Welches Rad? Cube 160 TM oder 140 SLX

kevin690smc

Aktives Mitglied
Hallo, ich bin neu hier und möchte mir mein erstes eMTB zulegen. Ein Bekannter hat das 160 TM von Cube, mit diesem bin ich schon gefahren und finde es sehr schön.

Die Frage ist aber, ist das wirklich das richtige für mich?

Ich werde nicht sehr viel fahren aber wenn, dann mal in die Arbeit, 10km hin und 10 zurück. Mal zum See, mal ne kleine Runde irgendwo hin. Alle paar Wochen werden aber Trails, Waldabfarten und kleinere Bikeparks besucht. Also keine Sprünge geplant.

Die Frage ist sollte ich hier doch zum 160er greifen oder da vermutlich mehr auf Feldwegen und Straße gefahren wird beim 140er bleiben? Allgemein wird nicht viel Strecke gefahren mit dem Rad.

Ich tendiere selbst eher zum 160er weil das Rad jetzt durch % gerade mal 500€ mehr kostet als das 140er. Man die besseren Dämpfer / Bremsen hat und mir auch die Farbe besser gefällt. Zudem habe ich dann Luft nach oben?

Was meint ihr. Ist die Ansicht falsch oder passt das so?

Alternativ gäbe es auch das 140TM, was aber nicht verfügbar ist und 6 Wochen dauern könnte und preislich das gleiche kostet wie das 160er TM deshalb habe ich das 140 TM nicht mit in die Entscheidung genommen

Cube Stereo Hybrid 160 HPC TM 750 27,5
= 5200€
Cube Stereo Hybrid 140 HPC SLX 750 29
= 4700€
 
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Re: Welches Rad? Cube 160 TM oder 140 SLX
Hilfreichster Beitrag geschrieben von Saunahaus

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Bikepark und keine Sprünge wiederspricht sich ;-)

Das 140er nehmen. Der Federweg reichen mehr als aus, für deine Anwendung. Dazu hast du 29" Laufräder, welche für dich die bessere Wahl sind.

Beim 160er sehe ich eher Nachteile, als Vorteile, bei den Vorgaben.
 
CUBE STEREO HYBRID 140 HPC TM 750 FLASHGREY´N´OLIVE
4.599,00 € 5.799,00 € *
inkl. MwSt. zzgl. Versandkosten

Je nach dem wo Du wohnst /bestellst/kaufst....
Das wäre meine Tendenz bei deiner Vorgabe und noch günstiger,....
Du meinst doch das, gell!?
 
ja Sprünge werden sicher kommen aber jetzt keine weiten-hohen, bikeparkes einfach nur wegen dem Parkur. Wenn der Trend dann doch zum springen geht oder mehr Parks in frage kommen wäre das 160er nicht dennoch besser? Ich kenne mich leider nicht aus deshalb frage ich hier lieber
 
Wenn es dir um die Ausstattung des 160-iger geht, du aber nicht groß springen willst, da kann man das TM auch in 140 nehmen...
Ja aber das 140er und 160er ist beim selben Preis. Glaube 70€ unterschied… wenn ich dann doch mehr springe wäre ich besser bedient mit dem 160er? Oder reicht das 140er und wenn’s richtig in Parks geht ein normales MTB ohne E? Und das 140er als Allrounder nutzen?
 
Mir geht’s hier auch nicht um „Geld sparen“ oder unnütze Sachen kaufen sondern darum, meint ihr das 160er ist zu viel für meine Anwendung „ mit Kanonen auf Spatzen schießen“ oder habe ich wirklich spürbare Nachteile gegenüber dem 140er? Das Geld ist mir egal. Mit gefällt das Rad besser und es sind bessere Komponenten verbaut. Das 140er TM ist nicht lagernd und nur knapp 60-70€ billiger als das 160er TM welches lagernd ist.
 
Mir hat mal ein Händler gesagt,
Wenn das Profil Touren lastig ist besser zu weniger Federweg greifen
Kann aber dazu kein wirkliches Urteil abgeben, aber da bekommst sicher noch Antworten von den erfahrenen Bikern hier
 
Ja aber wenn man nur 25km fährt und der Motor unterstützt merkt man den federweg doch nicht? Und wenn man 40km Straße fährt kann man die Federn beim TM ja sperren?

Das Problem ist, ich kenne mein Profil noch nicht genau, ich bin eher an trail und bikeparks interessiert, aber vll will ich auch mal ne kleine Spazierfahrt machen und da ist die Frage macht man was falsch mit dem 160er oder geht das genauso? Ich denke mir das grad für Gelände die 160er Gabel mehr verzeiht wie ne 140er?

