Vaude verlässt X mit sofortiger Wirkung: Werbestopp auf allen sozialen Medien

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Re: Vaude verlässt X mit sofortiger Wirkung: Werbestopp auf allen sozialen Medien
Genau ... keine Argumente am Start und schon schreit man nach Mami den Mods ... kennt man ... zeigt sehr schön, warum inzwischen (endlich!) die Mehrheit keinen Bock mehr auf euch linke Schreihälse hat.
Wäre echt spannend, wenn sich hier mal einer aus dieser Fraktion melden würde, der intellektuell was auf dem Kasten hat.
Leider hört man von Leuten wie @Malfurion viel zu selten was zu diesen Themen (was ich irgendwie auch verstehen kann, hat nicht jeder so viel Zeit für das Zeug) ...
Seit 2008 Mitglied im gelben Forum,
Ein Mod war niemals ein Thema, sowie auch hier 🤥

Du kannst natürlich gerne deine
,,Schreihälse,, Themen in der
,, Blöd,, oder anderen hellblauen Gazetten verbreiten.
Spiesbürger, Moralapostel,Hilfsscherriff, usw waren mir schon immer suspekt 🤥
Heute Abend kann Höcke seine Sprüche auf dem Sender ,Welt,
Ausbreiten...
Er wird sich hüten seine wahre Gesinnung zu zeigen.

Solange er ein Zugpferd bei den Wählerstimmen, hauptsächlich im Osten bleibt , hat er ja freie Hand.
 
Seit 2008 Mitglied im gelben Forum,
Ein Mod war niemals ein Thema, sowie auch hier 🤥

Du kannst natürlich gerne deine
,,Schreihälse,, Themen in der
,, Blöd,, oder anderen hellblauen Gazetten verbreiten.
Spiesbürger, Moralapostel,Hilfsscherriff, usw waren mir schon immer suspekt 🤥
Was für ein hohles Gerede ... du kennst mich doch überhaupt nicht ... wie kommst du zu solchen Urteilen 🤷‍♂️ ?
 
Könnt ihr euere dummen politischen Ansichten nicht wo anderes ausdiskutieren?
Der eine weit Links der andere Rechts, mir geht ihr alle aufn Sack.
 
Könnt ihr euere dummen politischen Ansichten nicht wo anderes ausdiskutieren?
Der eine weit Links der andere Rechts, mir geht ihr alle aufn Sack.
Der große Vorteil an einem Computer oder Handy ist, dass man frei entscheiden kann, ob man diese Geräte nutzt, oder nicht und vor allem wie man sie nutzt.
Anders wäre es, wenn man Eigenschaften besitzt, die man nicht ändern kann.
Hier ist man an das gebunden, was einem die Natur mitgegeben hat.
Dummheit ist nur ein Beispiel von vielen.
 
Leider hört man von Leuten wie @Malfurion viel zu selten was zu diesen Themen (was ich irgendwie auch verstehen kann, hat nicht jeder so viel Zeit für das Zeug) ...

Das ist bei mir kein Zeitproblem, sondern es liegt eher daran, dass der Großteil hier einer (konservativen) Meinung ist (das mein ich überhaupt nicht negativ). Ich habe nicht den Eindruck, dass wirklich diskutiert wird, sondern eher, dass jeder Quellen/Nachweise für seine eigene Argumentation sucht und nicht wirklich an anderen Meinungen interessiert ist oder sich gar damit auseinandersetzt. Aber so findet der Diskurs heut zu Tage leider statt. Das Problem daran ist halt, dass es (fast) zu jeder Aussage heut zu Tage Studien zum be- UND! wiederlegen gibt. Die Kompetenz ist die Validität zu erkennen. Aber das brauche ich Dir als Lehrer ja nicht erklären, dass ist ja DIE Kompetenz, die unsere Kinder in Zukunft brauchen und lernen müssen. Alles andere Wissen ist ja jederzeit verfügbar, weshalb ich ungerne in Bildungsdiskussionen einsteige. Da habe ich nämlich tatsächlich eine recht krasse Meinung. Das muss alles komplett neu. Und ich meine Komplett.

