Vaude verlässt X mit sofortiger Wirkung: Werbestopp auf allen sozialen Medien

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Re: Vaude verlässt X mit sofortiger Wirkung: Werbestopp auf allen sozialen Medien
Jeden der sein retirement im Ausland verbringen will, kann ich nur dringend raten sich zuerst das Gesundheitssystem des Ziellandes anzusehen.
An sich ein guter Ratschlag ... aber unser Gesundheitssystem befindet sich im Niedergang und es ist fraglich, ob es in einigen Jahren noch den Standortvorteil bietet, der vorangegangene Generationen, die in die Jahre kamen, im Land hielt.
Ich denke, das wird nicht so sein. Es gibt nichts, was dafür spricht, dass hier ein Stein auf dem anderen bleibt.
Wie soll das auch funktionieren, wenn immer mehr Menschen immer weniger wirkliche Beitragzahler gegenüberstehen?
Wenn massenhaft gutbezahlte Jobs verschwinden und die Bevölkerung rasch überaltert? Ich habe aktuell keine große Hoffnung, dass uns das in gewohnter Form erhalten bleibt.
 
Das liegt am fehlenden Personal und an der Bürokratie.
In der Vergangenheit durfte man PV Analgen bis 900 kVA ohne viel Bürokratie installieren.
Dann kam die Regel: Über 135 kVA musste man zertifizieren lassen.
Kosten dafür liegen um die 40.000 € und die Wartezeit liegt bei 1,5 Jahren.
Jetzt sind die Grenzen wieder auf 270 kVA Einspeiseleistung hochgesetzt worden.
Das ist typisch Deutschland.

Der Regierung will erneuerbare Energien fördern.
Wieso bietet man dann keinen günstigen Kredit für PV und Speicherung über die KFW an?

Wir müssten unsere Produktion erweitern, um unser Bestandskunden beliefern zu können.
Es spricht zur Zeit nichts dafür, diese Erweiterung in Deutschland durchzuführen.

Sicher stimmt hier einiges nicht. Gerade auch bei der jetzigen Regierung.
Allerdings haben andere Länder, aber auch nicht EU Länder Regelungen wo man nur mit dem Kopf schüttelt.
Adminastriv könnte hier gerne mal ausgemistet werden. Aber ist das nicht genauso bei Großkonzernen ?

Da suche ich auch gerade, bzw lasse suchen.
Bin aber noch nicht bei den Besichtigungen angelangt.
Spanien ist auch schön, da ist zwar der Kommunist an der Macht, aber im Süden schert das keinen.
Florida wäre auch schön, das steht beim Sohn ganz vorne.
Länder mit intaktem Nationalstolz sind zur Zeit sehr beliebt, da die Leute dort noch eine halbwegs funktionierende Wertekultur haben.
In Deutschland werde ich aller Voraussicht nicht meinen Ruhestand verbringen.

Aber Spanien, oder auch Florida, gibt es auch Ecken wo ich noch nicht mal mit Türverriegelung runter im Auto durchfahren möchte.
Und die Krankenversicherung oder Hausversicherung für Hurricanes muß man sich in Florida auch leisten können.......

Der Fachkräftemangel besteht gewissermaßen schon, denn jährlich wandern 250000 hochqualifizierte und leistungswillige aus. So war es zu Beginn der DDR auch, deswegen hat das kommunistische Regime dann eine Mauer drum gebaut. Ich habe das sogar einen Fall im eigenen Umfeld. Beides Ärzte. Nun in der Schweiz.

2022 sind 268k Deutsche ausgewandert. Insgesamt. Also von 250k Hochqualifizierte sind wir weit entfernt.
Aber ja, wenn ich global agieren will , muß ich mich auch global vergleichen.


Ich denke was den Ruhestand angeht, verplanen sich da gerade einige.
Jeden der sein retirement im Ausland verbringen will, kann ich nur dringend raten sich zuerst das Gesundheitssystem des Ziellandes anzusehen.
Was hilfts wenns dort so schön ist, aber wenn einen dann das Zipperlein streift oder man sonstwie verunfallt man keine kompetenten Ärzte findet.

Und ja, was das Gesundheitssystem angeht jammern wir trotz allem auf hohen Niveau.