Ich hoffe auch das ich hier noch richtig belehrt werde und weis was es am Ende werden soll :)
 
Hallo Kevin,
ich würde sagen, alles was man mit dem 140er fährt, kann man auch mit dem 160er fahren ;-)
Wenn dein Profil später eher tourenlastig als offroadlastig wird, dann ist mit Vorbau, Lenker und Sattel denke ich alles gut auf den Einsatz abstimmbar.
Sicher würde das 140er für dich "reichen" so wie ich das lese, das 160er schadet mM aber nach nicht.Die beiden Modelle ähneln sich in der Geometrie doch schon sehr. Hauptunterschiede sehe ich bei:
  • 1° flacherem Steuerwinkel beim 160er (dadurch wird das Bike laufruhiger bzw. weniger agil). Für ein Enduro sind heute 65° aber auch noch sehr flach
  • 27,5 (160er) vs. 29 (140er) Laufräder, die 27,5er machen das Rad wieder agiler (also etwas Kompensation zum Punkt oben), 29er geben mehr Laufruhe
  • Kettenstrebenlänge 457 (140er) vs. 442 (160er) - je länger, je laufruhiger und auch zB mehr Traktion (speziell bergauf bzw. das VR steigt nicht so schnell) im Umkehrschluss: je kürzer desto wendiger und einfacher zB Manual fahren (wheele)
D.h. ich sehe keinen wirklichen Nachteil mit dem 160er. Auch gewichtstechnisch eigentlich kein Unterschied.
Ich persönlich fahre auch ein 160er AT (2021) aber zu 95% auf Trails (local trails als auch bikepark, aber keine DH Strecken). Ich komme da sehr gut mit dem Rad und den 27,5ern zurecht.
LG
 
Mir geht’s hier auch nicht um „Geld sparen“ oder unnütze Sachen kaufen sondern darum, meint ihr das 160er ist zu viel für meine Anwendung „ mit Kanonen auf Spatzen schießen“ oder habe ich wirklich spürbare Nachteile gegenüber dem 140er? Das Geld ist mir egal. Mit gefällt das Rad besser und es sind bessere Komponenten verbaut. Das 140er TM ist nicht lagernd und nur knapp 60-70€ billiger als das 160er TM welches lagernd ist.

Ja aber wenn man nur 25km fährt und der Motor unterstützt merkt man den federweg doch nicht? Und wenn man 40km Straße fährt kann man die Federn beim TM ja sperren?

Das Problem ist, ich kenne mein Profil noch nicht genau, ich bin eher an trail und bikeparks interessiert, aber vll will ich auch mal ne kleine Spazierfahrt machen und da ist die Frage macht man was falsch mit dem 160er oder geht das genauso? Ich denke mir das grad für Gelände die 160er Gabel mehr verzeiht wie ne 140er?

Ich hoffe auch das ich hier noch richtig belehrt werde und weis was es am Ende werden soll :)

Naja, ich habe nen 170mm Bike, hatte nen Cube 160er und habe auch noch ein 140mm Bike.
Das erste was ich im Urlaub geliehen hatte, war nen Cube 140er.

Mit den 140mm Bikes fahre ich alles, was ich auch mit dem 160mm Cube gefahren bin.
Allerdings habe ich ich mit den Trail Bikes eben einige Vorteile. Agiler, Laufruhiger durch 29er. Geht besser über Wurzeln, rollt leichter usw. usw.
Und ja, das Bike unterstützt bis 25km/h eh. Aber wirst du nie schneller fahren ?
und der Akku Verbrauch ist auch egal ?
Da wirst du eben mit einigen Bikes sehen, 25km/h ist wirklich Schluß und nur bergab geht es schneller. Und mit anderen fährt es sich, selbst im Tour Modus bei 28km/h noch leicht........
Aber das sind Sachen die merkst du erst nach 3 Jahren mit einem bike und dann Wechsel auf ein vollkommen anderes Konzept.
Das 160mm Cube hat eben nur einen Vorteil, es dämpft hohe Drops, Steinfelder und sowas besser.
Überlege ob und wie oft du das brauchst.

Der Beschreibung nach so gut wie nie. Jaja, man möchte und in Zukunft......... aber wie sicher ist das ? Ich möchte auch schon seit zig Jahren die Trails in USA und Kanada mit 4x4 und Bike fahren. Wird aber nie passieren.......

Ich habe mit einem bike mit viel Federweg bei den E-MTB angefangen. Habe aber immer mehr Federweg reduziert bei neuen Bikes, weil es auf 98% der Strecken nicht benötigt wird und mit den 140mm Trail Bikes mehr Spaß macht.

in meinen Augen machen schwere Long Travel Bikes nur Sinn, wenn man überwiegend in entsprechenden Gelände fährt. Ansonsten ist weniger mehr und macht vor allen Dingen mehr Spaß.
Überlege für dich ...... Was sind die Vorteile für dich von mehr Federweg ?
Wie sehen meine Strecken wirklich aus ?
Wie wahrscheinlich ist es, in Zukunft deutlich andere Strecken zu fahren ? Und wenn ja, wie oft ?
 
Die AT´s sind sicherlich die am Grellsten, Designtechnisch. Und auch mit der Top Ausstattung.
Aber ich glaube Preis/Leistung, oder auch Teiletechnisch, sind die TM die beste Wahl.
Deshalb haben wir uns damals auch für unsere beiden 140TM (Modelle 2022) entschieden, die wir jetzt schon über 16.000/12.000 Km mit vollster Zufriedenheit fahren.
Bikepark Klinovec in Tschechien ging auch super damit. Meine Frau hat dort vorher den Akku entfernt, damit war das Bike dann etwas leichter und wendiger. Unsere Freunde, mit denen wir dort waren sind öfter dort (wohnen in der Nähe der Grenze zu Tschechien) Die haben sich, neben ihren EMTB, natürlich noch normale MTB mit Haupteinsatzgebiet Bikepark zugelegt. Für die lohnt es sich auch...
 
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