Wenn wir schon mal beim Thema Bildung sind, gehe ich mal kurz auf das Thema Rechtschreibung ein. Ich habe da vor kurzem erst einem interessanten Diskurs gelauscht. Um es vorwegzunehmen: Ich bin schon ein ziemlicher "Sprachnazi", auch wenn mein Befürworten des Genderns möglicherweise etwas anderes vermuten lässt. Ich finde/fand es auch sehr traurig, dass die Sprache immer weiter vereinfacht wird/werden muss. Es geht mir tierisch auf den Sack, dass man heute das selbe und das gleiche nicht mehr unterscheiden muss, dass kaum mehr jemand den genitiv richtig nutzen kann und so weiter uns sofort.
In dem Diskurs ging es darum, dass es nicht schlimm ist, dass die Rechtschreibung (möglicherwiese) ausstirbt oder zumindest in den Hintergrund rückt. Anfangs war ich über diese These auch schockiert, aber die Argumente dafür fand ich dann persönlich auch einleuchtender, als die dagegen. Welches Argument mich letztenendes überzeugt hat ist, dass man nicht davon ausgehen darf, dass auch der Inhalt eines Textes schlechter wird, wenn der Verfasser keine Ahnung von Rechtschreibung hat. Das das nicht stimmt beweist ja die Zeit vor Einführung einer standartisierten Rechtschreibung. Niemand käme auf die Idee die Inhalte früherer Schritsteller, Philosophen oder Gelehrter in Frage zu stellen, nur weil die noch keine Rechtschreibung hatten. Vergleich doch mal die Originaltexte von Goethe und Schiller, die ja in etwa zur selben Zeit geschrieben haben. Da stimmt nicht ein Wort mit dem anderen überein. Komischerweise fordert hier im übrigen keiner, dass die Kinder die Originaltexte lesen müssen. Da ist es kein Problem sie an die aktuelle Rechtschreibreform anzupassen. Aber wehe du streichst ein Wort. Dann bist Du wieder ein Woker Linksradikaler (um mal wieder etwas provokantes beizusteuern ;) ).

Zum Thema Ärzte und Selbstständigkeitkann ich nicht so viel beitragen.
Ich komme aus dem Ruhrgebiet. Hier gibt es gefühlt für jedes Wehwehchen 300 Fachärzte im Umkreis von 2 Kilometern. Das es woanders schlechter aussieht will ich gar nicht in Frage stellen. Das unser Gesundheitssystem sich drasitisch verschlechtert, sehe ich aber auch nicht wirklich. Ich wundere mich nur immer, wie billig das meiste ist. Das sehen ja diejenigen, die nicht privat versichert sind gar nicht, weil sie die Rechnungen nicht erhalten. Alles was nicht Facharzt ist, kostet weniger als der Wechsel von Bremsbelägen am Fahrrad. Hausarzt möchte ich entsprechend auch nicht sein.
Bin ich trotzdem für eine Reform? Zur Hölle, ja! Schafft den Privatkack ab, Lasst alle in die Gleiche Kasse einzahlen und reduziert das Angebot (sowohl Anzahl der Krankenkassen, als auch das medizinische Angebot) deutlich. Die gesetzliche Krankenversicherung sollte nur für "normale" (das normal muss dann natürlich vom Fach definiert werden) Leistungen zahlen. Für alles andere darf es dann gerne weiter private Zusatzversicherungen geben.

Meine Frau war lange Selbstständig, deswegen habe ich einen gewissen Einblick in die Thematik. Das die Steuerlast zu hoch ist, sehe ich persönlich nicht, weil man sich als Selbsständiger auch abartig viel zurückholen kann. Aber das kostet natürlich alles Zeit und Geld. Und das jemand mittelständiges, der sich selbstständig machen möchte nicht alle juristischen und steuerlichen Tricks aus dem FF kennt ist mir auch klar. Aber dann hat man sich auch einfach nicht genug auf eine Selbstständigkeit vorbereitet mMn.

Ich gebe aber gern zu, dass ich froh bin, einen sicheren behördlichen Job habe. Für mich persönlich wäre eine Selbstständigkeit nichts.
 
Das mit den Ärzten ist aber eine krasse Mischkalkulation. Die Kassenpatienten bringen masse aber nicht viel Geld. Bei den Privatpatienten, die ein vielfaches mehr oder minder schnell zahlen, ist dann richtig Geld verdient - bei oft gleicher Leistung.