Ja, man sehe nur mal KV in USA, oder Krankensystem, NHS in UK.
Dennoch gibt es da einige interessante Optionen. Wer hatte gerade Südtirol geschrieben ?
Tirol, Südtirol könnte ich auch warm mit werden.
Ich glaube, hoffe, es mir dann leisten zu können. Außer irgendwann werden private und Firmenrenten, sowie Vermögen, wird auf die gesetzliche Rente angerechnet.
 
Ich bin hier 100% bei @E-Heizer. Unser Gesundheitssystem wird sich in schnellen Schritten auf das Niveau eines 2. Welt-Landes bewegen. Im Verein haben wir einige Ärzte. Allein die niedergelassenen Zahnärzte haben alle keinen Nachfolger und machen dann in 5-6 Jahren die Praxen dicht. Jeder mault rum, dass er wegen der ganzen Bürokratie kaum noch Zeit für Behandlungen machst. Eher bist du heute General-Manager für elektrische Geräte, Müllentsorgung, zigfache Dokumentation, Sicherheitsprüfung von Leitern, Entsorgung radioaktiver Abfälle. Alle wollen eher aufhören und nur noch weg hier. Und wenn es mal noch Leute gibt, die Lust haben, ne Praxis zu übernehmen, dann machen es dann drei junge Mädels in Teilzeit, was vorher ein Zahnarzt gemacht hat. Überhaupt soll der hohe Frauenanteil ein Problem sein und es müsste ne Männerquote beim NC an der Uni für Zahnmedizin eingeführt werden. Im meiner Region gab es allein 2023 um die 50 Praxen ohne Nachfolger. Aber wie heißt es so schön: den Wohlstand eines Landes sieht man den Menschen an den Zähnen an. Und in 10 Jahren geht's hier nicht mehr um guten Zahnersatz, kann sich dann eh keiner mehr leisten, sondern nur noch darum, die besonders verfaulten zu ziehen.
 
Schritten auf das Niveau eines 2. Welt-Landes bewegen. Im Verein haben wir einige Ärzte. Allein die niedergelassenen Zahnärzte haben alle keinen Nachfolger und machen dann in 5-6 Jahren die Praxen dicht. Jeder mault rum, dass er wegen der ganzen Bürokratie kaum noch Zeit für Behandlungen machst.
Das ist exakt das, was ich auch zu hören bekomme. Ich glaube inzwischen nicht mehr, dass das nur Jammern auf hohem Niveau ist ... ich erfahre es ja selbst am eigenen Leib, wie lange man auf einen Facharzttermin wartet bzw. wie schlecht die gesundheitliche Versorgung im ländlichen Raum ist.
Unser Nachbar ist Wirbelsäulen-Chirurg ... leidenschaftlich ... jünger als ich ... er schließt seine Praxis, weil es sich einfach nicht mehr lohnt - arbeitet noch 3 x die Woche im Krankenhaus und wird dann bald schon ganz aufhören. Ein Beispiel von vielen, die ich personlich kenne. In meiner Altersklasse U60!
Das geht in keine gute Richtung ... kann es ja auch gar nicht, wenn man sieht, was aktuell mit diesem Land passiert
 
Das geht in keine gute Richtung ... kann es ja auch gar nicht, wenn man sieht, was aktuell mit diesem Land passiert
Wer selbständig ist in D:
- wird mit Bürokratie überflutet
- zahlt enorme Steuern
- findet keine Mitarbeiter (oder nur Rohrkrepierer)
- wird in seiner gewerblichen Entfaltung massiv gehindert
- hat keine Lobby
- wird von großen Teilen der Gesellschaft als böse und geldgeil angesehen
- trägt die gesamte Verantwortung für sein Leben

Ich verstehe jeden gut ausgebildeten Deutschen, der sich im suchenden Ausland umschaut.
Dort gibt's einfach mehr.
 
Das ist exakt das, was ich auch zu hören bekomme. Ich glaube inzwischen nicht mehr, dass das nur Jammern auf hohem Niveau ist ... ich erfahre es ja selbst am eigenen Leib, wie lange man auf einen Facharzttermin wartet bzw. wie schlecht die gesundheitliche Versorgung im ländlichen Raum ist.
Unser Nachbar ist Wirbelsäulen-Chirurg ... leidenschaftlich ... jünger als ich ... er schließt seine Praxis, weil es sich einfach nicht mehr lohnt - arbeitet noch 3 x die Woche im Krankenhaus und wird dann bald schon ganz aufhören. Ein Beispiel von vielen, die ich personlich kenne. In meiner Altersklasse U60!
Das geht in keine gute Richtung ... kann es ja auch gar nicht, wenn man sieht, was aktuell mit diesem Land passiert
Ich stimme ja schon zu, dass hier einiges besser laufen sollte.

