steile und fordernde Bergaufpassagen, die von fahrtechnisch anspruchsvollen Downhills gefolgt werden. Diese sind mit Wurzelfeldern, Sprüngen, Steilkurven und Steinfeldern gespickt. Die Renndauern sind in der Herren Elite Altersklasse meist zwischen 90 und 120 Minuten lang. Die Belastung ist also sehr intensiv und sehr quälend.
Gestartet wird bei großen Rennen mit circa 40 bis 80 Fahrern im Massenstart.
 
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Das ist so eine Passage, die die Frauen im Cross Country WorldCup mit 'nem Hardtail runterfahren - also nicht unbedingt eine Herausforderung bei den abgebildeten Wetterverhältnissen.
Die Frauen habe ich als Beispiel herangezogen, da sie im Gegensatz zu den Männern im WorldCup noch viel häufiger mit dem Hardtail unterwegs sind - wegen des geringeren Gewichts des bikes.
Mit den Harten im Garten hat das nichts zu tun - nur als Profi muss man schon ein bisschen mehr drauf haben als die Fahrt zum Bäcker.
Die Verletzungshäufigkeit bei dieser Sportart ist im Vergleich zu den anderen Radsportarten eher gering.
Deshalb ist wahrscheinlich auch noch kein Profi auf die Idee gekommen, beim Cross Country mit Protektoren zu starten.
Das mit dem Helm bei den Rennradfahrern ist 'ne andere Geschichte, musste erst durch den Radsportverband zwingend vorgeschrieben werden.
Ist auch gut so und wird bei den Mountainbikern eh schon so vorgelebt.
 
https://www.redbull.com/de-de/uci-mtb-weltmeisterschaft-event-vorschau
Die haben beim Renner mit Überhitzung zu kämpfen, tragen vor dem Start noch eine Kühlweste und übergießen sich während des Rennens mit Wasser. In Protektoren würden sie kochen.

Apropos Protektoren:
Am Sonntag ist Felgen-Kill-Wettbewerb
Kühlweste naja was machen sie dann wenn sie bei mir fahren ? hier sind im winter ca. 30°. und wenn sie keine Schützer tragen brauchen sie auch nicht jammern.
aber wie immer...jedem seine sache.
ach ja du brauchst bei grosser hitze ca. 1 liter wasser pro stunde sonst wird es gefährlich .
 
Beim Anschauen des Damenrennens ist mir aufgefallen, dass die Damen alle vorne auf der Sattelspitze sitzen. Gut, es ging ja steil bergauf in diesen Passagen. Warum konstruiert man eigentlich nicht steilere Sitzwinkel, damit man richtig auf dem Sattel sitzen kann?
Bei Abfahrten stehen eh alle Fahrer(innen) mit dem Gesäss hinter dem Rad, da müsste man grade etwas für eine angenehmere Sitzposition im Uphill entwickeln.
 
Ist nicht nur Uphill und nicht immer hinter dem Sattel
.

Es ist noch nicht lange her, dass in XC überhaupt Drop-Stützen verwendet werden.
Oder auch ein HR-Federung.
Selbst auf so eine Strecke waren welche mit HT klassisch unterwegs.
 
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