Bei den "richtig wohlhabenden" Ärzten, die ich so kennenlernte, waren es entweder die, die nur privat nehmen. Oder die ihre Praxis so gut organisieren, das neben sehr vielen Kassenpatienten auch eine nennenswerte Zahl Private drin sind.
 
Da habe ich nämlich tatsächlich eine recht krasse Meinung. Das muss alles komplett neu. Und ich meine Komplett.
So krass ist Deine Meinung gar nicht.
Sehe das auch so.

Wenn wir schon mal beim Thema Bildung sind, gehe ich mal kurz auf das Thema Rechtschreibung ein. Ich habe da vor kurzem erst einem interessanten Diskurs gelauscht. Um es vorwegzunehmen: Ich bin schon ein ziemlicher "Sprachnazi", auch wenn mein Befürworten des Genderns möglicherweise etwas anderes vermuten lässt. Ich finde/fand es auch sehr traurig, dass die Sprache immer weiter vereinfacht wird/werden muss. Es geht mir tierisch auf den Sack, dass man heute das selbe und das gleiche nicht mehr unterscheiden muss, dass kaum mehr jemand den genitiv richtig nutzen kann und so weiter uns sofort.
In dem Diskurs ging es darum, dass es nicht schlimm ist, dass die Rechtschreibung (möglicherwiese) ausstirbt oder zumindest in den Hintergrund rückt. Anfangs war ich über diese These auch schockiert, aber die Argumente dafür fand ich dann persönlich auch einleuchtender, als die dagegen. Welches Argument mich letztenendes überzeugt hat ist, dass man nicht davon ausgehen darf, dass auch der Inhalt eines Textes schlechter wird, wenn der Verfasser keine Ahnung von Rechtschreibung hat. Das das nicht stimmt beweist ja die Zeit vor Einführung einer standartisierten Rechtschreibung. Niemand käme auf die Idee die Inhalte früherer Schritsteller, Philosophen oder Gelehrter in Frage zu stellen, nur weil die noch keine Rechtschreibung hatten. Vergleich doch mal die Originaltexte von Goethe und Schiller, die ja in etwa zur selben Zeit geschrieben haben. Da stimmt nicht ein Wort mit dem anderen überein. Komischerweise fordert hier im übrigen keiner, dass die Kinder die Originaltexte lesen müssen. Da ist es kein Problem sie an die aktuelle Rechtschreibreform anzupassen. Aber wehe du streichst ein Wort. Dann bist Du wieder ein Woker Linksradikaler (um mal wieder etwas provokantes beizusteuern ;) ).
Rechtschreibung wurde eben deswegen eingeführt, um Missverständnissen vorzubeugen, die entstehen können, wenn jeder schreibt, wie er will.
Wir essen Opa.
Wir essen, Opa.

Werte und Einheiten wurden auch eingeführt, um Struktur zu schaffen.
Ohne Struktur herrscht Chaos.
Einen Vorgeschmack davon sehen wir beim Schlendern durch versiffte Innenstädte und dem dort herumlungernden Publikum.
Für mich dann bitte mit einheitlicher Rechtschreibung und ohne Genderei, danke.

Bin ich trotzdem für eine Reform? Zur Hölle, ja! Schafft den Privatkack ab, Lasst alle in die Gleiche Kasse einzahlen und reduziert das Angebot (sowohl Anzahl der Krankenkassen, als auch das medizinische Angebot) deutlich. Die gesetzliche Krankenversicherung sollte nur für "normale" (das normal muss dann natürlich vom Fach definiert werden) Leistungen zahlen. Für alles andere darf es dann gerne weiter private Zusatzversicherungen geben.
Sehe ich auch so (und ich bin privat versichert).