Aber Reisen bildet:
Wer sich etliche andere Länder weltweit angeschaut hat, der kommt schon recht schnell zu dem Schluss, das Deutschland schon nicht so schlecht ist, bzw. immer noch eines der besten Länder der Welt ist, und zwar über alle Kategorien gemittelt.

Und man kann ja auch mal positiv in die Zukunft schauen. In 1,5 Jahren ist Bundestagswahl, die CDU wird dann den Kanzler stellen, es wird was für die Wirtschaft getan werden und dann läuft es wieder weiter.
Die Agenda 2010 hatte damals für die nächsten 15 Jahre Deutschland wieder fit gemacht für die Zukunft. Das sollte doch noch einmal möglich sein.
 
@Jorel
So ist es. Unglaublich traurig und schade, was gerade passiert ... und diejenigen, die dieses System mit lautstarkem Gebrüll gegen jede Opposition verteidigen, merken noch nicht einmal, dass ihr Bürgergeld auch zunächst einmal von irgendjemandem erarbeitet werden muss. Da kommt dann aber auch schon in Kürze das bose Erwachen ...
 
Und man kann ja auch mal positiv in die Zukunft schauen. In 1,5 Jahren ist Bundestagswahl, die CDU wird dann den Kanzler stellen, es wird was für die Wirtschaft getan werden und dann läuft es wieder weiter.
Die Agenda 2010 hatte damals für die nächsten 15 Jahre Deutschland wieder fit gemacht für die Zukunft. Das sollte doch noch einmal möglich sein.
Ich wünsche mir sehr, dass du damit Recht hast. Aber es wird - so es tatsächlich gelingen sollte - ein schwieriger Weg sein.
Zu viel wurde bereits kaputt gemacht ... und auch der Wandel in der Bevölkerung darf nicht unterschätzt werden.
Mal etwas platt ausgedrückt:
Wer sollen unsere zukünftigen Ingenieure sein, wenn wir bereits so tief gesunken sind, die Rechtschreibung in den Schulen nicht mehr zu überprüfen? Wenn ich sehe, was da nachommt, fällt es mir schwer, da allzu viel Hoffnung zu hegen.
 
Aber Reisen bildet:
Wer sich etliche andere Länder weltweit angeschaut hat, der kommt schon recht schnell zu dem Schluss, das Deutschland schon nicht so schlecht ist, bzw. immer noch eines der besten Länder der Welt ist, und zwar über alle Kategorien gemittelt.
Aber einige Kirschen in Nachbars Garten sind halt attraktiver.
Speziell dann, wenn man mit erarbeitetem Wohlstand dort hinzieht.
Die von mir angesprochenen Länder lassen einen weitestgehend in Ruhe, gängeln einen nicht mit absurden Steuern und man kann sich entfalten.
Ungarn zum Beispiel explodiert förmlich in Sachen Industrie, das schafft Wohlstand und Sicherheit.

Und man kann ja auch mal positiv in die Zukunft schauen. In 1,5 Jahren ist Bundestagswahl, die CDU wird dann den Kanzler stellen, es wird was für die Wirtschaft getan werden und dann läuft es wieder weiter.
Die Agenda 2010 hatte damals für die nächsten 15 Jahre Deutschland wieder fit gemacht für die Zukunft. Das sollte doch noch einmal möglich sein.
Die Agenda 2010 hat unter anderem deswegen funktioniert, weil Deutschland durch die Währungsunion auf Kosten der anderen Länder gelebt hat (schwacher Euro durch schwache Länder = super für deutsche Exporte).
Man stelle sich vor, anstelle von Merkel, einen fähigen Bundeskanzler gehabt zu haben, der früh die Maßnahmen zur Erhaltung von Wohlstand und Konkurrenzfähigkeit ergriffen hätte.
Die Regierung hat anstatt dessen auf Sand gebaut und selbigen den Bürgern in die Augen gerieben.
Zu allem Übel hat dann Merkel auch noch, entgegen sämtlicher Empfehlungen, die Grenzen geöffnet, die Folgen sind heute offensichtlich.