Meine Frau war lange Selbstständig, deswegen habe ich einen gewissen Einblick in die Thematik. Das die Steuerlast zu hoch ist, sehe ich persönlich nicht, weil man sich als Selbsständiger auch abartig viel zurückholen kann. Aber das kostet natürlich alles Zeit und Geld. Und das jemand mittelständiges, der sich selbstständig machen möchte nicht alle juristischen und steuerlichen Tricks aus dem FF kennt ist mir auch klar. Aber dann hat man sich auch einfach nicht genug auf eine Selbstständigkeit vorbereitet mMn.
Abartig viel zurückholen geht entweder, wenn man abartig viel Zeit investiert, oder einen guten Berater hat, der abartig viel Kohle kostet.
Und spätestens, wenn das Finanzamt seine Steuerprüfung macht, zahlst Du nach, immer.
Wie sagte der letzte Prüfer so schön: "Die Gesetze geben uns Handlungsspielraum. Den brauchen wir, sonst können wir uns die Arbeit sparen."
Die Jungs haben den klaren Auftrag etwas zu finden und genau das machen sie auch.
Zack, 60.000 EUR Nachzahlung... weg ist das "abartig Zurückgeholte".
Wenn ich meine letzten 20 Jahre Selbständigkeit Revue passieren lasse, dann habe ich gute 60% meines Verdienstes an das Finanzamt bezahlt, inkl. Doppelbesteuerung.
Dafür ist mir als Selbständiger allerdings nie jemals etwas geboten worden, im Gegenteil:
Das Finanzamt und jede Bank behandelt einen Selbständigen wie einen Kleinkriminellen.
Noch dazu muss ich selbst für alles sorgen, von der Krankenversicherung bis hin zur Rente, ohne Netz und doppelten Boden.
 
@Malfurion

Danke fur deinen interessanten Beitrag - in vielem stimme ich mit dir überein.
Bei der Sache mit der Rechtschreibung fehlt mir allerdings das Verständnis für die neuen Regelungen.
Was die Kinder heutzutage niederschreiben, ist exakt das Gegenteil von Goethe und Schiller - es ist Ausdruck des intellektuellen Niedergangs unserer Gesellschaft. Jetzt kommt auch noch willkürliche Rechtschreibung hinzu - nicht etwa als Zugeständnis an die Erkenntnis, dass ein guter Text nicht durch banale und starre Regeln notenmäßig abgewertet werden solle, sondern der traurigen Wahrheit geschuldet, dass der Notenschnitt dadurch angehoben werden kann, was sich dann in diversen Studien (Pisa) einfach besser macht.
Es ist eine Kapitulation - nichts anderes.
Kapitulation vor dem "nicht Lesen wollen" der gegenwärtigen Generation, der völligen Unfähigkeit zur Konzentration und dem Mangel an der Lust zu lernen.
Ich habe den Irrsinn an den Schulen so satt (das mit der Rechtschreibung ist da nur ein kleineres Problem unter unzähligen anderen), dass ich inzwischen gekündigt habe und nun meinen Ruhestand genieße ...

Wer heute noch an eine Schule geht, dem unterstelle ich eine masochistische Veranlagung ... da helfen auch die vielen Ferien nix.
Wobei das Problem - auf diese Feststellung lege ich Wert - nicht in erster Linie die Kinder sind.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ach, ich vermisse die Posts von Vaude schon sehr.

Oops. Hier gehts ja mittlerweile um was ganz anderes. Ganz vergessen...
Weitermachen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sooo spannend ist Vaude halt nicht ... man hört was von Kurzarbeit ... können wir natürlich auch gerne diskutieren ...
 
Wer heute noch an eine Schule geht, dem unterstelle ich eine masochistische Veranlagung ... da helfen auch die vielen Ferien nix.
Wobei das Problem - auf diese Feststellung lege ich Wert - nicht in erster Linie die Kinder sind.
Ja! Absolut!
Alle meine drei Kinder habe ich deswegen auf eine anerkannte Privatschule geschickt.
Das hat viel Geld gekostet aber heute wo alle drei aus dem Wasser sind, sehe ich, dass sich das vollinhaltlich ausgezahlt hat.
 
Habe ich auch so gemacht ... schon sehr traurig eigentlich, dass das heute in vielen Gegenden fast schon Pflicht ist.
Allerdings mache ich gerade die Erfahrung, dass auch Privatschulen - was das Lehrpersonal angeht - den Bach runter gehen. Kaum ein Akademiker mag sich das noch antun - und die, die es tun, sind oft nicht unbedingt für den Job geeignet - bzw. qualifiziert. Ganz schwieriges Terrain, aktuell. Und auch die Lehrer können nicht alles auffangen, was Eltern und Gesellschaft ganz allgemein versemmeln.
Bin froh, dass ich da jetzt raus bin.
 
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