Ich wünsche mir sehr, dass du damit Recht hast. Aber es wird - so es tatsächlich gelingen sollte - ein schwieriger Weg sein.
Zu viel wurde bereits kaputt gemacht ... und auch der Wandel in der Bevölkerung darf nicht unterschätzt werden.
Mal etwas platt ausgedrückt:
Wer sollen unsere zukünftigen Ingenieure sein, wenn wir bereits so tief gesunken sind, die Rechtschreibung in den Schulen nicht mehr zu überprüfen? Wenn ich sehe, was da nachommt, fällt es mir schwer, da allzu viel Hoffnung zu hegen.
Zerstören geht schnell.
Wiederaufbauen dauert eine Ewigkeit.
Ist eine Firma erstmal weg, kommt sie so schnell nicht wieder.
Diese Entscheidungen haben einen langen Nachlauf.
Das Gleiche gilt für die Bildung.
Es wird mindestens zwei Generationen dauern, bis wieder ein Bildungsniveau gleich zu den 80ern oder früher erreicht werden wird.
Dazu müssten aber jetzt Änderungen in Gang gebracht werden.
 
Afd Wähler sind statistisch bekannt für mindere Intelligenz und eingeschränkte Ausdrucksweise.
🤥🤥🤥
Versuche dich doch mal inhaltlich ... das was du hier vorbringst, hilft niemanden weiter und ist schlicht langweilig. Und spricht auch nicht unbedingt für deine Intelligenz.
Teile doch mal offen mit, was du dir so vorstellst, oder was du zur Sache denkst.
Damit kann man dann wenigstens etwas anfangen und die eigenen Positionen überdenken ... so funktioniert Diskurs - nicht mit Parolen oder dumpfen Statements.
 
Versuche dich doch mal inhaltlich ... das was du hier vorbringst, hilft niemanden weiter und ist schlicht langweilig. Und spricht auch nicht unbedingt für deine Intelligenz.
Teile doch mal offen mit, was du dir so vorstellst, oder was du zur Sache denkst.
Damit kann man dann wenigstens etwas anfangen und die eigenen Positionen überdenken ... so funktioniert Diskurs - nicht mit Parolen oder dumpfen Statements.
Könntest das auch die ,, Socke,,
fragen....

Im Ernst,
Ein wirklicher Diskurs ist hier nicht zu erwarten.
Es bleibt bei Austausch von Standpunkten...
Kannst jetzt aufschreien von wegen ausweichen...
Ne, hier ist für mich nicht der Platz für politische Diskussionen.
Für kurze Statements allemal.
 
Wer selbständig ist in D:
- wird mit Bürokratie überflutet
- zahlt enorme Steuern
- findet keine Mitarbeiter (oder nur Rohrkrepierer)
- wird in seiner gewerblichen Entfaltung massiv gehindert
- hat keine Lobby
- wird von großen Teilen der Gesellschaft als böse und geldgeil angesehen
- trägt die gesamte Verantwortung für sein Leben
Kann ich stellenweise bestätigen. Vor allem die Steuern. Man gibt sich das ja nicht um auf halber Hinterbacke rumzusitzen. Also zahlt man alles und überall Höchstsatz. Ich hatte mal ausgerechnet nach allen Steuern und Abgaben bei 75% Last zu sein, also 9 von 12 Monaten nur für den Staat zu arbeiten. Und dann gibts noch keine Krankenversicherung, keine Rente, kein nix. Finanzamt behandelt dich wie einen Kriminellen. Richtig geiles Land, da willste einfach nur weg.
 
Ich hatte mal ausgerechnet nach allen Steuern und Abgaben bei 75% Last zu sein, also 9 von 12 Monaten nur für den Staat zu arbeiten. Und dann gibts noch keine Krankenversicherung, keine Rente, kein nix. Finanzamt behandelt dich wie einen Kriminellen. Richtig geiles Land, da willste einfach nur weg.
Das rechne mir mal vor. Bei mir ist das jedenfalls nicht so. Und wer weg will, bitte. Reisende soll man nicht aufhalten.
 
Wurde ja bereits angemahnt ...
Genau ... keine Argumente am Start und schon schreit man nach Mami den Mods ... kennt man ... zeigt sehr schön, warum inzwischen (endlich!) die Mehrheit keinen Bock mehr auf euch linke Schreihälse hat.
Wäre echt spannend, wenn sich hier mal einer aus dieser Fraktion melden würde, der intellektuell was auf dem Kasten hat.
Leider hört man von Leuten wie @Malfurion viel zu selten was zu diesen Themen (was ich irgendwie auch verstehen kann, hat nicht jeder so viel Zeit für das Zeug) ...
 
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